Beiträge von Schmidt

    Mein Mann wird den Morgen übernehmen, sprich zur Tagesmutter bringen und die Oma (Schwiegermutter) wohnt neben an. Sie arbeitet 5 Tage Nachtschicht und hat danach immer 5 Tage frei. D.h. sie kann den Kleinen dann auch quasi fast immer abholen, wenn keiner da ist, da sie nach der Nachtschicht bis ca. 14 Uhr schläft. Nur habe ich da einfach das schlechte Gewissen, meine Schwiegermutter so krass einbinden zu müssen, wenn sie frei hat, da sie Altenpflegerin ist und schon selbst einen anstrengenden Job hat. Aber ich hoffe und denke, dass sie uns da unterstützen wird (hat sie uns zugesagt). Mein Mann hat Gleitzeit und kann dann bei allen Konferenzen übernehmen. Er hat eine 38-Stunden Woche und am Seminartag arbeitet er dann bis 14 Uhr.

    Habe schon mit dem ZfsL gesprochen und Kernseminar und Fachseminare finden im Wechsel statt, ich habe dann jeden Mittwoch bis 15 Uhr Seminar oder 13.30 Uhr Seminar.

    Das klingt doch so, als hättet ihr das ganz gut geplant. Wie es in der Praxis klappt wird sich dann zeigen. Dass euer Kind einen Schaden davonträgt, weil es durch verschiedene Menschen betreut wird und nicht ausschließlich durch dich, ist auch nicht wahrscheinlicher, als dass du euer Kind selbst verkorkst.

    Was ja in anderen Ländern durchaus vorkommt (falls das manchen hier noch nicht bekannt war);
    Lehrergewerkschaften nutzen gerade die Prüfungsphasen (!) um Druck auf den Arbeitgeber auszuüben.


    (In England z.B. haben sogar Hochschullehrer so gestreikt, dass Abschlussprüfungen nicht korrigiert wurden und sich die (eigentlichen) Absolventen keine Zeugnisse bekamen mit denen sie sich hätten bewerben können - die teilweise über 100 000 € Studiengebühren gezahlt hatten.)

    Wenn Streiks keinen Effekt haben, bringen sie nichts. Die Prüfungsphase bzw. die Korrekturphase ist für (Hochschul)Lehrer genau der richtige Zeitpunkt für einen Streik.

    Wurde denn auch ausdrücklich etwas Positives gesagt?


    Abgesehen von den unter Umständen unzureichend vorbereiteten Plakaten sind die Kritikpunkte Kleinigkeiten. Wenn die größeten "Probleme" sind, dass du zu wenig rumläufst und die SuS selbstständig arbeiten: Glückwunsch, das läuft doch.

    Es läuft also folglich auf eine Zwangszuweisung an diese eine besagte Gesamtschule hinaus, bei der sogar der Schulträger einräumt, daß sie hinlänglich als "Resterampe" tituliert wird. Bringt es jetzt überhaupt noch etwas die Einschulungsunterlagen zu unterschreiben, oder sollte man das Schulamt dann gleich direkt machen lassen?


    So, wie das hier aktuell läuft, können sie auch gleich alle Grundschüler mit Gymnasialempfehlung direkt in eine Hauptschule einschulen, schließlich können sie ja auch nach der Hauptschule am Berufskolleg ihr Abitur machen.

    Optionen wenn der Widerspruch nicht erfolgreich sein sollte

    1. Umziehen

    2. Privatschule

    Zitat

    Ich glaube, das, was du betreibst, nennt man Klitterung.

    Irgendwie scheinst du ein ganz besonderes Problem mit Demokraten und Schwarzen zu haben, wenn du dich diesem Thema so ausführlich hier widmest.

    Sich über ein Thema zu informieren und dazu zu lernen ist etwas Schlechtes? Wie bist du denn drauf?


    Die Einteilung von Zulassungsquoten nach Ethnien ist mindestens befremdlich. Warum werden Asian-Americans dafür benachteiligt, dass andere Asian-Americans überdurchschnittlich leistungsfähig sind?

