Noch zum Verständnis:
Es läuft in der Grundschule auch so, dass man kurz miteinander das Problem der Vertretung löst:
Du nimmst Klasse x und y mit zum Sport, dafür übernehme ich bei dir Mathe und jemand anderes meine Klasse für etwas, das auf Üben oder Weiterarbeiten beruht, sodass die Kinder es selbstständig schaffen.
Beim nächsten Mal habe ich für genau diese Stunden aber eine Einführung/ eine Klassenarbeit/ eine andere Leistungserhebung geplant, dann bin ich nicht bereit für anderes, dafür kann eine andere Kollegin etwas anbieten.
Es ist also nicht immer eine gesetzte Zuteilung, sondern auch oft ein Basar, vor allem, wenn es sehr eng ist, weil sehr viele Lehrkräfte fehlen.
Weil die Lösungsvorschläge aus dem Kollegium kommen und viele mitdenken, ergeben sich Möglichkeiten, an die jemand, der die Zuteilung regelt, nicht denken kann.
Zudem sind alle zufriedener, weil sie an der Lösung beteiligt sind und weil man gemeinsam weiter kommt.