Beiträge von Schmidt
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Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass der springende Punkt (gerade in Deutschland) in den seltensten Fällen Vermögen ist, sondern eher Motivation.
Von welcher Motivation sprichst du? Wie soll denn ein sechs-jähriges Kind, das außer Handy und Fernsehen noch nicht viel kennenlernen durfte auf magische Weise alles können, das ein anderes sechs-jähriges Kind, das in der musikalischen Früherziehung war und zuhause freien Zugang zu unzähligen Büchern hat, kann?
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Selbst wenn eine Familie wirklich in finanziell prekärer Situation lebt
Du verwechselst immer wieder bildungsfern und arm. Das sind, obwohl häufig zusammenfallend, keine Synonyme.
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Was muss man also alles unterlassen, dass Kinder das nicht von selbst lernen?
Viele Familien haben weder Bücher noch Mal- oder Bastelsachen zuhause. Es gibt viele Kinder, die bis zur Grundschule keinen Buntstift benutzen.
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Hatte ich noch nie, obwohl bis auf ein Auto dank Abwrackprämie, habe ich immer noch, alle älter als 7 Jahre bei Kauf waren. Der Wertverlust pro Jahr war immer höher als die Reparaturkosten. Ein neues Auto verliert schnell an Wert.
Um einen Neuwagen geht es nicht.
ZitatIm Ernst, was ihr beschreibt, ist schön, aber für die Mehrheit Wunschvorstellung. Es klingt unangenehm arrogant und abgehoben.
Was ist das denn für ein merkwürdiges Argument? Weil viele Menschen Existenzängste haben müssen, ist es abgehoben und arrogant, wenn man das für schlecht hält und für sich und seine Familie/Freunde ein soweit wie möglich gesichertes Leben aufbauen will? Was genau hast du denn davon, wenn es anderen schlechter geht?
ZitatDer Staat soll also auf die Steuern selbst der reichsten verzichten (Lehrer gehören zu den 10%, die am meisten verdienen) und wo sparen? An unseren Gehältern, an Infrastruktur (da sieht es man erst später), bei den anderen 90 %?
Ich persönlich habe kein Problem damit, Steuern zu zahlen. Es ging um die Frage von O. Meier, warum man mit angelegten 40.000 Euro nicht zufrieden sei. Ich habe nur erläutert, warum dieser Betrag objektiv zu wenig für eine realistische Absicherung ist.
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Was ist objektiv? Ich kenne Menschen, die behaupten dies auch von einer Millionen.
Und man kann auch ein Auto unter 20 000 kaufen, ist halt kein Neuwagen. Dein vorheriger Beitrag klingt schon überheblich.
Objektiv heißt, dass man bei rationalem Überlegen über die Kosten des Lebens dazu kommt, dass das Geld (nicht) ausreicht. Zu den Kosten des Lebens zählen medizinische Versorgung, gesunde und ausgewogene Ernährung, warmes und platzmäßig ausreichendes Wohnen, Hobbys, Spenden und Urlaub.
Wenn du rational bspw. über Jobverlust oder sogar dauerhafte Arbeitsunfähigkeit ggf. mit medizinischer Unterstützung nachdenkst und zu dem Schluss kommst, dass 40.000 Euro auch nur für zwei Jahre ausreichen, dann bist du realitätsfern.
Natürlich müssen vielen Menschen mit deutlich weniger Geld auskommen. Aber was ist es für eine menschenverachtende "Lösung" anderen ihr Geld solange weg zu nehmen, bis sie selbst nicht mehr genug haben? Ist es irgendwie besser, wenn möglichst alle außer ein paar Superreichen mit etwas Pech in Existenznöte kommen?
Bei einer angelegten Million (nicht bei einem Vermögen von einer Million) kann man anfangen, darüber nachzudenken, ob man die Erträge steuerlich belastet.
Was daran überheblich sein soll, eine realistische Einstellung zur Lebenshaltung zu haben, erschließt sich mir nicht. Natürlich geht es auch mit wenig Geld. Das machen unzählige Menschen ja auch. Ich bin auch in Armut aufgewachsen. Das iet aber wirklich beschissen.
Bzgl. des Autos: ein vier Jahre alter Kleinwagen hat uns vor 6 Monaten 17.000 Euro gekostet. Klar kann man irgendeine alte Kiste kaufen, die ist dann eben unsicherer und hat einen höheren Verbrauch.
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Es ist schon viel Geld, wenn man bedenkt, dass dieser Betrag vieler Leute Nettojahresgehalt übersteigt.
