Lehramtsmaster?E10, genauso wie mit einem Lehramtsbachelor auch. Das macht leider keinen Unterschied in der Bezahlung.
nein, kein Lehramtsmaster - sondern ein Masterstudiengang ohne Lehramtsbezug.
Lehramtsmaster?E10, genauso wie mit einem Lehramtsbachelor auch. Das macht leider keinen Unterschied in der Bezahlung.
nein, kein Lehramtsmaster - sondern ein Masterstudiengang ohne Lehramtsbezug.
Kennt jemand die Eingruppierung für Masterabsolventen über die PBK?
Es werden mir für meine Studienleistungen keine Fächer von der Senatsverwaltung anerkannt. Die Einstellung würde als Lehrer ohne Laufbahnbefähigung erfolgen.
Das kommt darauf an, ob und was sie generell für einen Abschluss haben. Ich wurde damals mit E6 anfangs eingruppiert.
und welchen Abschluss hattest du? E6 ist ja verhältnismäßig wenig.
Da wir auch dauerhaften Personalmangel haben, kenne ich das nur zu gut. Eine ausgebildetete Hauswirtschafterin hat bei uns den Hauswirtschaftsunterricht und die Schülerfirma Kochen übernommen. Das macht sie klasse. Ich freue mich auf jedes mal, wenn wir Lehrer dort essen können. Eine Religionspädagogin ist seit Jahren bei uns und auch sehr gut in ihrer Aufgabe, hat eine eigene Klasse etc.. Auch haben wir hier einige Leute, die "nur" Regelschullehrer sind und ihre Sache wirklich gut machen. Die haben z.T. Klassenleitungen bei uns. Da regen mich eher Kollegen auf, die zwar den Wisch haben und theoretisch voll einsetzbar wären, aber trotzdem für vieles zu inkompetent sind: KL ist eine Katastrophe, hat deshalb nie eine; wenige Fächer, weil keinen blassen Dunst von irgendetwas anderem als dem eigenen kleinen Bereich und auch keine Bereitschaft, sich irgendwo neu einzuarbeiten, denn da hat er ja gar keine Verträge mit. Wer darf's machen? Mitunter ich, der dazu auch nicht immer einen Hang hat! Da bin ich dieses Jahr auch mal ein wenig biestiger geworden, weil Solidarität auch irgendwo aufhört.
weiss du vielleicht wie diese Art von Lehrern (ohne Laufbahnbefähigung) tariflich eingruppiert werden?
Alles anzeigen„Oh ja, bei uns auch... Wir haben aber meist Glück und zurzeit echt sehr fähige Leute abbekommen, die wirklich Lust auf den Job haben, ein gewisses "Talent" mitbringen und unglaublich schnell lernen. Was ich dann aber irre finde, ist, dass die Leute zwar gerne für wenig Geld vollumfänglich arbeiten dürfen (mit Klassenleitung und allem was dazu gehört....), es ihnen aber extrem schwer gemacht wird, wenn sie dann tatsächlich einen "ordentlichen" Seiteneinstieg machen wollen. Also:Kinder unterrichten (auch langfristig): Ja
ordentlich ausbilden und angemessen bezahlen: Nein (bzw. nun doch, aber nur nach laaangem Bitten und Betteln und weil sich die Schulleitung voll dahintergeklemmt hat...)
Ist für mich nich nachvollziehbar“
Kann ich nur so bestätigen. Auch ich habe nach einen offiziellen Quereinstieg bei der Senatsverwaltung „gebettelt“. Und dass mir Mathematik als Wirtschsftsingenieur hätte angerechnet werden können, ist gar nicht so unwahrscheinlich gewesen. Jedoch hat man mir die Anerkennung trotz Nachdruck von der SL verwehrt. Ich hätte nur berufliches Mathematik gelernt und nicht Mathematik in der Grundausbildung. In einer normalen Bedarfsphase vielleicht akzeptabel, aber in einer Situation, wo Grundschulen händeringend qualifizierte Akademiker benötigen, kann ich die Feinjustierung nichr nachvollziehen. Vielleicht ist ja die personelle Lage nach einem Jahr noch schlechter, sodass meine Akte erbeut geprüft wird. Letztendlich ist ein BBS auch mein Ziel mit den entsprechenfen pädagogischen Weiterbildungen.
Ein Beispiel aus Berlin:
Ich habe kein Lehramtsstudium und die Senatsverwaltung erkennt kein Fach aus meinem Masterstudium an.
Dennoch wurde ich vom SL für das kommende Schuljar als Lehrer in der Grundschule eingestellt - nennt sich dann Lehrer ohne Laufbahnbefähigung. Verdienst zwar weniger, aber ja, trotzdem darf ich mich Lehrer nennen und unterrichten.
Und die Kollegen sind heilfroh einen „Neuen“ dabei zu haben, ganz egal welche Laufbahnbefähigung ich habe.
Erstmal danke für die beiden Antworten.
Aber meine Einstiegsfrage war keine Erlaubnisfrage oder keine Grundlage für eine ethische Diskussion („warum soll ich überhaupt noch Lehramt studieren...“).
Da der Berufswunsch des Lehrers sehr groß ist und der Schulleiter mir den unkonventionellen Weg gezeigt hat, wie es mit einer Lehrtätigkeit doch klappt (verbunden mit einem geringeren Gehalt), wollte ich hier im Forum Erfahrungswerte sammeln - insbesondere von den Lehrkräften die ebenfalls ohne Laufbahnbefähigung unterrichten.
Klar kann man sich darüber ärgern, dass es einen Ausweichweg gibt. Genauso wenig nachvollziehen tue ich aber, dass die Senatsverwaltung eine Feinjustierung zwischen beruflicher Mathematik (mein Studiengang) und Mathematik in der Grundausbildung durchführt. Denn durch diese Unterscheidung wird mir in erster Linie die Chance weggenommen Mathematik in der Grundschule zu unterrichten, in einer Phase, wo Grundschulen händerringend Lehrer benötigen - dann muss man eben auch auf männlich, jung zurückgreifen (+Master Absolvent im Ingenieurwesen, aber dass scheint ja egal zu sein^^).
Hallo,
ich bin Absolvent eines ingenieurwissenschaftlichen Masterstudiums. Obwohl mein Studium sehr "mathelastig" war, bekomme ich Mathematik von der Senatsverwaltung nicht anerkannt. Dennoch ist der Bedarf, insbesondere an den Grundschulen, an meinem Profil (Ingeniuer mit 12 Monate Berufserfahrung nach dem Studium, männlich, jung, fachlich qualifiziert) so hoch, dass ein Schulleiter mir das Angebot unterbreitet hat als Lehrer ohne Laufbahnbefähigung anzufangen. Hierzu ist auch kein Vorbereitungsdienst bzw. berufsbegleitendes Studium notwendig. Dies würde aber auch bedeuten, dass man deutlich weniger als die anderen Lehrer verdienen würde.
Ist jemand hier, der im Quereinstieg auch ohne Laufbahnbefähigung unterrichtet? Wenn ja, wie sind die Erfahrungen zum Gehalt, Kollegium ect.?
Gibt es eventuell nach 1-2 Berufsjahren erneut die Möglichkeit seine Fächer anerkennen zu lassen?
Danke im Voraus!
VG
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