Hä? Wie kommst du darauf?
Das Leben ist beschränkt und lässt sich prima mit wichtigen, lösbaren oder schon gelösten Fragen verbringen. Man kann nicht alles wissen und muss daher eine Auswahl treffen.
Hä? Wie kommst du darauf?
Das Leben ist beschränkt und lässt sich prima mit wichtigen, lösbaren oder schon gelösten Fragen verbringen. Man kann nicht alles wissen und muss daher eine Auswahl treffen.
Für dich. Ich teile Finnegans Wake Ansicht und finde, dass diese Betrachtungsweise es erlaubt, den Begriff des Wunders- in dem rein sprachlich drinnensteckt, dass man sich wundert, wundern kann oder vielleicht sogar das, was an Geheimnissen in der Natur steckt bewundert- aus der religiösen Ecke herauszuholen, in die dieses Wort derart exklusiv einfach nicht gehört.
Wo steht denn, dass das Wort exklusiv in die religiöse Ecke gehört? Und wo steht, dass es für alle anderen auch religiös vorbelastet sein muss? Du interpretierst in einen kurzen Satz mehr hinein, als da steht.
ZitatStaunen zu können über diese Welt, Wunder ganz jenseits religiöser Fragen darin entdecken zu können und ein wenig wie ein Kind diese zu bestaunen ist der Ausgangspunkt nicht nur zahlreicher philosophischer Ansätze, sondern durchaus auch für seriöse naturwissenschaftliche Forschung, die in der Fähigkeit Wunder in der Natur zu sehen und wissenschaftlich ergründen zu wollen ihren Ausgangspunkt haben kann.
Sich freuen, fasziniert sein, nach Antworten suchen kann man ganz unabhängig von esoterischem "Wundern".
Auch als Ingenieur erscheint mir die Tatsache, dass überhaupt etwas existiert, fast wie ein "Wunder".
Das Wort "Wunder" ist zu sehr religiös vorbelastet.
ZitatMir fehlt da der allererste allerursprünglichste Anfang oder Beginn. Woraus, woher, wie... ist überhaupt etwas geworden? Die Existenz von überhaupt irgendetwas erscheint mir "wunderbar", da auch beim Urknall irgendein davor existiert haben muss. Und davor? Wo ist der Beginn? Kann man auch Philosophie statt Nachdenken über dieses Wunder nennen.
Warum interessiert dich ausgerechnet diese Frage und nicht eine der unzähligen anderen Fragen, bei denen die Menschheit eine realistische Chance hat, sie zu beantworten? Oder für die unzähligen Fragen, die du selbst nicht beantworten kannst, für die es aber bereits eine Antwort gibt?
Schon, das du es endlich einsiehst
Der einzige, der das noch nicht mitbekommen hatte, bist du.
Alles anzeigen<Mod-Modus >
Könnten wir bitte mal diese "Trolle-Anspielungen" lassen?
Diskutiert, oder lasst es bleiben. Ad hominem-Beiträge können auch einfach mal in der Tastatur bleiben.
Kl. Gr. Frosch, Moderator
Naja, wenn zum x-ten Mal Aussagen unterstellt werden, die hier niemand getroffen hat, dann ist der Zug für eine konstruktive Unterhaltung abgefahren.
Hier machen sich unterschiedliche Menschen immer wieder die Mühe, ernsthaft auf die Nachfragen zu antworten, die dann ignoriert werden, um die selben Allgemeinplätze und Unterstellungen zu wiederholen. Wenn Leute trollen, darf man das auch so benennen.
Wie für das Lehramt Englisch an Gymnasien.
Das sagt schon was aus.
Jup, das sagt aus, dass es genug Studienplätze für alle Bewerber gab.
ZitatAn der PH Heidelberg wurden im WS 21/22 in Ph/Ch/Te alle Bewerber zugelassen.
Für SoPäd G lag der NC bei 44 Punkten (30 Punkte ergeben sich aus der Abinote und 30 Punkte durch pädagogisch relevante praktische Tätigkeiten vor Studienbeginn)
Ok
Zitat... wobei das schon wieder mal am Thema des Threads vorbeigeht, weil du bestimmte Berufsgruppen als unqualifiziert darstellen willst.
