Beiträge von Schmidt

    Ich schrieb nicht "generell Partizipation", sondern "Wahlrecht" und da ist halt keine gleiche Teilhabe möglich. Was Gymshark meint, weiß ich freilich nicht, er entzieht sich ja konsequent jeder Sachlichkeit.

    Wahlrecht ist kein Teil der Gesellschaft. Wahlrecht ist ein Recht. Der dazu passende Teil der Gesellschaft ist Politik.

    Ich habe nicht gefragt, welche Rechte Ausländer nicht haben, sondern zu welchen Teilen der Gesellschaft sie nicht gehören. Welche Teile der Gesellschaft es gibt, habe ich oben benannt.

    Wahlrecht z.B.

    Das ist ein Recht, kein genereller Partizipationsbereich der Gesellschaft. Im gesellschaftlichen Bereich der Politik bringen sich Ausländer ebenfalls ein, bspw. im Ausländerbeirat, in Bürgerinitiativen (auch wenn sie je nach Definition, keine Bürger sind) oder bei Demonstrationen. Betroffen sind sie von Politik ebenso. In wie fern sollen Ausländer also in dieser Hinsicht kein Teil der Gesellschaft sein? Dass Ausländer weniger Rechte als Deutsche haben, stand nicht zur Debatte.

    Frosch, die Aussage, dass Migranten Teil der Gesellschaft in allen Bereichen sind, ist aus rechtlicher Sicht falsch.

    Von welchen Teilen der Gesellschaft sind denn Menschen ohne deutschen Pass kein Teil?

    Laut der bpb gehören folgende Teilbereiche zur Gesellachaft:

    Recht und Politik, Markt und Produktion, Religion und Kirche, Kultur und Bildung, Arbeit und Freizeit.

    In allen genannten Bereichen finden sich zahlreiche Ausländer (= Menschen ohne deutschen Pass).

    Alles schon erlebt, inkl. Abmeldung von der Zeugniskonferenz aus gesundheitlichen Gründen und anschließend zu einer Verabschiedung wieder wohl auf, wie am Vormittag auch.

    Möchte nicht ausschließen, dass es so etwas gibt. Würde aber dann einfach zuhause bleiben, statt den Eindruck zu erwecken, da hatte jemand einfach keine Lust auf die Konferenz.

    Soetwas wie psychologische Belastung durch Nonsens (Konferenzen, Aufgaben, etc.) gibt es tatsächlich.

    Und tatsächlich/ gibt es auch Lehrkräfte, die genau an diesen Schulen arbeiten,

    während andere offenbar weit weg von allem sind, ihre Kinder segregieren und einen weit entfernten Wohnort haben, um dann zu äußern, dass die anderen gar so schlimm sind.

    Schon schlimm, wenn man sich aussuchen kann, wo man leben will.

    Einen größeren Schwachsinn habe ich ehrlich gesagt lange nicht gehört. Mich entsetzt tatsächlich, dass das von einer Gleichstellungsbeauftragten gekommen sein soll.

    So klingen an meiner Schule im Wesentlichen alle Kolleginnen. Keine will sich irgendwo auf Schulleitungspositionen bewerben, weil das angeblich nicht mit Kind und Teilzeit zu vereinbaren sei. Auch Ermutigung durch bereits vorhandene Mitglieder der Schulleitung und andere Kollegen ändern daran nichts. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass solche Sprüche vorgeschoben sind, weil de facto gar kein Interesse an "Führungspositionnen" besteht, es aber besser klingt "das System" verantwontlich zu machen.

    Verwirrend, weil dich das irritiert.


    Ich kenne niemanden an Regelschulen, der die Schüler der Oberstufe siezt, da man sie ja meistens vorher schon kannte und geduzt hat.

    Wir fragen am Anfang der Oberstufe, ob die SuS geduzt oder gesiezt werden wollen. War bei mir selbst in der Oberstufe am Wirtschaftsgymnasium auch so. Bisher wollten noch alle geduzt werden.

    Du verstehst nicht; nicht jeder der gegen die derzeitige Migrationspolitik ist ist rechtsextrem. Diese vorschnelle Kategorisierung führt gerade zu der Situation die wir haben.

    Es ist auch jeder ein Nazi und Antisemit, der nicht mit * oder : gendert, der anerkennt, dass der Nahost Konflikt etwas komplexer ist als Palästina = Hamas = Judenhasse = alle dort müssen vernichtet werden, der möchte, dass Menschen ohne Bleiberecht konsequent abgeschoben werden etc. Nazi/Rechtsextremer ist mittlerweile genauso ein inhaltsleerer Kampfbegriff, wie "woke".

