Beiträge von Schmidt

    Das ist nötig? Erleichtert doch so vieles.

    Bei uns kann man das als echte Erleichterung zu vor C bezeichnen. Durch die viele Abendschule sieht man sich seltener in der Schule. So sind Termine viel einfacher zu finden.

    Manche Leute haben soviel Angst davor, etwas falsch zu machen, dass sie lieber alles so weiter machen, wie vorher.

    Aus Sicht eines strammgrünen Parteisoldaten ist alles außerhalb des eigenen Meinungsspektrums doof oder radikal.

    Nicht grundsätzlich

    Wenn man aber bedenkt, dass bspw. Landwirte überproportional AFD wählen, also eine Partei, die alle Subventionen abschaffen will, aber gleichzeitig mit Galgen auf ihren Traktoren herumfahren um grünen Politikern zudrohen, weil diese Teile einer Subvention abschaffen wollen, dann fällt mir kaum ein anderes Wort als dumm ein, um diese Menschen zu beschreiben.

    Was denn nun, zwangsläufig oder nicht?

    Wie es da steht: nicht zwangsläufig, denn es kommt darauf an. Wenn ich 100% arbeite und Mittwochs nur einfach keinen Unterricht habe, dann habe ich mittwochs grundsätzlich auch einen Teil meiner Arbeitszeit. Bei 72% und mittwochs ohne Unterrichtsverpflichtung nicht.

    Zitat

    Wer redet von "reindrücken"? Es geht darum, dass die Abwesenheit von Unterrichtsstunden meines Erachtens nicht bedeutet, dass man frei hat und nicht erreichbar zu sein hat.

    Niemand behauptet, dass kein Unttericht = Freizeit bedeutet. Dass eine generelle, sofirtige Erreichbarkeit innerhalb von dir willkürlich festgelegter Zeiten notwenidg sei, ist aber dennoch falsch.

    Zitat

    Man Beweise mir das Gegenteil.

    Du behauptest, dass Lehrer bestimmte Pflichten hätten. Diese müssten dann ja irgendwo definiert sein. Wo denn?

    Zitat

    Hä? Was hat der Referendar hiermit zu tun? Es geht immer noch um die Arbeitszeit von Lehrkräften.

    Referendare sind auch Lehrkräfte.

    Zitat

    Auch hier: es geht um die Definition von Arbeitszeit. Ich finde es total sonderbar, das ausgerechnet in diesem Thread damit argumentiert wird, jemand arbeite nicht, weil er keine Unterrichtsverpflichtung für einen bestimmten Tag hat.

    Das hat hier wirklich niemand behauptet.

    Es war nicht an mir, den Wählern ein Angebot zu unterbreiten und Überzeugungsarbeit zu leisten. Das ist Aufgabe der kandidierenden Parteien. Die Parteien, denen ich nahe stehe, haben dies diesmal bei mir (und bei vielen anderen) nicht vermacht.

    Du willst Werbeveranstaltungen, Wahlversprechen, aufbrausende Reden? Warum liest man nicht einfach nach, was die Parteien wollen. Das mache ich grundsätzlich. Wahlkampfveranstaltungen sind vollkommen uninteressant.

    Autos haben einfahrend Vorrang, auffahrend nicht, das gilt wie rechts abbiegen.

    Beim Zebrastreifen am Kreisel ist zu warten.

    Einen Zebrastreifen gibt es bei unseren Kreiseln nicht. Die sind auch alle außerorts. Wenn es einen Zebrastreifen gibt, hat der natürlich Vorrang. Das hängt dann nur nicht direkt mit dem Kreisel zusammen, sondern mit der Funktion eines Zebrastreifens.

    Vor Unterrichtsbeginn im Klassenraum: keine Arbeitszeit, da es keine dienstliche Anweisung gibt, vor Unterrichtsbeginn im Klassenraum sein zu müssen. Es ist die freie Entscheidung der Klassenlehrkraft. Sie kann auch einfach mit dem Klingeln reinkommen und ihren Unterricht beginnen. Es gibt eine Morgenaufsicht, die bis zum Unterrichtsbeginn im Gebäude rotiert und ansprechbar ist.

