Mit Mentor meinte ich einfach Kollegen, die mir beim Einstieg helfen könnten.
Vielleicht hast du ja Glück. Damit rechnen würde ich aber nicht.
Warum du von Masterstudium sprichst, würde mich nach wie vor interessieren.
Mit Mentor meinte ich einfach Kollegen, die mir beim Einstieg helfen könnten.
Vielleicht hast du ja Glück. Damit rechnen würde ich aber nicht.
Warum du von Masterstudium sprichst, würde mich nach wie vor interessieren.
Ja genau in Hessen ist es eher unüblich, dass Masterstudenten die Oberstufe unterrichten dürfen.
Wenn du in Hessen mit Abschlussziel Gymnasiallehramt studierst, bist du kein Masterstudent. Oder studierst du Mathe noch im Doppelstudium?
ZitatJa wäre alleine in dem Kurs ( Benotung, Klausurstellung auch). Ich hoffe jedoch inständig, dass ich auch eine Art Mentor bekomme, der mich bei Fragen berät und mir Tipps. Möchte halt nicht ins kalte Wasser geschmissen werden
Wenn du als Vertretungslehrkraft eingestellt bist, hast du keinen Mentor, da du nicht in Ausbildung bist. Wenn ein Studente in der E-Phase eingesetzt wird, ist der Mangel so groß, dass niemand Zeit dafür haben wird, sich um dich zu kümmern.
Was verstehst du unter "nicht ins kalte Wasser geschmissen werden"? Du stehst im neuen Schuljahr alleine vor deiner Klasse und musst denen Mathe beibringen, mit Blick auf die Oberstufe. Viel kälter wird das Wasser nicht.
In Hessen machen die Allermeisten Abitur nach 13 Jahren, die 11. Klasse zählt also nicht zur Q-Phase.
Ich bin in Hessen und wir haben G8.
Daran, dass es auch Gymnasien mit G9 gibt, habe ich allerdings nicht gedacht. 😅
Dass jemand ohne Ausbildung in der E-Phase ausgerechnet Mathe unterrichtet, halte ich aber weiterhin für unzumutbar.
Guten Tag zusammen,
derzeit studiere ich Mathematik auf Lehramt für Gymnasien in Hessen. Kürzlich habe ich eine Vertretungs- bzw. Werkstudentenstelle bekommen, bei der ich eine 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe unterrichten werde.
Wie kommt es, dass du als nicht ausgebildete Lehrkraft einen Kurs der Oberstufe unterrichten darfst? Bist du alleine in dem Kurs? Inklusive Klausurstellung, Benotung etc. pp.?
Schnippisch ist wohl eher
Ein "danke, aber das ist bei mir schon geklärt" hätte es auch getan.
Man muss sich bei Menschen, die Fragen beantworten, die gar nicht gestellt wurden, sicher nicht auch noch bedanken. Gelobt wurde doch, das muss ausreichen.
Nennt es Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, normalen Menschenverstand ... Dass die ein oder andere Kollegin ungeeignet ist für den Job sehe ich auch so.
Das ist nicht weniger schwammig. Probleme kann es hier zudem nicht nur mit weiblichen Kollegen geben.
Ich spekuliere nicht, ich bewerte ausschließlich die vorliegenden Informationen, alle anderen Possibilitäten blende ich zunächst mal aus. Und da ist GdB80 eben anders zu bewerten als GdB20 (was üblicherweise bei Kindern mit Diabetes der Fall ist, also dem Ausgangsfall). Bei solchen Entscheidungen kann man auch Lehrkräften nur raten zu denken, wie ein Jurist und wenn dort entschieden wird, kommen immer zuerst die objektiv "messbaren" Tatsachen und dann lange nichts.
