Beiträge von Schmidt

    Wenn mal wieder die Motivation fehlt, einfach vorstellen, wie es ohne den Job wäre. Aber natürlich auch ohne den monatlichen Geldeingang. Arbeit darf sich auch ruhig nach Arbeit anfühlen, es bleiben noch die 16 anderen Stunden des Tages für alles andere. Lasst euch doch von beruflicher Unzufriedenheit nicht euren Drive im Leben nehmen! Hobbys und Ehrenamt sind ein guter Ansatz!

    Eine Woche hat 168 Stunden. Davon verbringt man durchschnittlich (ohne Kinder im Haus)

    41 mit Arbeit

    56 Stunden mit Schlaf

    5 Stunden mit Fahrtwegen zur/von der Arbeit

    5 Stunden mit Hausarbeit

    10 Stunden mit Essen und dessen Zubereitung


    Bleiben bei optimistischer Rechnung noch 51 Stunden pro Woche / für Dinge die Spaß machen. Das ist doch gar nicht so schlecht.

    Selbst bei längeren Pendelzeiten, mehr Hausarbeit, mehr Zeit für Essen etc. bleibt noch (fast) der Umfang einer Vollzeitbeschäftigung an frei disponierbarer Zeit.

    IT-Systemadministrator:in Gehalt Deutschland 2025 im Detail

    50k sind der Durchschnitt. Da werden viele drüber liegen, aber auch einige drunter (wahrscheinlich vornehmlich im öD).

    "Obwohl die Gehaltsspanne von 35.800 € bis 75.400 € brutto pro Jahr reicht, verdienen die meisten im Bereich zwischen 43.720 € und 51.640 € brutto pro Jahr."

    Das Maximum des angegebenen Gehalts ist ca. so viel, wie eine verheiratete Lehrkraft in BW, A13, 2 Kinder, Stufe 7 (13 Jahre im Beruf) verdient. Den Median hat ein frisch beamteter Lehrer direkt am Anfang (fast) netto.

    Milchmädchenrechnung: Die wöchentliche Arbeitszeit einer Lehrkraft liegt (falls sie in den "Ferien" nicht arbeitet) bei ca. 60 Zeitstunden. Bei 5000 € brutto und 4,5 Wochen pro Monat. Da komme ich auf 18,50 €/h. Dafür steht kein EDVler vom Sessel auf. Vom Flaschner ganz zu schweigen.

    Eine Lehrkraft in A13 (Stufe 3, keine Kinder, nicht verheiratet) hat in BW ein Jahresbrutto von 60.298,44 €. Die Jahresarbeitszeit beträgt: 46 Wochen pro Jahr (6 Wochen Urlaub um auf die Vergütung pro Arbeitsstunde zu kommen) * 41 Stunden pro Woche, also 1.886 Stunden pro Jahr. 60.298,44 € / 1.886 Stunden = 31,97 € pro Stunde (netto: 24,91 € / nach 10 Jahren 35,50 € brutto bzw. 27,06 € netto).

    Keine Ahnung, was du mit EDVler meinst, aber Admins und Helpdeskler verdienen im ÖD deutlich weniger und sind keine Beamten. In der freien Wirtschaft sind 60.000 € brutto für Admins u.ä. auch nicht die Regel.

    Müsste ich raussuchen. Ich wurde zum Beispiel in dem Thread "Schwanger vor Dienstantritt" von Quittengelee als frauenfeindlich bezeichnet.

    Achso, in einem anderen Thread. Ich dachte es geht um diesen hier. Ja, das kann natürlich sein. Ich musste mir hier auch schon einige Eigenschaften andichten lassen. Aber was solls.

    Mich stört es, dass in letzter Zeit schnell solche Äußerungen fallen wie: Du bist frauenfeindlich, braun, Nazi, Islamist, usw.... Muss man echt aufpassen, was man sagt.... Schade.

    Wer hat das denn gesagt?

    Ich persönlich unterstelle dem TE und auch anderen Muslimen oder Katholiken nichts dergleichen.

    Den Eindruck, dass mittlerweile extrem schnell Schubladen aufgemacht und Menschen da aufgrund einzelner Aussagen rein sortiert werden, habe ich allerdings auch. Das sollte aber niemanden daran hindern, seine Ansichten kund zu tun. Warum sollte man aupsssen müssen, was man sagt? Dass irgendwelche Leute nicht in der Lage sind, ohne Schubladen zu denken, ist dafür jedenfalls kein Grund. Man muss nicht von jedem gemocht werden.

    Die Religionsausübung ist etwas zutiefst persönliches, da kann am Ende nur jeder selbst entscheiden, wie er es richtig macht.

    Komisches System, in dem jeder macht , was er will und die Gesellschaft das so zu unterstützen hat.

    Mein ausgedachter Typ im Himmel will, dass ich oben ohne zur Arbeit gehe. Dann muss ich das auch dürfen und wenn meine Vorgesetzten etwas dagegen haben, dann sind sie Rassisten?

    Woher soll ich das wissen?

    Ich schrieb doch, dass das nur meine Meinung ist. Bist Du an einem allgemeinbildenden Gymnasium? Welche Themen werden denn da behandelt?

    Die Meinung muss doch irgendwie begründet sein. Wenn du nicht weißt, was an allgemeinbildenden Gymnasien des Landes im Fach Informatik unterrichtet, wird, woher kommt dann diese Meinung? Das ist im Moment irgendwie so ein Ding, dass Menschen Meinungen zu Themen haben, über die sie so wenig wissen, dass sie gar keine reflektierte Meinung bilden können.

