Also vor jedem Arbeitsgerich hätte man gegen dieses Vorgehen Erfolg gehabt.
Kündigungen durch Arbeitgeber gehen nur in 3 Fällen:
- personenbedingt (der Mitarbeiter ist nicht mehr in der Lage die geschuldete Arbeitsleistung zu erbringen, z.B. wegen Krankheit)
- verhaltensbedingt (der Mitarbeiter leistet sich derbes Fehlverhalten, dieses muss häufig vorher erst mal abgemahnt werden)
- bestriebsbedingt (der Arbeitgeber strukturiert um und hat keine Arbeit mehr für den Mitarbeiter - und das muss er nachweisen!)
Andere Gründe gibts nicht. Wie sollte da ein Chef mit der Kündigung durchkommen?
Ganz einfach: Probezeit ist leider das zauberwort gut, weil ich so unproblematisch rauskomme. Schlecht, weil dann der AG seinerseits auf meine Kündigung mit einer früher datierten Gegenkündigung reagieren kann.