Ich glaube Strategien um "runter zu kommen" muss jeder für sich selbst entwickeln. Was mir hilft, muss meiner Kollegin nicht unbedingt helfen.
wenn ich Probleme mit Kinder (oder Eltern) habe, dann hilft der Austausch mit erfahrenen Kolleginnen enorm.
Mir hilft es oft, wenn ich mi ein Zeitlimit setze, so zum Beispiel um 16 Uhr gehe ich heim. Und auch, dass ich praktisch alles im Kindergarten erledige.
Klar sind die Kinder manchmal anstrengend vor allem jetzt zum Schuljahresanfang. Aber dann sitzt einer neben dir, strahlt und meinte "Frau Zipp, ich bin so glücklich". Ich weiss nicht....bis jetzt fand ich immer alle Kinder toll (auch wenn sie mich manchmal fast in den Wahnsinn getrieben haben). In dem Alter (4-6) kann man auch davon ausgehen, dass sie Dinge extrem selten bösartig meinen, oft es fehlende Impulskontrolle oder oder.
Und sie lassen sich so leicht motivieren. Wenn alles in eine Geschichte oder eine Rahmenhandlung verpackt ist, dann leben die voll mit.
@Wollsocken80 schrieb irgendwo etwas (in diesem Thread) zum Intelligenzniveau in der Grundschule. Also im Kindergarten ist das klar anders am Gymnasium, logisch. Während des Studium hatte ich Praktika in 6. Klasse, die waren auch alle gut. Nur nein, das ist nicht meine Stufe. Dafür gibt es andere Herausforderungen. Dazu haben hier schon einige viel geschrieben, vieles davon kann ich unterschreiben und erlebe ich selber.