    Selbstverständlich schreibe ich mir Zeiten vor Untereichtsbeginn auch als Arbeitszeit auf, wenn ich bereits in der Schule bin und dort Arbeiten verrichte. Zu diesen Arbeiten gehört auch, mich und/oder den Klassenraum auf den Unterricht vorzubereiten.

    Ersteres geht aber nur, wenn sie auf der gleichen Fahrbahn fahren wie die Autos. Wenn sie auf einem rechts der Fahrbahn angeordneten Radweg geradeaus um den Kreisverkehr fahren möchten, quert der abbiegende Autoverkehr den Radweg bei der Ausfahrt zwangsläufig.

    Ich habe noch nie einen Kreisverkehr gesehen, bei dem Fahrradwege daran vorbeiführen. Unsere Kreisel haben nur Fußgängerüberwege und da haben die Autos vorfahrt. Sollte es da auch irgendwo einen Radweg geben, gilt dasselbe: der Radfahrer muss warten.

    Zitat

    Uns natürlich kann man zur Ergänzung des Schulterblicks Ampeln schalten, bei denen nur einer grün hat. Gerade Kreisel wurden aber gebaut, damit der Verkehr flüssiger abläuft. Wenn Rad- und Autoverkehr getrennt aber gleichberechtigt ampelgeregelt wird, dann werde.

    Was hast du ständig mit Kreiseln? Die sind doch wirklich am wenigsten problematisch und innerorts so oder so kaum vorhanden.

    Zitat

    Un Autos längere Standzeiten bekommen. Im Moment müssen Radfahrer auf strassenbegleitenden Radwegen beim links Abbiegen an einer Kreuzung oft drei verschiedene Ampelphasen abwarten.

    Jeder Linksabbieger muss ewig an der Ampel warten. Das ist das Los des Linksabbiegers, egal ob Fahrrad oder Auto.

    Zitat

    Und wegen des toten Winkels haben LKW inzwischen immer mehr Spiegel und könnten bei angepasster Geschwindigkeit (sehr sehr langsam eben) besser entsprechend reagieren. Wenn ein Fahrzeugführer eine Strasse nicht genug einsehen kann, muss er sich laut Strassenverkehrsordung einweisen lassen. Egal, wie sinnvoll das Abstand halten ist, ist man als Radfahrer nicht verpflichtet davon auszugehen vor einer Kreuzung auf dem Schutzstreifen nicht stehen zu können.

    Diese Einstellung kann man natürlich haben. Für die eigene Unversehrtheit wäre Rücksicht, vorausschauendes und intelligentes Fahren sinnvoller als Trotz.

    Welches Problem möchtest du denn lösen? Die Idee, dass es den „ Autoverkehr“ gebe, den man von anderen Antriebsarten trennen müsse, ist schon absurd. Fast überall fahren Fahrzeuge auf der Fahrbahn. Das funktioniert. Die Probleme treten da auf, wo es Radwege und -spuren gibt.

    Von welchem Problem redest du gerade? Was meinst du mit "fast überall"? Was genau ist am niederländischen oder chinesischesischen System schlecht ider problematisch?

    In den Niederlanden halten Autofahrer nach dem Einfahren in die Kurve / Ausfahren aus dem Kreisverkehr noch einmal an, um nach geradeaus fahrenden Fahrradfahrern zu schauen.

    Solange Autofahrer in Deutschland das nicht zuverlässig und automatisiert machen, sind Radwege in Deutschland nicht so sicher wie in den Niederlanden.

    Warum fahren Radfahrer im Kreisverkehr an ausfahrenden Autofahrern vorbei? Das ist lebensmüde. Radfahrer sollten sich im Kreisverkehr wie Autos eingliedern.

    Der Schulterblick beim Abbiegen ist vorgeschrieben. Dass Autofahrer dazu häufig zu faul sind, ist ein Problem, das aber durch Rechtsabbiegerampeln gelöst werden kann.

    Zitat

    Und was den Aufkleber mit dem Toten Winkel angeht, ist es eine Unverschämtheit, dass LKW-Fahrer mit dem Wissen nicht alle Spiegel ausführlich prüfen, bevor sie abbiegen, und über Radspuren fahren, die sie nicht einsehen können.