    Kann ich dann auch meine Verwandten anweisen gefälligst nur in den Schulferien zu versterben, damit ich zu deren Beisetzung fahren kann? Denn ja, den Fall hatte ich gerade. Gab da kein Frei dafür, weil der Verwandtschaftsgrad eine Ecke zu weit war, als das es einen Anspruch auf Sonderurlaub gegeben hätte. :daumenrunter:

    Das kann dir auch in der freien Wirtschaft passieren. Bei der Beerdigung meines Schwiegervaters war sein Neffe auch nicht dabei, weil er als Koch arbeiten musste.

    Zitat

    Aber wenn wir schon bei den "wichtigen betrieblichen Belangen" und der Teilzeit sind, sollten wir demnächst Studienplätze nicht mehr nach dem NC vergeben sondern vorab von allen Studenten eine Verpflichtungserklärung einfordern, in der sie sich dazu bereit erklären nach dem Studium im studierten Beruf Vollzeit zu arbeiten oder wahlweise Konventionalstrafe in Höhe der Kosten des Studiums (also ein sechsstelliger Euro-Betrag) zu zahlen.


    Was nutzt mir die ausgebildete Ärztin mit 0,7er Abitur, die nach ihrem Studium nur noch 5 Stunden/Woche arbeitet, durch ihr Studium aber einem anderen Bewerber mit etwas schlechterem Abitur, der nach dem Studium aber vollzeit gearbeitet hätte, den Studienplatz weggenommen hat? Da gilt es aus den sehr begrenzen Ressourcen das Maximum für die Gesellschaft rauszuholen.

    Wie bitte? Oder auf Hessisch: Hä?

    Ich bin nicht sicher, was du hier sagen willst. Jemand mit 1,5er Abi bekommt mit der richtigen Vorbereitung und Hochschulwahl auch einen Medizin Studienplatz. Mit einschlägiger Ausbildung reicht auch ein deutlich schlechteres Abi. Aber wie gesagt: hä?

    Darüber, dass wohl überlegt sein will, ob sich der Ausländer auch rentiert, sind sich die AfD und AfD-Gegner ja zumindest einig.

    Meiner Ansicht nach ist es generell wünschenswert, wenn sich Menschen irgendwie positiv in die Gesellschaft einbringen, in der sie leben. Das kann man "nützlich sein" nennen. Für mich ist es aber auch ok, wenn Menschen das nicht wollen. Mit dem Asylstatus, der Herkunft oder der Nationalität hat das nichts zu tun.

    Hilfreich wäre es nur, wenn Menschen sich nicht schwerer Straftaten schuldig machen würden.

    Sorry, waren nicht 2/5 sondern 3/5. Die Arbeitnehmer mit WErksferien dürfen also über die verbleibenden 2/5 frei verfügen.

    Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass maximal 3/5 des Jahresurlaubs als Betriebsurlaub definiert werden dürfen (Beschluss vom 28.07.1981, 1 ABR 79/79).

    In dem Beschluss steht nicht das, was du behauptest. Hast du den Beschluss selbst gelesen oder nur eine Zusammenfassung/Behauptung auf irgendeiner Website? Grundsätzlich können wichtige betrieblich Belange die Wahlmöglichkeit des Urlaubs der Mitarbeiter einschränken. Vom Land festgelegte Schulferien sind solche wichtigen berieblichen Belange. Zudem wird dein Urlaub nicht festgelegt. Innerhalb der Schulferien kannst du deinen Urlaub frei verteilen.

    Also war es eine rhetorische Frage, da du die Antwort "Nein." bereits wusstest?

    Ja, war es. Es war ein als Frage verpackter Hinweis darauf, dass Realschule nicht gleich Gesamtschule ist und es für Eltern durchaus Sinn ergibt, ihre Kinder bei fehlender Gymnasialempfehlung an einer Schulform anzumelden, die ohne Schulwechsel und Zeitverlust auch das Abitur ermöglicht und zumindest theoretisch auch schon während der laufenden Sek I durchlässig ist.


    Mir erschließt sich nicht, warum man auf diese Feststellung von oben herab erklären muss, dass man ja auch über die Realschule oder gar die Hauptschule zum Abi kommen könne und sich das wohl noch nicht herumgesprochen habe (haha). Ja. Das hat niemand bezweifelt. Darum geht es aber gerade gar nicht.

    Naja, es scheinen einige User dem Abitur schon einen sehr hohen Stellenvertreter zuzurechnen, sonst würde es nicht immer wieder um dieses Thema gehen, sonst wäre erst gar nicht die Frage aufgekommen, ob das Abitur überhaupt in oder über die Realschule erworben werden könne.

    Das Abitur ist der höchste zur Verfügung stehende allgemeinbildende Schulabschluss, der unter anderem den direkten Zugang zu Staatsexamensstudiengängen ermöglicht. Natürlich hat der Abschluss einen besonderen Stellenwert.

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