Es ist objektiv nicht viel Geld. Vor allem ist es nicht genug um davon zu reden, ein hinreichendes Polster zu haben.
Dass viele Menschen erheblich weniger im Jahr verdienen, ist ein ganz anderes Thema.
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Bei einem Freibetrag von 1.000 bei - sagen wir mal- 2,5% hat man 40.000 Euro angelegt, die man offensichtlich weder für die Lebensführung noch für Investitionen braucht. Da nagt man schon mal nicht am Hungertuch. Warum macht einen das nicht zufrieden
40.000 Euro auf der hohen Kante ist nett, reicht aber nicht für eine umfassende Absicherung. Als Beamter geht es noch. Als gesetzlich Versicherter Arbeitnehmer ist das einfach nicht genug. Job verloren und das Geld ist schneller weg, als man gucken kann. Das Leben ist teuer. Dach muss repariert werden, 15.000 Euro weg. Das Auto geht kaputt, 20.000+ Euro weg. Ein Familienmitglied erkrankt: Selbstzahlerleistungen zur schnellen und umfassenden Abklärung sind teuer (zugegeben aber der günstigste Kostenpunkt der genannten).
40.000 Euro hört sich vielleicht gut an, es ist aber objektiv nicht viel Geld.
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Du hast wirklich nicht verstanden, dass 25%+ Soli Besteuerung von Inflationsgewinnen eine Teilenteignung ist, besonders wenn das Geld über Jahrzehnte in sichere Anlagen angelegt wurde.
Mit dem Argument ist jede Steuer eine Teilenteignung. Diese Sicht kann man durchaus einnehmen, sie hat aber keinen Mehrwert.
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Hinzu kommt, dass SuS, die sprachlich schwächer sind, nicht auch noch in nicht-sprachlichen Fächern mit ihren Schwächen konfrontiert werden sollten.
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die Nutzung digitaler Karten (ich lese lieber auf meiner manuellen Karte).
Das Wort, das du suchst ist "analog".
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man munkelt, die nutzung der bots wird bald eine menge kosten, wenn alle abhängig sind und sich drauf verlassen.
LLMs kann man auch selbst betreiben, ganz ohne Abo. Rechenleistung wäre allerdings gut, das geht auch ins Geld.
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Das wäre trotzdem ein anständiges Gehalt oder?
Ja, das auf jeden Fall.
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es "verwirrt" anscheinend viele, wenn jemand bei so tollem neuen heißen scheiß noch etwas skeptisch ist und es nicht gleich kritiklos für alles benutzt.. dabei bin ich noch gar nicht so alt wie ein boomer, aber auch kein digital native. ich hätte hier etwas mehr typische pädagogen erwartet, die über KI in der schule wenigstens vorsichtig meckern. trauen die sich nicht?
Es gibt viele Abstufungen zwischen deiner Position und der von griding. Beide Extreme sind für mich nicht nachvollziehbar.
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3800€ pro Monat in der Eingangsstufe ist schon sehr stark.
Minus Kranken- und Pflegeversicherung, die je nach Alter, Gesundheitszustand, Anzahl der zu Versichernden auch noch ganz ordentlich zu Buche schlagen kann (aber nicht muss).
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Hat mich vielleicht 1 Minute meiner Zeit gekostet. Manuell hatte das ewig gedauert.
Was dauert daran ewig? Ein paar Striche und Textfelder in ein Bild einzufügen dauert vielleicht 5 Minuten. Alternativ kann man auch danach googlen und irgendeins der bereits vorhandenen Bilder verwenden. Grundsätzlich spricht aber natürlich nichts dagegen, das mit einer LLM erstellen zu lassen und noch nachzubessern. Viele Wege führen nach Rom.
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Es besteht kein Zweifel daran, dass hier sex "female" und das gender "nonbinary" ist (als ob die Eltern ihren Sohn die Jahre über wie ein Mädchen benennen und nicht das dann Thema des Artikels sei, sondern das coming out des Sohnes als non-binär). Ich schrieb gerade schon über Ehrlichkeit... wenn man die Realität schon so verbiegen / negieren muss, ist das keine Grundlage.
Mir erschließt sich nach wie vor nicht, über was du dich so aufregst. Was genau passiert dir, wenn du Menschen so bezeichnest, wie sie bezeichnet werden wollen? Woher kommt die Angst? Bei Namen ist es doch auch wurscht, was im Ausweis steht, man nennt die Leute so, wie sie genannt werden wollen.
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