    Wenn die eigene Fahrbahn für den LKW/Bus/... zu schmal ist, sollte das Fahrzeug dort nicht fahren.

    Im toten Winkel sieht der Lkw Fahrer nichts. Da kann er noch so sehr in seine Spiegel gucken. Auch hier ist es sinnvoll, als Radfahrer den Verkehr zu beobachten und sich entsprechend zu verhalten. Das ist eigentlich so selbstverständlich, wie nach rechts und links zu schauen, bevor man über die Straße geht.

    Warum gibt es ein Wahlgeheimnis? Warum sind Wahlen frei?

    Nur ein einfacher Gedanke: Bei den Statistiken an häuslicher Gewalt darf ich mir meinen Teil denken, wie viele Partner*innen entweder für den/die Partner*in die Briefwahlunterlagen beantragen oder "zu zweit zusammen" zuhause ausfüllen.

    Und wer hindert solche Partner daran, die Vollmacht unterschreiben zu lassen, damit man zwei Stimmen bei der Präsenzwahl hat?

    Morse' : Die einzelnen Schritte dahin sind wir nicht bekannt, nur eben das zuvor beschriebene Ergebnis hiervon. Zu meiner Überraschung fand ich heraus, dass Afghanistan in den 1960er Jahren noch einmal ein gutes Stück progressiver war - Frauen das Wahlrecht erlangten und wie selbstverständlich Miniröcke und andere westliche Kleidung trugen.

    Es ist immer spannend, wenn Menschen Themen diskutieren wollen, mit denen sie sich offensichtlich keine Stunde beschäftigt haben.

    Wer mittwochs keine Unterrichtsverpflichtung hat, hat doch trotzdem Arbeitszeit, oder nicht?

    Kommt drauf an. Jedenfalls nicht zwangsläufig.

    Zitat

    Wer z.B. 18 Stunden von 25 unterrichtet, arbeitet 72%, von dem kann ich doch erwarten, dass er Mittwochabend online auf den Vertretungsplan guckt, ob sich Donnerstag was geändert hat.

    Wenn ich 72% arbeite und Mittwochs mein unterrichtsfreier Tag ist, dann nicht, nein.

    Zitat

    Der SL könnte auch anordnen, dass mittwochs eine Stunde zu unterrichten ist, solange kein TZ-Konzept vorliegt, dann ist der Kollege eh vor Ort.

    Wenn, dann könnten die Stundenplaner den Stundenplan so legen. Das machen sie aber nicht, weil sie in der Regel andere Probleme haben, als einer Lehrkraft eins reinzudrücken, weil der Schulleiter sie am Mittwoch mal nicht erreicht hat.

    Zitat

    Was immer das heißen mag. Wir müssen zum Beispiel 1x wöchentlich ins so genannte "Schulportal" gucken, obwohl viel über "LernSax" läuft, ein weiteres Onlineportal für Lehrkräfte. Ist offiziell so vorgegeben, egal, an welchen Wochentagen man unterrichtet.

    An irgendeinem der Wochentage wirst du sicher unterrichten. An diesem guckst du dann ins Portal. Das muss ja nicht gerade der Mittwoch sein.

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    Übrigens unterrichten manche Kolleg*innen auch Referendar*innen am Seminar, besuchen Praktikant*innen im Betrieb oder sind auf Klassenfahrt, gilt für die dann auch eine Sonderregelung der Erreichbarkeit, weil sie ja gerade nicht im Klassenzimmer stehen?

    Wenn ein Referendar im Seminar ist, ist er für die Schulleitung nicht erreichbar. Warum sollte er das sein? Das kann auch bedeuten, dass er eben einen Tag lang nicht erreichbar ist. Was soll man ausgerechnet mit einem Referendar so dringen klären müssen, dass es nicht bis zum nächsten Tag in der Schule warten kann? Für Kollegen, die Schüler im Praktikum besuchen, gilt dasselbe. Es gibt wirklich nichts, das so wichtig ist, dass es nicht bis zum nächsten Tag warten kann.

    Warum sollte die Schulleitung einen Kollegen auf Klassenfahrt sofort oder überhaupt erreichen müssen?

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