Ja, kann man. Es gibt in der Sprache mehr als eine Möglichkeit, sich auszudrücken.
Aber wo ist dann der Zusammenhang? Jemand der siezt ist dadurch nicht höflicher oder unhöflicher als jemand, der duzt.
Ja, kann man. Es gibt in der Sprache mehr als eine Möglichkeit, sich auszudrücken.
Aber wo ist dann der Zusammenhang? Jemand der siezt ist dadurch nicht höflicher oder unhöflicher als jemand, der duzt.
Dort wird jede:r gesiezt aus Höflichkeit und zwar unabhängig davon in welchem Studio der Kette ich mich befinde.
Den Zusammenhang zwischen Siezen und Höflichkeit habe ich nie verstanden. Ich kann Leute siezen und dabei extrem unhöflich sein. Oder Leute duzen und dabei super höflich sein.
Es ist doch wie mit allem, was man als Kind beigebracht bekommt, was gerade "höflich" ist und wofür man sich angeblich "schämen" muss, empfindet man das als Erwachsener immer noch so.
Kann ich so nicht bestätigen. Nicht nur im Bezug auf das Siezen.
Duzen ist doch fast überall alltäglich. Ob im Elektronikfachmarkt, an der Kasse der Drogerie, in Restaurants (auch in den höherpreisigen), an der Bäckertheke..., nur in der Arztpraxis habe ich es noch nicht erlebt. Aber man gewöhnt sich doch daran, ich sehe da kein großes Problem. Mit dem Zurückduzen habe ich nur noch selten Schwierigkeiten.
Prinzipiell sehe ich das auch so, aber zusammen mit so übergriffigen Sprüchen werde ich dann schon sehr korrekt.
"Du bist aber dünn... Gefällt es denn deinem Mann?"
Wieso duzt dich dein Arzt?
Der Typ hat einen Knall. Anders kann ich das nicht formulieren.
BlackandGold Warum werden dann Wahlprogramme nicht unter den Vorbehalt der absoluten Mehrheit gestellt? Wäre das zu ehrlich?
Das ist doch offensichtlich.
Als Frau kann man es dem Arzt nie richtig machen.
Das ist bei Männern nicht anders. Viele Ärzte kommen nicht damit klar, wenn sie nicht wissen, was das Problem sein könnte und versuchen das mit dummem Gelaber zu kaschieren.
Schon traurig, dass man solchen Menschen ausgeliefert ist und einen Schaff damit hat, herauszufinden, was nicht mit einem stimmt.
Dir:
"Den Zusammenhang zwischen Soldaten die im Unterricht vorbeischauen und einer Manipulation von Schülern sehe ich nicht. Als ich Anfang der 2000er noch zur Schule ging, waren auch mal Offiziere und Unteroffiziere im Unterricht und haben über die Bundeswehr als Arbeitgeber gesprochen. Die Bundeswehr ist auch auf Berufsmessen vertreten. Wo ist das Problem?"
Hm? Du hast die Frage nicht beantwortet. Dass es diesbezüglich eine Diskussion gibt, ist mir klar. Um die Diskussion hier aber führen zu können, müssten die Beteiligten ihre Ansichten äußern. Ich habe das getan, du hingegen bisher nicht.
Ich frage dich persönlich, wo du das Problem siehst, warum du das so siehst und implizit auch, was die Alternativen sind. Dass irgendwelche anderden Menschen dazu Ansichten haben, ist offensichtlich, beantwortet aber meine Frage nicht und ist für die Diskussion im Forum bedeutungslos.
Du behauptest, dass sich D auf ein autoritäres Regime zu bewege. Das ist eine Ansicht, die der Begründung bedarf, wenn sie nicht nur polemisches Geschwätz sein soll.
Ich verstehe, dass man zu diesem Thema unterschiedlicher Meinung sein kann. Was mich allerdings überrascht ist, dass manchen Lehrern die Kontroversität dieser Themen in der Öffentlichkeit nicht bewusst ist.
Wem sind die Diskussionen denn nicht bewusst? Irritierend ist, dass du eine beginnende Entwicklung zum autoritären Staat in Deutschland siehst. Warum du das so siehst, hast du bisher nicht begründet.
Was kann ich mit dem, was ich bisher erreicht habe, beruflich anfangen?
Nichts
Du hast kein Studium abgeschlossen und auch viel zu wenige Leistungen, um damit irgendetwas Sinnvolles anfangen zu können.
ZitatGibt es Wege, doch noch Mathematik irgendwie erfolgreich abzuschließen
An was lags denn in den mündlichen Prüfungen? Ich habe auch in Frankfurt studiert (unter anderem Informatik) und kenne niemanden, der durch die mündliche Mathe Prüfung (L3) gefallen ist.
Zitatoder alternative Qualifikationen zu erwerben?
Mit L2 schwierig
Für die fachwissenschaftlichen Abschlüsse ist beim L2 wenig dabei, das anerkannt werden kann. Was interessiert dich denn?
Mathe ist hart - und war es schon immer. Ich kenne mehrere, die daran gescheitert sind.
Erkundige dich bei der Studienberatung, welche Möglichkeiten du hast. Ferndiagnosen sind nicht möglich zumal dein BL unbekannt ist.
vesile.bas hat bereits erfolgreich Mathe (für Sek I) studiert. Es geht um die mündliche Examensprüfung.
Ok, du hast also keine eigenen Ansichten. Dann ist ja gut.
naja, grundsätzlich ist ja klar dass Wechsel, neue Jobs, neue Arbeitgeber außerhalb des Beamtentums wesentlich flexibler möglich sind als innerhalb.