Wenn du Dinge schreibst, die nicht stimmen, dann korrigiere ich diese. Dass du es nicht schaffst, auf der sachlichen Ebene zu bleiben und mich sogar per PN mit deinen überschießenden Emotionen angreifst, ist in erster Linie dein Problem.
Wie du auf die Idee kommst, ich stelle Förderschullehrer oder andere Berufsgruppen als unqualifiziert dar, erschließt sich mir zudem nicht. Ich schreibe hier ja gerade, dass Förderschullehrer um ein Vielfaches qualifizierter in der Förderung von Schülern mit Förderbedarf (insbesondere GE und EE) sind, als Gymnasiallehrer (zu denen ich gehöre). Ich erkenne also gerade an, dass es in dieser Hinsicht erheblich besser qualifizierte Menschen als mich gibt. Dasselbe gilt übrigens auch für die Grundschulkollegen, die deutlich besser für den Primarbereich ausgebildet sind, als Haupt-/Realschullehrer oder Lehrer an Gymnasien.
Es macht durchaus Sinn, dass dieser Studiengang einen harten Numerus Clausus fordert und Pflichtvorlesungen an der medizinischen Fakultät beinhaltet.
Der NC hat mit dem Anspruch des Studiums nichts zu tun. Er drückt lediglich aus, welche Abschlussnote der letzte Bewerber hatte, der noch zugelassen werden konnte. Das hängt davon ab, wieviele Studienplätze und Bewerber es gibt und welche Abschlussnoten diese haben.
Zudem wurden bspw. an der Uni Frankfurt zum letzten Wintersemester alle Bewerber für das Lehramt an Förderschulen zugelassen.
Ich nicht. Aber egal.
Wir einigen uns darauf, dass all meine Gesprächspartner zu diesem Thema Unrecht hatten und das Ref, das ihr ja alle bestanden habt, eine großartige und konstruktive Ausbildung ist.
Früher waren Trolle wenigstens unterhaltsam.
Du hättest gerne meine Beiträge genauer lesen können. Ich habe nämlich gar nichts "nachgeplappert", sondern andere Begründungen genannt.
Du hattest selbst kein Ref, kannst also nur nachplappern, was andere erzählen.
ZitatAber ich sagte ja, dass mir klar ist, dass euch auch (klar, der Text wird nicht gelesen, weil alles bekannt ist) 50% Studien/Ref/Ausbildungsabbrecher nicht ins Nachdenken bringen werden.
Wie kommst du auf 50%? Das deckt sich mit keiner belastbaren Quelle.
ZitatWir brauchen uns darüber nicht auszutauschen. Wer auf der anderen Seite steht, hat kein Interesse mehr daran, wie er hingekommen ist und ob andere es schaffen.
Wie kommst du auf diese Idee?
Und nu passt die Antwort von dem Erleuchteten s3g4 noch viel weniger als eh schon.
Ich bin zwar nicht s3g4, unsere Antworten müssen also nicht zueinander passen, in diesem Fall widersprechen sich unsere Antworten aber gar nicht. Um zu wissen, dass die Artenvielfalt abnimmt und Lichtverschmutzung ein Problem sein kann, muss man nicht stundenlang auf einer Wiese sitzen. Und bzgl. des Lebens muss man auch nicht esoterisch von einem Wunder sprechen, um komplexe Vorgänge zu begreifen oder einen inhärenten Wert anzuerkennen.
Wir haben doch geklärt, dass ihr meine Kritik am Ref für meine falsche Privatmeinung haltet.
Du hast doch gar keine Grundlage für eine Meinung, weil du selbst kein Referendariat hattest. Die negativen Erfahrungen nachzuplappern, während du die differenzierten Darstellungen und die positiven Erfahrungen einfach ausblendest, ist jedenfalls keine realistische Grundlage für das Bilden einer belastbaren Meinung.
Ich meinte Artenkenntnis und ein wachsames Auge für Lichtverschmutzung, Biodiversität und all dem, was man halt draußen so sehen kann.
