Wenn du glaubst, dass es unterschiedliche Definitionen von Demokratie gibt, dann ist das für dich halt so.
Mich irritiert gerade, das du so selbstverständlich davon ausgehst, dass es genau eine (richtige) Definition von Demokratie gibt.
Wenn du glaubst, dass es unterschiedliche Definitionen von Demokratie gibt, dann ist das für dich halt so.
Mich irritiert gerade, das du so selbstverständlich davon ausgehst, dass es genau eine (richtige) Definition von Demokratie gibt.
Moin, kurze Frage: wieso solltest du dir noch während des Studiums und vor dem Vorbereitungsdienst eine fachfremde Stelle antun?
Unterrichtserfahrung, Geld, Spaß, Zeit überbrücken (in individueller Reihenfolge)
Nun weiß ich, dass ich mit den passenden Fächern eine Vertretungsstelle an einer anderen Schulform antreten könnte - gilt das jedoch auch für fachfremde Stellen und da insbesondere für das Fach Sport?
Hast du einen Übungsleiterschein in einer Sportart? In Hessen darf man Sport nicht fachfremd unterrichten. Bei Vertretungsstellen reicht manchmal ein Übungsleiterschein (plus Rettungsschwimmer in Bronze).
Für mehr Informationen kannst du einfach mal bei der Schule anrufen. Dann weißt du auch, wie dringend die jemanden suchen.
Wenn es sein muss, kann ich 45 Minuten mehr oder weniger sinnvoll durchpalabern, aber das ist mir an einem Elternsprechtag echt zu doof.
Darum geht es doch gar nicht. 😅
Und noch was anderes: Du bist neu hier im Forum, da ist es eher unklug, so um sich zu treten. Man kommt aus manchen Schubladen nur schlecht wieder raus.
Die Person klingt verdächtig nach einer anderen Person, die sich hier genauso gebart hat und dann auf einmal verschwunden war. Mir fällt der Nutzername gerade nicht ein. Die hatte auch sehr feste und merkwürdige Ansichten und konnte sich auch nicht klar ausdrücken (oder wusste selbst nicht, was aie eigentlich sagen will).
Sollte die Wahl aber diesen nicht unwahrscheinlichen Ausgang finden, hat er sich für längere Zeit kalkulierbare Verhältnisse geschaffen, mit denen er weiter handlungsfähig sein würde.
Das dürfte auch der Grund für seine Entscheidung sein. Ohne Neuwahlen wäre der Rest seiner Präsidentschaft von sinnlosen Rechtfertigungsdiskussisonen belastet.
ZitatZum anderen hat Le Pen mehrfach klargestellt, dass sie weder anstrebt, die EU, noch die NATO zu verlassen, noch die Ukraine-Hilfe aufzukündigen. Auch stellt sie nicht die französische Demokratie an sich in Frage. Die französischen Rechtspopulisten unterscheiden sich somit in zentralen Fragen von ihrem deutschen Gegenstück und ebenso von Trump.
Das ist ein extrem wichtiger Punkt. Le Pen und auch Meloni in Italien sind zwar nationalistisch und konservativ eingestellt, wollen aber bewusst die EU erhalten und sind grundlegend demokratisch.
Ohne konkretes Anliegen - und das ist "Kennenlernen" eben - kommt da nur belangloses Gelaber bei raus. Dafür gibts den Kennenlernnachmittag und den Elternabend.
Irgendetwas wirst du doch sicher über jeden Schüler zu sagen haben. Wenn es wirklich nichts zu beanstanden gibt, kannst du auch benennen, was gut läuft und den Eltern Gelegenheit geben, Fragen zu stellen. Ich habe ganz selten Probleme, mich fünf Minuten sinnvoll mit Eltern zu unterhalten und halte es für vorteilhaft, Eltern wenigstens mal gesehen und kurz mit ihnen gesprochen zu haben.
Ich glaube, du hängst dich zu sehr am Begriff "kennenlernen" auf.
Mit "gemeinsamer Besprechung" meinst du aber sicher etwas anderes als das Kennenlernen des Lehrers.
Kennenlernen heißt nicht, dass man lustige Wollknoll-Spiele macht und zusammen einen Kaffee trinken geht.
Sehr schwach von dir, hier das eine mit dem anderen zu vergleichen. Aber danke, das lässt tief blicken.
Naja, wenn monetäre Erwägungen bei der Berufswahl schlecht und gleichbedeutend mit schlechten Pädagogen sind (das ist das, was du propagierst), dann bist du auch eine schlechte Pädagogin, weil du deine Berufswahl durch monetäre Erwägungen beeinflussen lässt.