    Schulleiterinnen.

    Professorinnen.


    Ehrlich ... Niemand, und ich meine wirklich absolut NIEMAND in meiner Umgebung schreibt oder sagt "weibliche Schulleitung". Am wenigsten übrigens die Informatikerinnen und Informatiker an der Uni unter denen es tatsächlich nur geschätzte 20 % Frauen gibt. An meiner Schule folgt übrigens gerade auf eine Frau im Rektorat wieder eine Frau im Rektorat.

    Ok

    Und weiter?

    Nun, es wird ihnen bereits bei den Spielwaren aufgezeigt, dass Mädchen Krankenschwestern werden und Jungs Ärzte.

    Meine Frau hat als Mädchen in den 90ern am liebsten mit WWF Figuren, Matchbox und Turtles gespielt. So wie ich auch. Der Schlüssel sind die Eltern, die ihr Kind annehmen müssen, wie es ist und nicht versuchen, es in Schubladen zu stecken. Die Probleme ergeben sich eher in der Pubertät.

    Zitat

    Da steht nichts Neues.

    Solange Eltern/Erwachsene das Geschlecht an allen Ecken und Enden überbetonen, bleiben die Probleme bestehen. Sich von den Schubladen, die Erwachsene aufgemacht haben zu lösen, ist für Kinder und Jugendliche mindestens schwierig. Als Erwachsene mit entsprechendem Reflektionsvermögen wird es zur Entscheidung, die man aus Bequemlichkeit nicht trifft. Oder die meisten Frauen finden es dann doch nicht so schlimm, überwiegend für die Carearbeit zuständig zu sein.

    In der Realität zeigt sich immer wieder was für eine Augenwischerei das Rumgejammer ist.

    Die Grundschule des Kindes unserer engsten Freunde hat eine neue Schulleitung gesucht. Wer ist der einzige Bewerber auf diese Stelle? Richtig, der einzige Mann im Kollegium. Sorry, aber wenn keine Frau Lust auf so eine Stelle hat, braucht sich wirklich niemand darüber beklagen, dass es angeblich zu wenige weibliche Schulleitungen gebe.

    Wenn in einem Studiengang nur 30% der Promotionen und 10% Habilitationen von Frauen erfolgen, dann gibt es natürlich weniger weibliche Professoren. Wieso sollte aus 90/10 aufeinmal 50/50 werden?

    Wenn Mädchen über Jahre, überwiegend von anderen Frauen, eingeredet wird, sie seien ja als Erwachsene so oder so für die Kinder zuständig, weil die bösen Männer das so wollten, braucht es niemanden zu wundern, dass Mädchen das glauben und entsprechend handeln.


    Ganz ehrlich, dieses Opfergetue ist manchmal wirklich anstrengend.

    Nein. Ich bringe verschiedene Beispiele, die belegen, dass Frauen noch nicht gleichgestellt sind, auch nicht in Deutschland. Du behauptest, dass das halt deren eigenes Problem ist.

    Das sind ja auch ihre eigenen Probleme. Was genau kann "die Gesellschaft" dafür, dass sich Frauen dazu entscheiden, in der Familie nur dazuzuverdienen, während ihr Mann der Hauptbroterweber ist? Dass es immer mehr Familien gibt, in denne das anders geregelt wird, zeigt, dass "die Gesellschaft" da gar nichts für kann und bspw. die Aufgabenaufteilung in der Familie individuellen Präferenzen geschuldet ist. Frauen sind nicht Opfer der Gesellschaft, sondern mündige Erwachsene, die ihr Leben selbst gestalten können. Ich verstehe nicht, wieso du ihnen diese Handlungsmacht absprichst. Ist wahrscheinlich einfacher, als sich einzugestehen, dass zuhause die Kinder hüten gar nicht so verkehrt ist und es eher ein Privileg ist, das machen zu können. Ich jedenfalls bin froh, dass meine Frau eine erfolgreiche, selbstbewusste und mündige Erwachsene ist, die mehr verdient als ich und ich mich um Haus, Hof und Kind kümmern kann, während sie den Großteil unseres Einkommen erwirtschaftet. Hausarbeit ist wesentlich weniger anstrengend, als Erwerbsarbeit.