Das dürfte den meisten hier in mehr oder weniger großem Umfang durchaus auffallen. Und nu?
Ui,
hier hat sich eine sehr interessante Debatte entwickelt. Meine Doktorarbeit wird auch kein fachwissenschaftliches, sondern ein didaktisches Thema haben. Ich möchte gar nicht bewerten, was nun anstrengender oder weniger anstrengend ist. Ich gehe aber davon aus, dass das insgesamt mit echter Forschung nochmal mindestens 3 Jahre kosten wird.
Sorry fürs Kapern deines Threads.
3 Jahre ist eine realistische Zeit für eine Promotion. Das ist auch die Zeit, die Kollegen in der Regel an die Uni abgeordert sind, wenn sie in der Fachdidaktik promovieren wollen.
Aber halte dich ran. Du wärst nicht der Erste, der nach drei Jahren plus Verlängerung am Ende seines Vertrags noch ohne Dissertation da steht.
Nur das.
Aber mangelndes Textverständnis ist leider ein verbreitetes Problem.
Was hat dein Textverständnis mit der Bewertung der Dissertationen zu tun? Die Leistung haben die jeweiligen Verfasser erbracht, nicht du.
Auch (Ober-)Studienräte sind Lehrer ...
Luft- und Raumfahrtingenieure sind genauso Ingenieure, wie Elektroingenieure. Chirurgen sind genauso Ärzte, wie Gynäkologen.
Immer wieder interessant, dass du das Studium und Referendariat im Förderschullehramt für überflüssig hältst.
Es gibt Leute hier im Forum, die meinen, wenn man als Sek.-II-Lehrer an die Förderschule Geistige Entwicklung abgeordnet oder versetzt wird, sei dies ein anderer Job.
Natürlich ist das ein anderer Job.
Herzlichen Glückwunsch
Dann ist bei den ca. 800 Euro die Krankenversicherung bereits abgezogen.
8 Unterrichtsstunden entsprechen ca. 30% einer vollen Stelle. Mit fertigem Studium dürftest du in EG10 eingruppiert sein. TV-L EG10 Stufe 1 sind ca. 1070 Euro brutto, davon gehen dann Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung (und Lohnsteuer, die ist bei dieser Konstellation allerdings 0 Euro) ab, sodass ca. 800 Euro netto übrig bleiben.
Hallo.
Ich habe eine Frage bezüglich der Versicherungspflicht. Ich beginne ab dem 05.02. Eine Stelle als Vertretungslehrkraft mit 8 Stunden pro Woche. Ich werde ca 800€ verdienen. Kann mir jemand sagen, ob die Krankenkasse bezahlt wird oder ob ich diese, wie im Studium zuvor selbst zahlen muss?
Lieben Gruß
Studierst du noch oder bist du mit dem Studium fertig (und exmatrikuliert)?
Du kennst dich mit dem GG noch ein bisschen besser aus als ich, aber wäre das Thema keines, welches eine Änderung mit einer 2/3-Mehrheit erzeugen könnte?
Wenn das Grundgesetz nicht komplett durch eine andere Verfassung ausgetauscht würde, dann nein. Das Republikprinzip (das gerade zum Inhalt hat, dass Deutschland keine Monarchie ist) aus Art. 20 I GG i.V.m. dem Staatsnamen ist von der Ewigkeitsgarantie aus Art. 79 III GG umfasst. Die Einführung einer Monarchie wäre also im Rahmen des Grundgesetzes nicht möglich.
Dass sich Staaten eine neue Verfassung geben, kommt gelegentlich vor. Zuletzt bspw. in Kirgistan 2021. Für Deutschland ist das nicht komplett ausgeschlossen und grundsätzlich möglich (Art. 146 GG). Ich persönlich halte es aber für fast ausgeschlossen, dass wir uns in den nächsten Jahrzehnten eine neue Verfassung geben. Überwiegend sind die Menschen doch ganz zufrieden mit dem Grundgesetz und im Zweifelsfall wird keine mehrheitsfähige Verfassung ausgearbeitet werden können.
Was soll diese Beleidigung?
Minderwertigkeitskomplexe?
