Man wächst mit seinen Aufgaben
... Ich war einfach schockiert, was 6jährige schon so drauf haben können.
jetzt ist es ruhiger, anderes Viertel. Ansonsten stelle ich bis jetzt einen Unterschied zwischen Stadt und Land fest.
Beiträge von FrauZipp
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Szenen wie die aus dem Film (also die an der deutschen Grundschule) sind mir hier noch nie untergekommen. Weder bei uns am Gymnasium, noch in Schulhäusern die die Mittelstufe mit dabei haben, noch an der Berufsschule und auch nicht auf dem Pausenhof der Primarschule, die bei uns direkt gegenüber ist.
also mir sind solche Szenen schon untergekommen, habe es schon selbst so ähnlich erlebt. Es steht und fällt mit der Erziehung der Eltern.
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Was ist denn mit "Elternbildung" gemeint? Das interessiert mich jetzt wirklich.Wir bieten jetzt neu ab November/Dezember einen Kurs für Eltern mit dem Titel "Eltern zusammen mit Kindern, Eltern helfen beim Lernen" an. Dieser richtet sich hauptsächlich an bildungsferne Eltern mit Migrationshintergrund (Willkommen ist jeder). Wir veranstalten den Kurs für Eltern von Kindergartenkindern (möglich wäre auch für Unterstufe). Andere Schulgemeinden haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
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Dinge suchen oder anfassen im Zimmer, die mit A beginnen. Das habe ich mit anderen Buchstaben gemacht und sie haben es geliebt. (Unbedingt vorher selbst überlegen, was es mit dem Buchstaben gibt im Zimmer. Zur Not ergänzen und irgendwo etwas mitA hinsetzen oder legen).
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wir hatten schon
Lehrplan 21
Kommunikation
Elternbildung
Sprachförderung
Umgang und Einsatz von Medien -
Brunei lebt von seinen Erdgas- und Erdölvorkommen. Ganz schlechter Vergleich. Da kannst du auch Norwegen nennen, ist das Gleiche. Oder Luxemburg oder die Schweiz, die von ihrem Status als Steueroasen profitieren.
sorry für OT
also in LiEchtenstein ist der Finanzsektor mit 17% Arbeitsplätzen ein kleinerer Wirtschaftsbereich.....wissen aber Aussenstehende in der Regel nicht. -
Hallo
da fällt mir spontan das Bilderbuch "Briefe von Felix" ein. Da geht es um einen Stoffhasen, der am Flughafen nach Ferienende verloren geht. Er beginnt eine Weltreise und schickt immer Briefe heim.
Ich glaub es gibt auch ein Buch in dem er eine Deutschlandreise macht.
liebe Grüsse
Monika
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Ich glaube Strategien um "runter zu kommen" muss jeder für sich selbst entwickeln. Was mir hilft, muss meiner Kollegin nicht unbedingt helfen.
wenn ich Probleme mit Kinder (oder Eltern) habe, dann hilft der Austausch mit erfahrenen Kolleginnen enorm.
Mir hilft es oft, wenn ich mi ein Zeitlimit setze, so zum Beispiel um 16 Uhr gehe ich heim. Und auch, dass ich praktisch alles im Kindergarten erledige.
Klar sind die Kinder manchmal anstrengend vor allem jetzt zum Schuljahresanfang. Aber dann sitzt einer neben dir, strahlt und meinte "Frau Zipp, ich bin so glücklich". Ich weiss nicht....bis jetzt fand ich immer alle Kinder toll (auch wenn sie mich manchmal fast in den Wahnsinn getrieben haben). In dem Alter (4-6) kann man auch davon ausgehen, dass sie Dinge extrem selten bösartig meinen, oft es fehlende Impulskontrolle oder oder.Und sie lassen sich so leicht motivieren. Wenn alles in eine Geschichte oder eine Rahmenhandlung verpackt ist, dann leben die voll mit.
@Wollsocken80 schrieb irgendwo etwas (in diesem Thread) zum Intelligenzniveau in der Grundschule. Also im Kindergarten ist das klar anders am Gymnasium, logisch. Während des Studium hatte ich Praktika in 6. Klasse, die waren auch alle gut. Nur nein, das ist nicht meine Stufe. Dafür gibt es andere Herausforderungen. Dazu haben hier schon einige viel geschrieben, vieles davon kann ich unterschreiben und erlebe ich selber.
