Beiträge von Flintenweib

    Hallo @WolkenKuchen,


    verzeih, wenn ich es in deinem Eröffnungsbeitrag überlesen habe, aber was sind denn deine Fächer? Davon hängt es dann ab, was ich oder andere dir raten können. Kommillitonen, die mit mir zusammen studierten, aber irgendwann ausstiegen, sind z.B. Bibliothekarin geworden, Leiter eines Museums, Dozentin in der Erwachsenbildung, Arbeitsvermittlerin (für Akademiker) und und und ...


    Aber damit habe ich dir ja bereits ein paar Tipps gegeben.


    Die Ausbildung abzuschließen, finde ich aber sehr wichtig und Zweifel haben wir sicherlich alle mal.

    Hm, wie ich gerade sehe, habe ich das ja eigentlich schon genau so geschrieben. Die Passagen sind in dem Zitat nur weggelassen worden.


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    Da habt ihr mich falsch verstanden. Dem rede ich nicht das Wort. Allerdings kann man das Fachliche eher berufsbegleitend nachholen und muss es, wenn man fachfremd unterrichtet, ja sowieso. Ich meine eher, wenn man durch das 1. STX fliegt, ist das deshalb "nicht so schlimm". Wenn man durch das 2. STX fliegt, würde ich eher davon abraten, doch noch Lehrer zu werden.(29.April 2018)

    Ja, mag sein, dass man das missverstehen kann. Hatte ich mich da vielleicht falsch ausgedrückt. Ich schaue gleich nochmal.


    Mir ging es darum, dass ich das 2. STX für wichtiger halte und dass man das fachliche Wissen des 1. STXs noch nachholen kann. Das müssen wir z.B. oft genug, wenn wir fachfremd eingesetzt werden, ja auch. Also ich meine nicht, dass die fachliche Grundlage entbehrlich ist, sonden im gerade genannten Sinne (noch aufholbar).

    Du meinst, weil sie eh genug mit sich selbst zu tun hat, wäre sie in einer Funktionsstelle am falschen Platz?


    Mag sein. Ich bezog mich eigentlich nur auf die Frage, "welche anderen" Möglichkeiten es denn für Lehrer gäbe, denn als Lehrer "am Kind" eingesetzt zu werden.


    Wo wäre es denn passend?

    In meiner Schulzeit haben wir viel gesungen. Wir mussten auch vor der Klasse stehen und Lieder singen (mit Note). Das mochten manche nicht. Ich finde, das ist aber nicht weniger unangenehm, als vor der Klasse ein Gedicht aufsagen zu müssen.

    Da habt ihr mich falsch verstanden. Dem rede ich nicht das Wort. Allerdings kann man das Fachliche eher berufsbegleitend nachholen und muss es, wenn man fachfremd unterrichtet, ja sowieso. Ich meine eher, wenn man durch das 1. STX fliegt, ist das deshalb "nicht so schlimm". Wenn man durch das 2. STX fliegt, würde ich eher davon abraten, doch noch Lehrer zu werden.

    Es erschreckt mich ehrlich gesagt, dass man sich von der Aufsichtspflicht nicht durch die Eltern befreien lassen kann. Wir machen das ständig.


    Wie ist das dann, wenn sie bei einem Ausflug 1 Stunde alleine in einer fremden Stadt bummeln dürfen? Stehe ich damit auch mit einem Bein im Gefängnis, weil ich meine Aufsichtspflicht verletze?

    Wenn ich mich richtig erinnere, absolviert man mit dem 1. Staatsexamen ja nur den theoretischen Teil der Ausbildung. Den praktischen (2. Staatsexamen) halte ich für wichtiger. Das weist nach, dass man mit Schülern arbeiten kann.

    Die Frage ist im Verlauf des Threads schon mal gestellt und auch schon mal beantwortet worden. Was denkst Du denn, wo das Geld herkommt? Gehen wir mal davon aus, dass es sich um einen vom Staat angestellten Erzieher handelt. Wenn der nun eine Gehaltserhöhung bekommt, geht natürlich eine andere Berufsgruppe, die ebenfalls vom Staat bezahlt wird, in der nächsten Runde leer aus. Für alle reicht es halt nicht. Und selbst wenn es theoretisch reichen würde ist es praktisch eine Tatsache, dass es nicht gleichzeitig für alle Konfetti regnet. Wir erleben hier gerade Ähnliches mit der Anpassung der Rente: Um die Ausschüttung an meine Generation zu sichern wird es bei denen geholt, die 20 Jahre älter sind als ich.


    Das sehe ich genauso wie du. Ich wollte nur zum Thema zurückkommen.

    Seh ich auch so. 5Jahre geht die Ausbildung inzwischen. Und was spricht gegen eine höhere Bezahlung? Kannst du dir weniger kaufen, weil eine andere mehr verdient?


    Führt das nicht ein wenig weg vom Thema? Es ging ja nicht darum, dass Erzieher mehr verdienen sollen. Wem wollte man das denn verwehren? Es ging ja darum, dass und ob sie genauso viel verdienen sollen (laut Bundesfamilienministerin) wie Grundschullehrer.


    Kann man sich selbst weniger kaufen, wenn andere mehr (als bisher) verdienen? Nein. Aber kann das der Maßstab sein (was mir nützt, ist gut; was mir schadet, ist schlecht; was mir nicht schadet, ist mir egal)?

    Ich erinnere mich gerade, dass uns unsere Grundschullehrerin damals aus einem Buch über das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück vorlas und dass mich das sehr beeindruckt hatte als etwas ganz Schlimmes.


    Sicher gibt es Geschichten für Kinder über Kinder in der Nazi-Zeit oder Kinder in KZs oder verfolgte Kinder. Eignet sich Anne Frank noch nicht dafür?

    sie sind ja nicht leistungsschwach.Mit etwas Anstrengungsbereitschaft könnten sie echt gute Noten haben.
    Erlebe ich gerade wieder in Jahrgang 10: einige Schüler sind quasi "aufgewacht" oder wie ich gerne sage "aus der Pubertät gefallen" und sind plötzlich engagiert dabei. Sofort schlägt sich das auch in Leistung nieder (klar, wer aufpasst, schafft auch mit wenig lernen die Tests).

    Ok, gibt es. Aber Leistungsschwache gibt es doch auch oder willst du sagen, die sind alle nur "faul" (bzw. pubertär)?

    Hm... in der Grundschule direkt über Rechtsextremismus? Ich kenne kein einziges grundschultypisches Material dazu oder habe je davon gehört, dass das so nah am Thema thematisiert wird. Auch in der Bundeszentrale habe ich nichts auf die Grundschule bezogen gefunden.
    Was es natürlich gibt, sind Dinge über Kinderrechte, soziales Verhalten, Akzeptanz anderer Hautfarben usw. Aber vermutlich meint das der TE nicht, sondern er hat konkret nach Materialien zum Rechtsextremismus gefragt und da geht es um eine "politische" Gruppierung.


    Achso, ja, ich habe das jetzt nicht nur auf die Grundschule bezogen.

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