Beiträge von Schmidt

    Mir selbst gegenüber... ob ich das abhaken kann oder ernsthaft an mir zweifle.

    Es war mein erster Durchgang, da verunsichert das schon etwas.....

    Was wäre schlimm daran, wenn du dich tatsächlich selbst gerne reden hörst und manchmal etwas zum längeren Monolog neigst? Das kann schon sein und dürfte bei vielen Kollegen der Fall sein. Ich neige auch manchmal dazu, den Lehrervortrag länger als nötig zu gestalten. Manchmal muss es auch thematisch bedingt einfach ein Lehrervortrag sein, der bei manchen Schülern als zu langes Monologisieren ankommt, bei anderen nicht. Man kann und muss es nicht allen recht machen.

    Keine der drei von dir genannten Kategorien ist schlimm oder beleidigend. Es gibt keinen Rechtfertigungs- oder Reaktionsbedarf.

    Konkret war ich genannt bei

    "hört sich selbst gern reden, kommt nicht auf den Punkt, macht Unterricht bis zur letzten Sekunde".


    Ich muss zugeben, dass mich das doch etwas bestürzt. Und ich überlege, wieviel da dran ist, zumal ich mich schon um Schülerzentriertheit bemüht habe und keine Monologe gehalten habe.

    Es reicht schon ein Monolog, der in Erinnerung bleibt ider ein Schüler, der mitndem Fach nichts anfangen kann und deshalb jeden Lehrervortrag als zu lang empfindet, um so eine "Bewertung" zu bekommen. Das ist nichts, was man sich zu Herzen nehmen sollte. Wenn das Verhältnis gut war, dann sind das nur humoristisch gemeinte "Bewertungen".

    Zitat

    Wie reagiert man souverän auf so etwas?


    Über hilfreiche Tips freue ich mich wirklich!

    Wem gegenüber willst du darauf reagieren?

    Zitat

    Der Abiball fällt in die Ferien und ist reichlich teuer dafür dass man sich langweilt.

    Und nach Smalltalk mit den wenigen Schülern, die ich aus dem Jahrgang kenne, steht mir nicht mehr der Sinn.

    Ob man zum Abiball geht, ist sicher Geschmackssache. Aber du bist doch von den lustig gemeinten "Bewertungen" nicht ernsthaft so angepisst? Mein absoluter Lieblingslehrer in der Oberstufe hat sich auch selbst gern reden gehört und hat die Stunden nicht frühzeitig beendet. Das sind wirklich keine besonders negativen oder gemeinen Kategorien.

    Ich würde es wohl Anfang April noch mal versuchen, wenn ein neues Quartal angefangen hat und wieder Budget da ist.

    Dadurch gibt es nicht auf magische Weise neue Termine für Kassenpatienten. 3 bis 6 Monate Wartezeit sind je nach Facharzt nicht ungewöhlich.

    Dann hätte man immer noch die Prozentrechnung gehabt, aber den völlig unnötigen Bodyshaming- Part einfach weggelassen. Von einem Schulbuch darf man das heutzutage nämlich durchaus erwarten.

    Dick ist nicht abwertend. Mit 110kg dürften die meisten Menschen als dick i.S.v. nicht schlank gelten. Das ist wertungsfrei.

    Der Name hätte aber tatsächlich zur Vermeidung solcher sinnfreien Diskussionen anders gewählt werden können.

    ...

    Bei Seminaren ist es nicht möglich, Termine nachzuholen. Bei unseren Physikpraktika auch nicht. Wenn es möglich ist, Termine/Zeiten/Tage nachzuholen, wie bspw. im Schulpraktikum, dann ist das ein Vorteil. Mir erschließt sich nicht, was du daran nicht verstehst.

    Wahrscheinlich willst du einfach mal wieder nicht. Naja, ich bin raus.

    Es macht mir auch Sorge, dass die Leute in den Kommentaren bei Facebook alle wählen dürfen. Was, ist ja hinreichend bekannt. Ich frage mich echt, ob die Gesellschaft immer schon so blöd war, oder ob das Internet das nur viel sichtbarer gemacht hat.

    Same

    Das war allerdings nicht ganz Ernst gemeint.

    Dass allgemeine Wahlrecht halte ich für einen wichtigen Grundsatz. Mir wäre es nur lieber, wenn Menschen schlauer und eigenständigere Individuen wären.

    Solange Männer noch so daherreden, gibts noch viel zu tun.

    Dass Frauen zum gatekeepen neigen und Männer aktiv davon abhalten, sich eigenständig in die Care Arbeit einzubringen bzw. Teile davon gleichberechtigt zu übernehmen, ist kein Daherreden, sondern eine Tatsache.

    Zitat

    Aber wir haben ja schon öfter festgestellt, dass wir da nicht gleicher Meinung sind, wenn Du den Frauen auch noch Schuld an den gesellschaftlichen Normen, die aktuell nun mal herrschen, auch wenn Du sie nicht so lebst.

    Wen interessieren "gesellschaftliche Normen"? Wer legt die fest? Wer zwingt mündige Erwachsene dazu, sich so zu verhalten, wie sie meinen, dass es von irgendwem von ihnen erwartet wird?

    Sorry, aber wer so sehr darin verhsftet ist, das "die Gesellschaft" irgendetwas nicht gut finden könnte, was man machen möchte, der sollte nicht wählen dürfen. So unmündig und fremdgesteuert sollte kein Erwachsener sein.

    Merkwürdigerweise schaffen es ganz viele Menschen, egal welchen Geschlechts, so zu leben, wie sie wollen.