Du hast gar nicht alle objektiv messbaren Tatsachen. Alleine aufgrund des GdB kann gar keine Entscheidung getroffen werden. Das wird dir sicher auch ein Jurist bestätigen. Entscheidungen sind in der Regel Abwägungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Einzelfalls, nicht eine bloße ja/nein Entscheidung anhand des GdB. Für einen GdB 80 reicht es bspw. "schon", wenn ein Arm ab dem Schultergelenk fehlt oder bei Mukoviszidose. Das sind sicher erhebliche Einschränkungen, aber kein pauschaler Grund, SuS nicht mit auf Klassenfahrt zunehmen.
Da kenn ich aber nicht wenige KuKs, da hängt diesbezüglich ganz schwer was im Argen.
Empathie ist zu schwammig. Man muss sicher nicht jeder Befindlichkeit Raum geben, wo aber die relevanten Befindlichkeiten anfangen und die irrelevanten aufhören, bewerten Menschen unterschiedlich.
Als normaler Lehrer kann man das ja alles noch weniger einschätzen als die Kollegen, die schon viel Erfahrung mit diversen Krankheitsbildern haben.
Wir kommst du darauf, dass körperlich kranke SuS automatisch in Förderschulen beschult werden? Was hat Krankheit mit Förderbedarf zu tun?
Das Problem ist hier nicht der Förderbedarf, sondern die 80 % schwerbeschädigt.
Vielleicht, vielleicht auch nicht
Darüber kann hier niemand eine belastbare Aussage per Ferndiagnose auf der Grundlage eines polemischen Posts treffen.
Ich habe keine Ahnung, wie ich dem Schüler auf einer Fahrt gerecht werden soll.
Du hast ja noch ein bisschen Zeit, dass mit Eltern, Ärzten, ggf. Betreuung und nicht zuletzt dem Schüler selbst zu klären.
Aha, und das weißt du woher?
An meiner Förderschule gibt es 2 Epileptiker und 2 Asthmatiker, das war's aber auch schon. Dürfte an jedem Gym ähnlich sein.
Ich schätze, du sitzt einen Vorurteil auf und denkst bei "Förder" nur an eine bestimmte Förderschulart.
Wir haben an meinem "normalen" Gymnasium auch (chronisch) kranke und körperlich mehr oder weniger stark eingeschränkte SuS. Dass die Verfügbarkeit medizinischer Versorgung gegeben sein sollte, ist meiner Ansicht nach generell gültig, wenn man mit SuS reist. Irgendetwas kann immer passieren. In Großbritannien, Italien, Österreich und den meisten anderen europäischen Ländern dürfte das unproblematisch sein.
In dem Fall, um den es geht frage ich mich allerdings, warum der Schüler keinem Arzt vorgestellt und offenbar unbeaufsichtigt gelassen wurde.
Die Einwegflaschen bestehen aus PE und da kommt es nicht zur Ethanal Freisetzung (Acetaldehyd), das Problem trat bei Flaschen aus PET (Polyethylenterephthalat) aus.
Die Einweg Cola Flasche, die ich gerade zur Hand habe besteht aus PET. Meines Wissens ist das generell bei Einwegflaschen der Fall. Auf der Mehrweg Wasser Flasche habe ich keine Kennzeichnung gefunden.
ZitatOb es mittlerweile ganz beseitigt ist, weiß ich nicht. Rein sensorisch meine ich den Unterschied zwischen Cola aus Glasflaschen und Cola aus Kunststofffaschen zu schmecken.
Auf jeden Fall schmeckt man den Unterschied. Cola aus Einwegflaschen, Mehrwegflaschen, Dosen, Glasflaschen (in aufsteigender Schmackhaftigkeit) schmecken deutlich unterschiedlich.
Und auch wenn kein einziger Tag frei gewesen wäre, buh, 3 Monate arbeiten. Wie "krass".
Jeder normale Arbeitnehmer lacht sich tot über die Peinlichkeit der Lehrer, mit Recht.
Als ich noch normaler Arbeitnehmer war, habe ich nie drei Monate am Stück durchgearbeitet. Wir hatten Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, Zeitkonten und Freizeitausgleich für jede einzelne Minute über der vereinbarten Wochenarbeitszeit. Durch regelmäßigen Freizeitausgleich habe ich jeden Monat mindestens zwei Tage frei gehabt.