    Zitat

    Ok. Wenn ich mir Eure Lehrpläne angucke, dann ändere ich meine Einschätzung. Da steckt schon viel Informatik drin.

    https://kultus.hessen.de/sites/kultus.h…nformatik_0.pdf

    https://kultus.hessen.de/sites/kultus.h…/informatik.pdf

    Was!? Im Fach Informatik steckt Informatik und nicht EDV oder ein Excel Kurs!? Wer hätte das gedacht.

    Kann ich problemlos ins Referendariat einsteigen, auch wenn das Staatsexamen bereits 8 Jahre her ist?

    Ja, das ist kein Problem.

    Zitat

    Im Rahmen meiner Promotion habe ich sehr viel programmiert und durch meine Arbeit als Softwareentwickler seit einigen Jahren habe ich eine hohe Affinität zu Themen der Informatik. Wäre es denkbar, in den pädagogischen Vorbereitungsdienst Informatik "quer" einzusteigen, um ein drittes Fach zu haben? Es handelt sich ja hierbei um ein sehr gesuchtes Fach.

    Nein

    Aber: in der Mittelstufe darfst du so oder so fast alles unterrichten. Wenn deine Schule keinen/zu wenige Informatik Lehrer hat, kannst du da unter Umständen auch Informatik unterrichten.

    Wenn du in der Nähe einer Uni wohnst, kannst du dir auch überlegen, Informatik nach zu studieren. Das sind ca. 90 CP/3 Semester (plus eine mündliche Examensprüfung) und dürfte fachlich für dich unproblematisch sein. Das kannst du auch begleitend zum Referendariat und zur Lehrtätigkeit machen.

    Es gibt für fertige Lehrkräfte grundsätzlich auch Nachqualifizierungen außerhalb des Studium. Dazu kann ich aber nichts sagen. Ich bevorzuge den universitären Weg.

    Zitat

    Wie sieht es mit Verbeamtung aus? In Hessen wird zurzeit bis zum 50. Lebensjahr verbeamtet, so weit so gut. Ich bin mit 31 jetzt aber nicht mehr "der Jüngste", wenn ich bald in den päd. Vorbereitungsdienst einsteige. Ist eine Verbeamtung (mit ca. 34 Jahren) noch wahrscheinlich, oder habe ich mit dem Alter bereits einen Nachteil? Gesundheitliche Diagnosen, die der Verbeamtung im Wege stehen könnten, habe ich nicht.

    Nein, das Alter ist kein Nachteil, zumal du ja nicht mal an der Grenze kratzt, also passt. Mit diesen Fächern dürftest du auch zügig nach dem Referendariat eine Planstelle (= den Beamtenstatus) bekommen.


    Ich würde mir das an deiner Stelle aber sehr gut überlegen. Hast du wahrscheinlich.

    Apropos... Bewerbungsschreiben würde ich KI-unterstützt erstellen. Wäre evtl. auch was für Schüler, die sinnvollsten Prompts zu finden, Nachfragen der KI sinnvoll zu beantworten, verschiedene Stile, die von der KI vorgeschlagen werden auszuprobieren, zu sehen wo die KI Grenzen hat etc.. Vielleicht verschiedene KIs vergleichen usw. usf..

    Ich teile deine Ansichten ja ganz selten, aber das ist wirklich eine gute (und wenn man darüber nachdenkt auch naheliegende) Idee.

    Alternative 3 wäre die Prüfung, ob du mit deinem Grundstudium eine Gleichstellung mit einem Bachelor hast trotz Staatsexamens (müsste eigentlich so sein), basierend auf dem du dich auch noch einmal für einen anderen Masterstudiengang als Lehramt bewerben kannst.

    Nein, vier Semester bis zur Zwischenprüfung (= Abschluss des Grundstudiums) ersetzen keinen Studienabschluss und sind diesem auch nicht gleichgestellt. Den Zugang zum Master gibt es nur mit einem abgeschlossenen ersten Staatsexamen.

    Eine Möglichkeit wäre nur, weiter zu studieren. Für den Geographie Bachelor fehlen noch ca. 4 Semester, für einen Mathe Bachelor (mit Geographie als Anwendungsfach) noch ca. 3 Semester.

    Ich bin kein Experte für sonderpädagogische Förderung. Es wurde aber hier im Forum schon mehrfach berichtet, dass Diagnoseverfahren nicht oder verspätet durchgeführt werden konnten, da die Eltern dies nicht wollten. Meine Schulform(en) betrifft das zwar nicht, aber dennoch kann man dieses Thema doch als weiteres Beispiel für die zuvor genannte These anführen.

    Du plapperst also nur irgendetwas nach, was du in einem Forum gelesen hast.

    Die letzten 20 Jahre lief es immer mehr so, dass die Eltern Forderungen stellten und die Schulen sahen sich gezwungen, sich dem zu beugen, ob sie diese sinnvoll fanden oder nicht. Eltern konnten im Zweifelsfall gegen jede schulische "Empfehlung" ein Veto einlegen. Auf welcher Basis denn? Die Annahme war, Eltern wüssten, was das Beste für ihr Kind wäre. Zumindest in Sachen Bildung lässt sich dies leider inzwischen verneinen.

    Die Alternative wäre, dass Schulen nicht mehr nur Empfehlungen ausgeben, sondern final entscheiden und Eltern diese verbindlich umsetzen müssen. Ausnahme wäre natürlich, wenn Schulen nachweislich dieses Recht missbrauchen würden und nach Nase statt nach fachlicher Expertise entscheiden würden.

    Was genau willst du eigentlich? Kinder werden regelmäßig mit 6 Jahren, ausnahmsweise mit 7 Jahren eingeschult und sind dann in der Grundschule. Eltern haben da in der Regel gar nichts mitzureden.

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