    Also halten wir fest DU redest nur von Praktika im Studium

    Alle außer dir reden in diesem Thread von Praktika im Studium, denn um diese geht es.

    Zitat

    Man muss nur eine Stundenzahl (die so bemessen ist, dass man sie in viel kürzerer Zeit schaffen kann) ableisten, egal wie verteilt.

    In NRW scheint das nicht der Fall zu sein. Bei uns ist/war das auch nicht der Fall.

    Zitat

    Halten wir also weiterhin fest, mich verwirrt deine Antwort, dass man Krankheitstage immer nacharbeiten muss, weiterhin, denn das ist eigentlich nirgends so

    "Das ist gängige Praxis" heißt nicht, dass es immer so ist.

    Zitat

    bzw. sogar z.T. verboten (auch wenn viele AG das gerne über den Dienstplan versuchen hinterrücks so zu ändern).

    Praktika im Rahmen des Studiums sind kein Arbeitsverhältnis. Wenn man an meiner Uni im Physikpraktikum oder Seminar mehr als zwei Mal gefehlt hat (drei Mal im Wintersemester), egal aus welchen Gründen, war man raus. Wenn man bei einer IHK Fortbildung zu lange fehlt, ist man raus. Dabei hat man nicht mal, wie beim Schulpraktikum, die Möglichkeit, die Zeit nachzuholen. Das ist bei Bildungsprogrammen, und dazu gehört auch das Praktikum im Rahmen des Studiums, häufig so (häufig, nicht immer).

    Viele Frauen schaffen das aber. Und zwar bei 100% mental load und care Arbeit.

    Immerhin: der Mann mäht dann mal den rasen.

    Wenn sich die Familie die Arbeit so aufteilt, ist es doch in Ordnung.

    Frauen geben sich mit dem sozialisierten default zufrieden, statt dagegen zu arbeiten, wenn es sie stört. Normale Männer haben kein Problem damit, Care Arbeit zu übernehmen und wenn Frauen diese Arbeit nicht gatekeepen, findet sich in einer gleichberechtigten Beziehung ein Weg, auch die mentale Last gleichmäßig zu verteilen. Dafür muss man als Frau seinem

    Partner nur vertrauen und auch akzeptieren, dass Aufgaben unterschiedlich gelöst werden können.


    Jetzt kann man sich natürlich darüber beklagen, dass Frauen überhaupt irgendetwas müssen, wenn sie etwas wollen. Aber so ist die Welt. Und zwar für alle Menschen, egal welchen Geschlecht.

    Diese erhalten, wenn sie als ALDK in

    Die angegebenen Zahlen treffen nur für Angestellte in Deutschland zu, die vom deutschen Bundesamt hin - und zurückübergesiedelt werden. Diese Umzugserstattungen kann man nicht mit einem vietnamesischen Arbeitgeber vergleichen, somit macht dieser Vergleich leider keinen Sinn.

    Ihr sucht fertig ausgebildete Lehrkräfte aus Deutschland, die für zwei Jahre nach Vietnam ziehen und danach wieder heimkehren. Natürlich kann man das als Person, die in Vietnam arbeiten möchte, vergleichen. Dass der deutsche Staat mehr zahlt, als ein vietnamesischer Arbeitgeber, ist klar. Deshalb ist eure Zielgruppe unpassend.


    Macht es, wie Schulen in anderen Ländern auch und begnügt euch mit Studenten, Menschen nach dem Bachelor, Partnern von Expats, etc. die keine Ausbildung haben, aber Muttersprachler sind. Und seid flexibler mit der Vertragsdauer. Dann findet ihr vielleicht auch Interessenten.

    Sorry für die falsche Aussage, das weiß ich auch nicht. Ersetze Medizinstudium durch höheren Verdienst.

    Warum sollte ich darauf "stolz" sein? Ich freue mich einfach, dass ich in der Schule reduzieren kann und es uns finanziell gut geht.

    Insgesamt widersprichst du dir selbst immer wieder und dein einziges Argument ist die angeblich eingeredete "Opferrolle".

    Nicht, dass ich wüsste.

    Jedenfalls denke ich mir nichts aus. Wie du auf die Idee kommst, dass meine Frau Medizin studiert hätte, wüsste ich immernoch gerne.


    Mir erschließt sich auch nicht ganz, warum ich Argumente vorbringen müsste: du behauptest, dass Frauen qua Geschlecht weniger verdienen als Männer (was nicht stimmt; jede Frau kann sich für gut bezahlte Berufe entacheiden und verdient dann auch nicht weniger, als ihre männlichen Kollegen), dass Frauen qua Geschlecht häufiger Opfer von Gewalttaten werden (was nicht stimmt; Männer werden deutlich häufiger Opfer von Gewalttaten inklusive Tötungsdelikten), dass Frauen sich qua Geschlecht quasi alleine um die Kinder kümmern müssen (was nicht stimmt; das kann jede Familie aufteilen, wie sie möchte), etc. pp. Wenn du mal irgendwann etwas schreibst, was tatsächlich stimmt, kann mna darüber vielleicht diskutieren.

    Ich weiß übrigens nicht, wie ich einordnen soll, dass du stolz auf deine Frau bist, weil sie ein Medizinstudium geschafft hat.

    Meine Frau hat nicht Medizin studiert. Wie kommst du darauf?

    Der Rest ist nach wie vor von deiner Opfermentalität geprägt. Schade, aber manche Menschen sind so drauf, das lässt sich nicht ändern.

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