Geht nicht allen so, ich weiß, aber man kann Akademikerjobs bei den meisten Arbeitgebern schon regelmäßig wenigstens ein paar Tage frei nehmen.
Dass man wirklich total unflexibel ist, ist eher ein Ding bei Jobs für Un- oder Geringqualifizierte.
… weil das nicht überlebenswichtig ist?
Genau
ZitatStreichen wir danach Deutsch oder lieber Mathe, um gesunde Ernährung und Bewegung, Umgang mit Geld und Anträgen und Verträgen, Umgang mit Medien, Kommunikation, Resilienz, Gartenbau und Demokratie beizubringen?
Pflichtfächer Recht- und Wirtschaft sowie Gesundheit- und Ernährung in denen solche Inhalte vermittelt wird, fände ich sinnvoller, als so manches Nebenfach oder eine dritte Fremdsprache. Den Deutschunterricht könnte man ebenso noch etwas beschneiden.
Mir wäre es auch lieber, wenn lebenswichtiges Wissen bspw. über gesunde Ernährung und Wissen, dass dazu führt, dass Menschen ihr Geld nicht sinnlos für Mist verbrennen sondern Vermöge aufbauen können von den Eltern vermittelt würde. Wird es aber nicht.
Hmm...... Dem Bild nach in der Kölnischen Rundschau ist da eine Ampel. Das verschärft das Ganze.
An der Stelle, an der der LkW rechts abgebogenbist, sehe ich im Bild keine Ampel.
Einige sagen, das hätte mit der Einführung von Bachelor- und Masterprogrammen zu tun gehabt, aber im Lehramtsstudium à la Bayern hat es sich ja anscheinend (zumindest in Deinem Umfeld/ Deiner Wahrnehmung) auch geändert. Vielleicht Zeit-/Leistungsoptimierung als Zeitgeistproblematik.
Die meisten Menschen studieren nicht, um sich intensiv über mehrere Jahre mit ihren Fächer zu beschäftigen, sondern um einen besseren Job zu bekommen, als sie mit einer Ausbildung bekämen. Das Studium ist da nur Mittel zum Zweck, kein Zweck ansich. Das ist eine automatische Entwicklung und hängt nicht mit dem BA/MA System zusammen.
Dann müsste diese Notenberücksichtigung in allen Fächern stattfinden und wie schon beschrieben sehe ich das gerade bei den Noten 4 und 5 als Problem.
Sicher. Es ist extrem problematisch, wenn ein Siebtklässler in Mathe eine vier statt einer fünf bekommt, weil er die letzten Wochen vor Ende des Schuljahres einen scheidungsbedingten Durchhänger hatte, aber ansonsten ausreichende Leistungen erbringt. Wo kommen wir denn da hin?!
Das klingt aber alles Andere als seriös, um ehrlich zu sein. "Deine Leistungen entsprechen einer 5, aber ich gebe dir eine 4, weil du durch die Scheidung deiner Eltern gerade eine harte Zeit durchmachst." ?
Du tust so, als hättest du noch nie Schüler Leistungen bewertet.
Wenn ein Schüler solide Leistungen abliefert, dann aber, weil er mit der Scheidung seiner Eltern nicht klar kommt, erheblich absackt, kann man die pädagogische Entscheidung treffen, im Zeugnis die bessere Note zu geben, obwohl rein rechnerisch die schlechtere passender wäre.
Erfassen, ja. Wiedergeben muss man sie nicht, wenn man sie als irrelevant aussortiert hat. Unentwegt auf Irrelevantem 'rumreiten muss man erst recht nicht.
Bleib doch einfach bei den Fakten und gut ist. Was genau bringt es dir, Fakten zu verfälschen, Individuen absichtlich falsche Geschlechter zuzuordnen und dann auch noch rumzudiskutieren, wenn dich Menschen darauf hinweisen, dass du Personen falsch bezeichnet hast?
Das ist schon eine merkwürdige Masche.
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