Dass du mich nicht verstehen magst, das Gefühl habe ich die ganze Zeit.
Sei es drum.
Damit kann ich leben.
Vielleicht drückst du dich dann einfach klarer aus? Du schreibst, dass du wegen des Beamtentums keine Lehrerin werden möchtest. Warum dann nicht einfach als Angestellte?
ZitatDir auch eine gute Nacht!
Ich habe dir keine gute Nacht gewünscht.
Es geht doch garnicht um jeden Lehrer sondern um dienjenigen, die auf A 15/A16 Stellen in der Sl./erw. SL sitzen.
Und ja, die Leute, die auf diesen Stellen sitzen, wären auch in der freien Wirtschaft erfolgreich.
Warum?
Karriere funktioniert in der freien Wirtschaft anders, als im Schuldienst.
Ich werde nach dem Mutterschutz nur einen Monat Elternzeit nehmen und dann mit stark reduziertem Deputat in Teilzeit und Elternzeit arbeiten, so dass ich die Stunden durch meine Konrektorentätigkeit abdecken kann und ich auch dann nicht unterrichten werde.
Natürlich werde ich dann auch manchmal wieder im Büro sein, aber dadurch dass ich dann nur noch ein Deputat von 5 Stunden habe natürlich nicht jeden Tag und natürlich nicht den ganzen Tag wie früher.
Du hast dann statt +/- 25 Unterrichtsstunden im vollen Deputat nur noch 5? Du bist dann de facto nur noch ca. 8 Stunden pro Woche ansprechbar, statt 41?
Warum sollte es unsinnig sein?
Wer pädagogisch nicht mit Kindern arbeiten kann, hat an einer Schule nichts zu suchen.
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Wer nicht mit Kindern arbeiten kann, sollte nicht Lehrer werden, egal ob Beamter oder Angestellter. Du sagst aber, dass du nicht Lehrerin werden willst, weil du das Beamtentum doof findest.
Das sind keine Extreme, sondern Erfahrungswerte und damit ist die Diskussion für mich erstmal beendet.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Du lannst ja durchaus Extreme erlebt haben.
Es gibt Lehrer, die nur wegen der Verbeamtung Lehrer werden.
Das finde ich seltsam.
Du denkst zu sehr in Extremen. Natürlich schaut man sich bei der Berufswahl im Idealfall alle Aspekte an. Dazu gehört neben den Arbeitsbedingungen, der Tätigkeit an sich, den Gehaltsperspektiven und den Karrieremöglichkeiten auch die Möglichkeit zum Beamtentum. Wenn dad einzige Kriterium der Beamtenstatus ist, dann ist es unsinnig, Lehrer zu werden. Da gibt es wesentlich weniger stressige Optionen. Das ist aber bei denjenigen, die Studium und Referendariat erfolgreich durchlaufen nie der einizge Beweggrund.
Das sich aber jemand nur unter der Vorraussetzung Beamter zu werden für den Lehrerberuf entscheidet, ist an sich nachvollziehbar. Dann ist das Gesamtpaket mit Verbeamtung ok, ohne nicht.
Dass man aber nicht verbeamtet werden will und deshalb einen anderen Beruf wählt (statt bspw. als Angestellte zu arbeiten), ist (in den meisten Fälen) irrational.
Genauso sind Schulden nicht in jedem Fall schlimm (vgl. dein anderer Thread). Konsumschulden sind schlecht und zu vermeiden. Bildungsschulden, die zu einer besseren Ausbildung und einem höheren Gehalt führen sind, wenn sie sich im Rahmen halten, vollkommen in Ordnung. Schulden "beim Staat" z.B. durch BAföG oder Besoldungsrückzahlungen, sind nicht schlimm. Eine Stundung oder Ratenzahlung ist dabei unproblematisch. Schulden bei einem Kreitkartenanbieter hingegen sind ein Problem.
Ich finde eher die Ansicht merkwürdig wegen einer Verbeamtung Lehramt zu studieren oder Lehrer zu werden.
Sehr seltsam.
Ich auch
Aber deine Einstellung, wegen des Beamtentums keine Lehrerin werden zu wollen, ist nich unsinniger.
ZitatIch habe keine Angst vor einem Beschäftigungsverhältnis, sondern vor Schulden.
Das ist, zumindest in diesem Zusammenhang, auch eine irrationale Angst.
Richtig. Japanologen sind in großen Industriefirmen besser bezahlt und für außenwirtschaftliche Beziehungen wichtiger als Informatiker, die im Studium Programmiersprachen gelernt hatten, die heute keinen mehr interessieren.
Der war sogar mal echt witzig.
Werbung