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@lamaison2 vielleicht habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Treffen kann es glaube ich jeden (aber auch in jedem Beruf)....meine persönlichen Erfahrungen habe mir einfach gezeigt, wenn ich etwas gern tue, bin ich stressresistenter.
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Hallo FlowerTree
Es ist doch auch immer eine Sache wie du selbst mit Stress umgehst. Nach einem Berufsjahr weiss ich, dass es Zeiten gibt, wo ich nicht mehr weiss wo hinten und vorne ist. Es gibt aber auch ruhige Zeiten. Des Weiteren halte ich mir bewusst das Wochenende frei und mache da nichts für die Schule (kam in dem Jahr vielleicht 2 oder 3mal vor). Das brauche ich für mich, sonst drehe ich durch. Klar dafür bleibt dann vielleicht etwas anderes auf der Strecke. Gelernt nein zu sagen, habe ich schon im Studium.
Für mich ist wichtig, dass ich das was ich tue, gerne tue. Daher empfinde ich es nicht als Burnoutjob.
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Ich meinte mit Spiele einfache Kreis- und kennnelern Spiele....zum Beispiel "mein rechter Platz ist frei, ich wünsche mir (Name) herbei....usw. es gibt viele Sammelspiele ohne Verlierer.
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Bin nur Handy, daher wird es etwas kurz.
Kennenlernspiele würde ich noch ergänzen.
Und das mache ich im Kindergarten: wo ist was? Auch Toilette, Garderobe usw. ..wie wird was verräumt.
Überlege dir ein paar kurze spiele für zwischendurch. Die kannst du dann auch gefühlt ewig wiederholen.
Ein Bilderbuch zum Anfang wäre auch noch was. Oder ein Buch mit mehreren Geschichten und dann ein vorleseritual daraus machen.
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Ich habe 3 Jahre lang Nachhilfe gegeben. Das sah immer folgendermaßen aus: SchülerIn sitzt neben mir und macht Hausaufgaben, da es diese zuhause nicht geschafft hat. Was er/sie nicht verstanden hat habe ich ihr/ihm erklärt. Gab es keine Hausaufgaben, haben wir Aufgaben geübt. Das sind alles Dinge, die man eigentlich alleine machen kann, bzw könnten das die Eltern locker selbst stämmen - mit Hilfe von Aufgabenheften + Lösungen.
genauso lief es in meinen gegeben Nachhilfestunden auch....wobei ich glaube die Eltern wären da an die Grenzen gekommen ( vor allem. Zusätzlich habe ich noch Lernstrategien vermittelt (keine Ahnung, ob das in der Schule nie Thema oder der Junge da einfach nicht aufgepasst hat). Aber die Arbeit mit Karteikarten usw. oder dass man über etwas auch eine Zusammenfassung schreiben kann, war neu für ihn. Immerhin er hat sich dann eine Stunde bewusst Zeit fürs Lernen genommen.
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Hallo Mathias
ich lese diese hier und finde sie super...
...aber nach einem Blick in dein Profil habe ich festgestellt, dass die wohl an deiner "Zielgruppe" vorbei ist.

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Eine Abwandlung meines Namens....."Frau Zipp"....dieses Rufen höre ich manchmal noch abends daheim
.... Aber immerhin mittlerweile kann ich gefühlt 100 Arten "Frau Zipp" unterscheiden von es "es ist super wichtig" ... Bis "ich will mich einfach nur mitteilen"...Ich gebe die Frage weiter.
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Es wurde hier schon einige Male geäußert, dass einige ein Trauma aus dem Musikunterricht hätten, weil sie alleine vor der Klasse singen mussten. Ein bisschen wundert mich das.
Ja, wer sich weigert zu singen, dem kann man nicht bescheinigen, gut in Musik zu sein - Singen gehört nunmal dazu.
Wie sollte man sich denn als Lehrkraft verhalten, wenn jemand sagt, er traue sich nicht, Gedichte vor anderen aufzusagen? Braucht der dann auch nicht? Und wenn jemand sich nicht traut, vor anderen Vorträge zu halten, muss der dann auch nicht?