    Und wenn beide arbeiten müssen, weil das Geld sonst nicht reicht: wer oder was schreibt Frauen vor, den Großteil der Carearbeit zu übernehmen? Unter mündigen Erwachsenen teilt man sich das gleichmäßig auf. Wer das nicht macht, ist selbst schuld.


    Deine Beispiele sind schlicht und ergreifend keine für eine mangelnde Gleichstellung von Frauen.

    Zitat

    Dass Männer häufiger Opfer von männlichen Gewalttätern sind, ist übrigens ein schlechtes Beispiel für deine Argumentation.

    Du behauptest, dass Männer es in der Welt viel keichter haben, nicht diskriminiert werden und Frauen unterdrückte Opfer sind. Das ist falsch. Es gibt Kriminelle und Arschlöcher in der Welt. Die sind mal männlich, mal weiblich, mal sind Männer Opfer, mal Frauen. Die allermeisten Männer werden, wie die allermeisten Frauen, nie straffällig. Die Arschlochquote ist vei Männern und Frauen wahrscheinlich ungefähr gleichhoch. Das ist doch kein Beleg für die Diskriminierung von Frauen.

    Zitat

    Möchtest du denn auch behaupten, Afroamerikaner*innen seien selbst für ihre Probleme verantwortlich?

    Nein, denn in den USA werde Schwarze tatsächlich diskriminiert und zwar durch alle Gesellschaftsschichten und, viel schlimmer, durch den Staat selbst. Daher ist der Vergleich von Frauen in Deutschland mit Schwarzen in den USA witzig. So realitätsfern, dabei auch nur eine Vergleichbarkeit anzudeuten, kann eigentlich nur jemand sein, dem jeder Bezug zur Realität abhandengekommen ist.

    Zitat

    Vom Tellerwäscher zum Millionär, wenn man nur fest genug will, für alle gleich?

    Wie kommst du darauf?

    Zitat

    Oder ist die Problemlage halt doch komplexer, egal was auf dem Papier steht und auch unabhängig davon, was der einzelne erreichen kann (es gab einen farbigen Präsidenten, wie wir wissen.)

    Ich habe die Situationen von Schwarzen in den USA und Frauen in Deutschland nicht gleichgesetzt. Die Situation von Schwarzen in den USA ist kompliziert. Die Situation von Frauen in Deutschland nicht.

    Schmidt, das stimmt nicht, auch wenn du es häufig und immer unbelegt behauptest. Dabei zählt nicht nur die rechtliche Gleichstellung, sondern die Realität, die, anders als möglicherweise in deinem eigenen Umfeld, ist wie sie ist.

    Die rechrliche Gleichstellung ist alles, was eine Gesellschaft vorgeben kann. Details und die eigene Lebensgestaltung hat jeder weitgehend selbst in der Hand.

    Zitat

    Frauen werden bei gleicher Eignung seltener zu Bewerbungsgesprächen v.a. in männerdominierten Berufen eingeladen:


    https://www.boeckler.de/de/boe…ng-vom-start-weg-3809.htm

    Bitte Sachverhalte nicht verkürzt darstellen. Es geht dabei um Ausbildungsplätze. Das ist kein gesellschaftliches Problem. Es gibt Ausbildungsplätze im ganzen Land in ausreichender Anzahl. Dass ein paar alte Herren nicht damit umgehen können, dass jetzt auch Frauen Mechatroniker werden wollen, ist eben so.


    Zitat

    Frauen übernehmen nach wie vor mehr Carearbeit, was sich auch im Paygap und mangelnden Aufstiegschancen widerspiegelt:


    https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/t…die-gleichstellung-137294

    Eigene Lebensentscheidungen mündiger Erwachsener sind kein gesellschaftliches Problem.