Du musst kein Beamter sein. Lehrer kann man auch mit allen Vor- und Nachteilen im Angestelltenverhältnis sein.
verstehe aber auch nicht weshalb meine Frage scheinbar sauer aufstößt...
Die stößt nicht sauer auf sie irritiert nur etwas. Kennst du niemanden, der arbeitet?
Die Äußerungen von Stark-Watzinger - dass Schüler auf den Kriegsfall vorbereitet werden sollen, an Schulen ein "unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr" nötig sei, Soldaten in den Unterricht kommen sollen usw. -
Was ist an einem unverkrampften Verhältnis zur Bundeswehr problematisch? Die Bundeswehr ist notwendig, ob du das gut findest oder nicht. Wohlstand und Sicherheit sind keine Selbstverständlichkeit.
Zitat[…]
Wo ist dann das autoritäre System, wenn Politikeraussagen kontrovers diskutiert werden?
Im Kontext des expliziten Ziels der Bundesregierung bis 2019 kriegstüchtig zu werden, beurteile ich dies nicht als bloße Kriegsrhetorik, sondern als Ansatz einer drohenden Manipulation von Schülern im Sinne dieser Kriegstüchtigkeit.
Hm? Den Zusammenhang zwischen Soldaten die im Unterricht vorbeischauen und einer Manipulation von Schülern sehe ich nicht. Als ich Anfang der 2000er noch zur Schule ging, waren auch mal Offiziere und Unteroffiziere im Unterricht und haben über die Bundeswehr als Arbeitgeber gesprochen. Die Bundeswehr ist auch auf Berufsmessen vertreten. Wo ist das Problem?
Was genau verstehst du unter dem Begriff "Kriegstüchtigkeit"? Dass Deutschland dazu fähig sein muss, sich und die NATO Partner zu verteidigen steht außer Frage.
Wenn die Politik bestimmt, das und wie ich Multikulti zu leben habe, empfinde ich das als aufgedrückt.
Wo tut sie das denn?
Mich hat noch nie jemand gezwungen, zum CSD zu gehen, mit einer Regenbogenflagge rumzulaufen, halal zu essen, persische Musik zu hören oder sonst irgendetwas zu tun, das mit irgendeiner Kultur zu tun hat.
Wenn ich wollte, könnte ich morgens in die christliche Kirche gehen, den ganzen Tag im Garten Schweine Bratwurst grillen und Helene Fischer hören, danach dann mit meinem VW SUV zum Schützenverein fahren, dort mit den örtlichen Dackelzüchtern bei einer zünftigen Brotzeit über die Moslems klagen.
Was genau wird wem wo "aufgedrückt"? Oder ist für dich bloßes Dasein schon ein Aufdrücken?
Konsequenterweise müsste und sollte das so sein. Gilt auch für andere grundlegende Prinzipien unserer Gesellschaft, wie beispielsweise der Geschlechtergleichheit. Wer hier beispielsweise bei TikTok das Selbstbestimmungsrecht seiner weiblichen Verwandtschaft in Frage stellt, müsste meines Erachtens sofort die Staatsbürgerschaft verlieren. Genau an der falschen Toleranz, die man hier walten lässt, scheitert imo funktionale Multikulturalität.
Dann müsste man den ein oder anderen Bio Deutschen aber auch direkt ausbürgern. Ein paar menschliche Ausfälle gibt es überall.
Richtig. Und genau das ist z.B. ein Beispiel für falsch verstandene kulturelle Toleranz.
Nein, das ist eine logische Fortführung des gesellschaftlichen Umgangs mit Tieren. Das Tierschutzgesetz wird in der Massentierhaltung so weit ausgelegt und teilweise ignoriert, dass es fast wertlos geworden ist. Insofern fügt sich die halal Schlachtung gut in das bestehende System ein. Die Tierverarbeitungsindustrie hat eine riesige Lobby und in der Politik interessiert sich kaum jemand ernsthaft für Tierwohl. Was auch wieder nachvollziehbar ist, da sich der Großteil der Gesellschaft auch nicht dafür interessiert.
Ja, hab ich. Ich esse kein Fleisch. Ich muss aber hinnehmen, dass andere das tun, was gesetzlich gedeckt ist. Darüber hinaus noch andere Prakiken, die aus guten Gründen illegal sind, aktiv mitdulden zu müssen, fällt mir schwer.
Immerhin
Das ändert nichts daran, dass halal bedenklich, aber ebenfalls nicht grundsätzlich verboten ist.
Jeder Vegetarier/Veganer würde dir jetzt sagen, dass das sowieso alles scheiße ist und keinen Unterschied macht.
Ich bin weder Vegetarier noch Veganer. Fleisch schmeckt gut. Aber die Massentierhaltung, damit auch bloss jeder Fleisch für 3 Euro pro Kilo essen kann, ist ekelhaft und muss verboten werden.
Bei halalem Essen mit Fleisch möchte ich persönlich wissen, wie geschlachtet wurde und ob das mit dem Tierschutzgesetz konform geht.
Hast du dir mal live angesehen, was Haltungsform 1 (aber auch 2 bis 4) für Schweine, Rinder und Hühner bedeutet? Massentierhaltung ist Tierquälerei. Wenn du mal eine Sau im Kastenstand beobachtet hast und dir die Wurst dann immernoch genauso gut schmeckt, dann bist du wirklich gut im Verdrängen.
Bei halal wissen zu wollen, wo das Fleisch her kommt, bei nicht-halal aber nicht danach zu fragen, ist Augenwischerei.
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