Welche Beleidigung?
Ich sehe hier nur eine Beleidigung von deiner Seite.
ZitatUnd das ständige Erklären müssen, nervt einfach, gerade wenn man Deutscher ist. Du warst Ausländer, also nicht in der gleichen Situation.
Für Ausenstehende ist dad genau dieselbe Situation. Jemand sieht anders aus, also wird gefragt. Welchen Pass jemand hat und wo er aufgewachsen ist, sieht man niemandem an.
ZitatIch kenne es auch nur aus Gesprächen. Mein Jahr in den USA ist nicht vergleichbar . Da war ich fremd, fühlte immer noch als Deutsche, nicht US-Amerikanerin, aber als Deutscher in Deutschland ständig erklären zu müssen, man sei deutsch...
Auch hier: niemand kann anderen in den Kopf gucken oder sehen, ob eine andere Person deutsch ist oder nicht. Ich werde in Deutschland auch gelegentlich gefragt, wo ich herkomme. Manchmal, weil ich nicht ganz biodeutsch aussehe, manchmal, weil ich gelegentlich Dialekt spreche, manchmal auch einfach so, weil das eine normale Frage ist, die man sich in Unterhaltungen manchmsl gegenseitig stellt.
ZitatDie Nachfragen, wo man wirklich herkommt, unterstellen letztendlich, man würde lügen oder zumindest seine Herkunft verheimlichen.
Es geht nicht darum, dass irgendwer, am besten noch zusammenhanhslos, nachfragt, dann nicht glaubt, dass die Person in Deutschland geboren wurde und weiter bohrt. Das hat jemand im Verlauf der Diskussion dazu gedichtet.
Statt berufsmäßig empört zu sein, könnte man auch erstmal prüfen, um was es eigentlich geht.
ZitatMeine Freundin will einfach auch mal über etwas anderes mit Fremden reden und nicht immer über ein Land, dass sie nicht kennt oder ihre Familiengeschichte. Die interessanten Gespräche, die ich mit Fremden (z. B. im Zug) habe, kann sie nicht führen, weil immer wieder alles was sie sagt auf ihre "Herkunft" zurück geführt wird. Sehr einseitig, kein echtes Interesse, sondern Schubladendenken. Und sie passt nicht in die Schublade (Vorurteile treffen nicht zu).)
Warum sollten sich Menschen im Zug mit Fremden unterhalten, wenn sie nicht an dem interessiert sind, was sie nachfragen? Dass es nervt, ständig über seine Herkunft gefragt zu werden, habe ich nicht geleugnet. Aber wirklich vorwerfen kann man es anderen auch nicht. Auf der einen Seite sollen sie offen gegenüber anderen Kukturen sein, dann müssen sie anderen aber ansehen, zu welcher Kultur sie sich zugehörig fühlen und dürfen nicht nachfragen. Menschen können nicht hellsehen. Wenn ein Individuum von bestimmten Fragen genervt ist, dann muss es das sagen. Wenn jemand nicht über ein bestimmtes Thema sprechen will, dann muss die Person das sagen. Wenn man sich lieber über etwas anderes unterhalten möchte, dann muss man das auch sagen. Die einen sind in Deutschland geboren, fühlen sich als Deutsche, haben keinen Bezug zu den kulturellen Wurzeln ihrer Eltern und fühlen sich direkt diskriminiert, wenn jemand fragr, woher sie kommen. Andere sind gerade erst in Deutschland angekommen und unterhalten sich gerne über ihr Heimatland. Wieder andere sind schon sehr lange hier, haben mehrere Staatsangehörigkeiten und fühlen sich mehreren Kulturen zugehörig. Von außen lassen sich diese Personen nicht unterscheiden.
Ich habe auch keine Lust, mich mit Fremden über meine Kinder zu unterhalten oder darüber, wo denn die Mutti sei, und werde trotzdem regelmäßig darauf angesprochen. Solche Unterhaltungen kann man entweder direkt unterbinden oder man lässt sich darauf ein. Die Frager müssenund können nicht wissen, was im Kopf des Gegenüber vorgeht.
Werbung