    Einen gender pay gap gibt es übrigens nicht. Wer nicht arbeitet und/oder die Arbeit lange für die Familie unterbrochen hat, wer weniger Überstunden macht und sich für eine schlecht bezahlte Branche entscheidet, verdient weniger, als der Ingenieur beim Daimler. Das trifft alle, egal welchen Geschlechts.

    Zitat

    Bei Gewalt in der Partnerschaft mit Todesfolge sterben zu fast 90 % Frauen:

    https://www.ndr.de/kultur/Femi…t-zurueck,femizid100.html

    Joa und generell werden mehr Männer als Frauen ermordet. Komisches Argument dafür, dass Frauen so furchbar benachteiligt sein sollen. Mord/Totschlag ist bereits verboten. Was genau soll sich da im Bezug auf die Gleichberechtigung ändern?


    Man redet Mädchen schon im Kindesalter ein, dass sie Opfer seien. Wir genau macht das irgendetwas anders? Ich wäre Menschen wie dir sehr verbunden, wenn sie nicht ständig versuchten, Mädchen und Frauen in die Opferrolle zu pressen. Die verinnerlichte Opferhaltung ist ein gesellschaftliches Problem.

    In der Wirtschaft gibt es keinen, der dir einfach so den Dreck wegräumt, da beschweren sich die Kollegen genauso, wenn sie alles machen müssen.

    In jedem Betrieb der freien Wirtschaft und auch im öffentlichen Dienst, den ich bisher kennenlernen durfte, gab es Putzkräfte, die regelmäßig die Räume geputzt, Schreibtische inklusive Tastaturen gereinigt und den Müll entsorgt haben.

    Das hat ein Kollege (altgedient) auch verlangt - so jemanden sollte man einstellen - kenne er von der Uni so

    Es ist vernünftig, eine Laborkraft damit zu beauftragen, bspw. die Sammlung in Schuss zu halten. Das sollte genauso Standard sein, wie Administratoren, die sich um das Schulnetz und die Hardware in Haus kümmern. Der Job des Lehrer ist es, su unterrichten, nicht die Jobs von anderen Fachkräften mitzumachen.

    Gilt das dann auch für die Frauenförderung im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes?

    In Deutschland auf jeden Fall. Frauen sind hier gar nicht benachteiligt, warum sollten sie an irgendeiner Stelle des Prozesses bevorzugt werden?


    Schwarze Amerikaner und Frauen in Deutschland in einem Atemzug zu nennen und damit zu suggerieren, dass da irgendein Zusammenhang bestünde oder gar der "Diskreiminierungsgrad" ähnlich sein könnte, ist irgendwie witzig.

    Ableismus.

    Er sagt nicht, dass er bspw. keine Kinder mit Förderbedarf in der Klasse seines Kindes will, sondern dass er es als unfair empfindet, dass ein Kind drei Plätze belegt, also zwei andere Kinder deshalb nicht auf diese Schule gehen können. Das kann ich nachvollziehen.

    Sinnvoller wäre es, wenn entsprechendes Förderpersonal zur Verfügung stünde und die Klassen mit der gleichen Anzahl Schüler gefüllt würden.

    Daher auch meine Frage: Zählen Real- und Gesamtschulen als eine Schulform oder nicht? Man kann ja den gleichen Schulabschluss machen. Wo steht das mit der Wahlfreiheit der Schulform im Gesetz?

    Meiner Ansicht nach zählen die Schulformen nicht als eine Schulform. Das Schulgesetz NRW bezeichnet im Bezug auf Schulformen Gesamtschulen und Realschulen als eigene Schulformen mit unterschiedlichen Zielen.


    Ginge es nur um die Schulabschlüsse, könnte man auch das Gymnasium als Gesamtschule oder als Realschule sehen, weil Gymnasiasten auch eine Fachoberschulreife erwerben.


    Aber vielleicht hat dazu noch jemand belastbare(re) Nachweise.

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