Die Devise lautet: Hauptsache schnell in die Tasten hauen und dann Dinge hinkotzen, die nachweislich falsch sind.
Soviel Einsicht in dein eigenes Verhalten hätte ich nicht erwartet. Bravo.
Zitat von Herr Camp
Und wenn nichts mehr geht, beginnt man, den Gegenüber zu diskreditieren und diffamieren. Als Vorbild dienen hier sogenannte "Haltungsjournalisten", die jedwede Kritik, sei sie noch so begründet, als "Verschwörungstheorie" abgestempelt haben und dies z.T. immer noch tun.
Es gab keine kritische Berichterstattung oder gar Debatte über die Maßnahme der Regierung (hier), obwohl unzählige nationale und internationale Wissenschaftler sich durchaus auch kritisch zu Wort gemeldet haben und dies immer noch tun (z.B. hier).
Ich gehe davon aus, dass die Bundesrgierung sich alle Positionen angehört hat und sich hat beraten lassen. Im Nachhinein lässt sich immer leicht sagen, die Entscheidungen seien falsch gewesen. Ich nehme mir nicht heraus, beurteilen zu können in wie weit die Maßnahmen nötig waren, ich sehe aber, dass bei uns nicht die Leute auf der Straße verreckt und vor sich hin gegammelt sind. Auch die Menge der Covid-19 Toten hält sich hier, im Gegensatz zu anderen Ländern sehr in Grenzen. Im Nachhinein wird man (Wissenschaftler verschiedener Disziplinen) die Situation rational bewerten und Lehren fürs nächste Mal daraus ziehen müssen.
Der Verschwörungstheoretiker werden übrigens diejenigen bezeichnet, die glauben Bill Gates wolle uns alle zwangsimpfen, die Echsenmenschen/Illuminati seien dafür verantwortlich oder es gäbe gar kein Covid-19.
Zitat
Stattdessen wird z.B. immer noch einfach behauptet, dass "bei unaufschiebbaren Operationen Betten zu jeder Zeit zur Verfügung gestanden hätten".
Das ist nachweislich falsch, wie man unter anderem hier, hier, hier, hier u.v.w. nachlesen kann.
Schlag bitte die Bedeutung des Wortes "unaufschiebbar" nach.
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Auf der Gegenseite steht nun einmal schwarz auf weiß und in vielen tausend Dokumenten aus der Vergangenheit und heute nachzulesen ein u.a. vom RKI medial inszeniertes Szenario, was so niemals existiert hat und schon gar nicht durch einen "Lockdown" oder das Tragen von Papierfetzen im Gesicht verhindert wurde.
Puh. Wer soll das mit welchem Ziel veranlasst haben?
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Schaut man sich die berühmte R-Kurve des RKI an, die am 15. April im Epidemiologischen Bulletin 17 veröffentlicht wurde (hier), sieht man, dass bereits Anfang/Mitte März der Höhepunkt erreicht war und am 23. März, als der Lockdown kam, der Peak schon überschritten war. Der R-Wert war bereits seit dem 21. April unter 1.
Die Maßnahmen ab dem 09. März (Absage von Großveranstaltungen, Bund-Länder-Vereinbarungen vom 16. März) haben nachweislich nichts gebracht, wenn man die Inkubationszeit von 5 bis 14 Tagen bedenkt.
Die Bundeskanzlerin hat nach Veröffentlichung der Kurve vorgerechnet, was es mit der Kurve auf sich hat, und als Ziel ausgegeben, dass dieser Faktor unter 1 sein muss. Zu diesem Zeitpunkt war der Faktor aber bereits bei 0,7 (hier).
Dies habe ich in einem meiner ersten "Posts" geschrieben, zugegeben ein wenig flapsig formuliert. Aber nochmals, ich halte diesen R-Wert für wenig aussagekräftig, vielmehr muss, auch dass habe ich geschrieben, regional geschaut werden, wo Ausbrüche zu verzeichnen sind.
Ok, du verwendest den R-Wert vom März als Argument für deine Position um ich dann als Argument selbst zu entwerten. Interessant. Und dann kommst du mit einer innovativen Idee um die Ecke, die bereits seit mehreren Wochen genauso umgesetzt wird. Nur so ein Tip: Du solltest weniger in den Monaten März bis Mai herumstöbern und stattdessen lieber mal rausgehen.
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Hier muss dann mithilfe moderner Technik und nahtlosen Testreihen möglichst effizient und schnell analysiert werden, wer wann und wie lange evtl. in Quarantäne muss.
Hinzu kommt die Falsch-Positiv-Rate als Problem (Ärzteblatt).
Zu guter Letzt habe ich auf Wolfgang Schäuble verwiesen, der meine Position recht gut zusammenfasst (ggf. habe ich sie auch einfach von Schäuble adaptiert):
"Wir dürfen nicht allein den Virologen die Entscheidungen überlassen, sondern müssen auch die gewaltigen ökonomischen, sozialen, psychologischen und sonstigen Auswirkungen abwägen. Zwei Jahre lang einfach alles stillzulegen, auch das hätte fürchterliche Folgen.
Das führt mich zurück zu meiner Frage oben. Welche Einschränkungen gibt es denn noch, die untragbar für Wirtschaft und Gesellschaft sind? Ich habe den Eindruck, du willst dich einfach nur aufregen, bist sauer, dass die Sache bei uns ganz gut läuft und ignorierst deshalb den aktuellen stand der Dinge, um dich weiter über den Zustand vor zwei Monaten aufzuregen.
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Das Thema impfen möchte ich hier nicht ansprechen, aber grundlegend, und auch das habe ich bereits erwähnt, glaube ich nicht, dass im Winter ein Impfstoff auf den Markt kommt, der wie ein Wundermittel an alle verabreicht wird und das Coronavirus ausrottet. Auch hier habe ich bereits auf Ugur Sahin verwiesen sowie die forschenden Pharmaunternehmen (hier).
Vielleicht gibt es auch gar keinen Impfstoff gegen Covid-19. Das wird sich zeigen.
Impfen macht eh Autismus und ist eine einfache Möglichkeit für Bill Gates, uns alle zu microchipen. Auf der anderen Seite werden ja alle zwangsgeimpft, also braucht man sich darüber auch nicht aufregen.