Beiträge von Schmidt

    Deine (potentiellen) Gläubiger haben Pfändungszugriff auf das Konto, in dem Fall machst du dich strafbar (Untreue). Außerdem ist es nicht deine Aufgabe. In welcher Firma lässt du dir Geld für dienstliche Aufgaben auf dein Privatkonto überweisen und zahlst das von da aus...also...in welcher Firma machst du das mehr als einmal und wirst nicht rausgeschmissen...

    Welche Gläubiger und welche Pfändung? Also ich bin noch nie Gefahr gelaufen, dass mein Konto gepfändet wird.
    Ich habe tatsächlich schon dienstliche Ausgaben vom Privatkonto getätigt und auch Geld für dienstliche Aufgaben auf das Privatkonto überwiesen bekommen. Sowohl bei einem DAX Konzern als auch bei der Bundeswehr und einem Startup.


    Ich bevorzuge praktische und zügig umsetzbare Lösungen. Ein Konto, das ausschließlich für dienstliche Zwecke verwendet wird, ist hoch transparent und es können jederzeit sämtliche Geldflüsse nachgewiesen werden. Das ist seriöser, als eingesammeltes Bargeld.

    Die Sprache sehe ich eher nicht als Problem nach dem, was hier sonst als Lehrer arbeitet. Besser als Quereinsteiger ohne wirklichen Hintergrund sicherlich. Wir haben ja auch polnische Kollegen, davon können einige die deutsche Sprache immer noch deutlich schlechter als die Schüler und das funktioniert ja auch.

    Das stimmt. Gerade bei Fächern wie Physik ist es wahrscheinlich nicht so tragisch, wenn man nicht eloquent parlieren kann.

    Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, deshalb Verzeihung, wenn der Vorschlag bereits diskutiert wurde.
    Was spricht dagegen, für so einen Zweck ein kostenloses Konto bei einer Direktbank zu eröffnen? Das kann ja ruhig auf den eigenen Namen laufen und wird dann eben nur für Schulzwecke verwendet.
    Bei mir und einem Kollegen, der es genauso macht (bisher allerdings nur für "Kleinigkeiten" wie Lektürebestellungen), funktioniert das gut.

    Warum nicht? Wer, wie in einem Beispiel im Artikel, studierter Physiker, motiviert und lernwillig ist, ist sicher nicht per se ein schlechterer Lehrer, als jemand, der hier aus dem dt. Studiensystem kommt.
    Ein Problem könnte die Sprache sein, aber so lange sich beide Seiten darauf einlassen, kann das funktionieren.

    Wieso? Ich habe doch Englisch studiert.

    In Hessen hat das dritte Fach im Studium Grundschullehramt einen Umfang von etwa 30 Creditpoints.
    Von "studiert haben" zu sprechen ist daher gewagt. Ich würde nicht mal bei dem Umfang meines Studiums von immerhin 88 Creditpoints davon sprechen, Anglistik oder Didaktik in einem nennenswerten Umfang studiert zu haben. Ein Studium ist hilfreich aber nicht notwendig um guten Unterricht zu machen. Die pi * Daumen 10 Didaktik Fachbücher, die ich im Studium gelesen haben musste (zum Teil nur in Auszügen, darüber hinaus freiwillig natürlich mehr), kann man sich auch so zu Gemüte führen.



    Bezüglich der Ausgangsfrage ist es doch mal ein guter Ansatz, als TV-H Kraft anzufangen und wenn es gefällt über den Quereinstieg ins Referendariat nachzudenken.

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