Zwischen Vorsingen und vor der ganzen Klasse vorsingen und vor der ganzen Klasse vorsingen inklusive Hinweis laut und deutlich "man könne nicht singen" liegen Welten. Im Studium waren die Gesangsprüfungen mit dem Dozenten alleine. Eine meiner Praktikumslehrpersonen hat das Vorsingen vor der ganzen Klasse so gelöst, dass die Kinder ihr ins Ohr singen durften.
Für mich gibt es da einen Unterschied zu Gedichte aufsagen oder Referate halten. Beim Singen ist der Körper dein Instrument. Bei einem Referat kommt es auf andere Dinge als die richtige Tonhöhe an.
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hast du denn mal gefragt, warum Stadt-Land-FLuss gespielt wurde? also bei der Förderlehrperson nachgefragt? @sofawolf
Ich kann mir auch vortellen, dass damit etwas vertieft wurde. Was weiss ich, aber aos Oberbegriffe könnte man ja auch zum Beispiel finde ein englisches Wort, dass mit dem Buchstaben anfängt oder eine Farbe oder oder....Meine Kinder behaupten auch immer sie würden "nur" spielen also auch gegen aussen bwz. daheim. Dass da mehr dahinter steckt, dass es einen Sinn/Zusammenhang gibt, dass sich alles nach einem Lehrplan richtet.......ja klar, dass ist meine Aufgabe, das muss ich wissen. Die Kinder brauchen diesen Blick dahinter nicht. Ich kenne die Lernziele der Kinder.
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Jo, das Problem sehe ich durchaus!
Ich fürchte aber, dass mehr Praktika nur für Vereinzelte einen frühen Exit bedeuten würden, da ich mal zu behaupten wage, dass
a) viele Lehrer/Betreuer sich scheuen, Praktikanten so ehrlich und direkt genug, dass die Botschaft wirklich ankommt, ins Gesicht zu sagen, dass sie nicht geeignet sind, eben weil ihnen klar ist, dass Persönlichkeit niemandes "Schuld" ist, sich da Lebensträume zerschlagen und vllt. auch noch die (bei einigen bestimmt auch berechtigte) Hoffnung besteht, dass der junge Praktikant sich noch weiterentwickeln könnte.
....bei uns im Studium, ok das ist kürzer in als in Deutschland, da es für Primarstufe ein Bachelorstudium ist, gab es im 1. Studienjahr eine Eignungsabklärung. Dafür gab es insgesamt 3 Pratika, in denen wurde man von den jeweiligen Lehrpersonen beurteilt. Dazu kam pro Praktikum ein Besuch vom Dozent für Berufskompetenzen (genaue Name fällt mir gerade nicht ein). Wer da dann auf der Kippe stand, hat dann nochmals eine Chance bekommen. Und das war je nach Thematik nochmals eine Lektion vorzeigen oder eine Gruppendiskussion oder oder. (Die PH hat das dann in einem Jahr gerade geändert, davor hätte es ein Assesment gegeben). Und ja die Kriterien waren sehr transparent. Es gab aber auch da welche, die es nicht geschafft haben.
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Ich habe leider erst spät im Erwachsenenalter (in meinen 30ern) angefangen, zu singen. Grund dafür waren tatsächlich extrem schlechte Erfahrungen, die ich im damaligen Musikunterricht gemacht hatte (gibt es Einzelvorsingen vor der Klasse heute noch?).
genau so ging es mir auch

Singen gelernt habe ich für das Studium an der pädagogischen Hochschule bzw. im Studium. Da war/ist es Voraussetzung, dass man genau so singen kann in der Tonhöhe wie das geforderte Lied nun mal da steht. Mein "NichtSingen" können hat mich ein zusätzliches Studienjahr gekostet....wobei ich sagen muss, gottseidank hat mich meine damaliage Musikdozentin darauf hingewiesen, dass ich die Zwischenprüfung nicht schaffen werde. Dieses Jahr zustäzlich hat mir auch persönlich viel gebracht. Singen lernt man nicht einfach auswendig, Singen braucht Zeit.
Naja gut singe ich immer noch nicht
wobei ich im Diplomzeugnis sogar ein "gut" stehen habe in Musik. Wir singen täglich mehrmals im Unterricht (Guten-Morgen-Lied, Znünilied, Abschiedslied...). Jetzt habe ich mir damit geholfen, dass wir mit CDs singen. Die Kinder lieben es. Und am Abschlussfest haben sie sogar alleine zu einer PlaybackCD gesungen.
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