Beiträge von Hannelotti

    Soweit ich weiß, wird man da nicht rausgelöscht, wenn man eine Vetretungsstelle antritt, weil das nix mit dem LEO-System zu tun hat. Man muss aber wohl seine Bewerbung jährlich "erneuern", ich geb z.B. ab und zu mal geänderte Ortswünsche ein.

    Und wenn es sich bei der Stelle um eine bei Leo ausgeschriebene tvl Stelle handelt? Ein besserer Vertrag hat ja in nrw Vorrang und wenn man in einem tvl Verhältnis (das aufgrund einer Weiterbildung noch befristet ist) ist, stellt eine reguläre Planstelle doch eine Verbesserung dar.

    Hallo liebe Community,
    was geschieht eigentlich mit der Erstbewerbung zum Listenverfahren, wenn man zwischenzeitig eine Stelle im TVL angetreten hat?
    Wird man dann als "versorgt" aus dem Listenverfahren herausgenommen?
    Angenommen ich würde beim kommenden Listenverfahren wieder teilnehmen wollen - wie funktioniert das?
    Auf Leo hat man ja nur diese Änderungsfunktion für bereits in der Vergangenheit getätigte Bewerbungen.


    LG Hannelotti

    ich hol die Frage nochmal hoch, damit ich keinen neuen aufmachen muss:
    Ich habe irgendwo gelesen, dass in den Sommerferien noch sehr viele Vertretungsstellen ausgeschrieben werden. Kann diese Erfahrung jemand bestätigen? In den Sommerferien passiert ja idR nicht so viel schultechnisch, deshalb kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.

    Mit welcher Begründung hat dir deine SL denn die 3 gegeben? Man bekommt doch ein Schreiben dazu, in dem das alles mit mehr oder weniger standardisierten Satzbausteinen geschrieben steht.

    Ich habe mich für die Lerngruppe entschieden, weil ich offiziell in der Klasse eigenverantwortlichen Unterricht hatte! Das wurde in den 3 Halbjahren von der SL immer so bestätigt.

    Das ist genau der Punkt, den ich nicht so recht nachvollziehen kann: Für die UPP ist es aber doch wurscht, ob und wie viel man in der Klasse unterrichtet oder nicht unterrichtet hat. Das ist doch eher nach dem Prinzip "wünsch dir was und werd damit (un)glücklich". Ich hatte für die UPP damals auch eine Klasse aus meinem Bdu gewählt, wo (Gott sei dank!) nie ein Mentor seinen Fuß reingesetzt hat. Da hat auch jeder gerufen "mach das bloß nicht!". Egal, lief alles prima und kein Prüfer hat danach gefragt, wie die unterrichtliche Vorgeschichte der Klasse war in Bezug auf Ausbildungsunterricht o.ä. Haben deine Prüfer das Thema angeschnitten?

    Das tut mir Leid für dich und klingt ja echt grauenhaft! :angst: Vorweg eine Frage aus Interesse: Konntest du dir die Lerngruppe nicht selbst aussuchen? Warum hast du gerade diese eine Gruppe gewählt, in der du bisher keine/kaum eigenständige Unterrichtserfahrung sammeln konntest?
    Mit der 3 vom SL kann ich so aber nicht bestätigen. Mein SL hat grundsätzlich eine 3 gegeben, es sei denn, man hätte sein gesamtes Leben an die Schule verkauft. Kam auch erst einmal vor, dass jemand eine 2 bekommen hat. Die SL war aber durchaus kompetent und zugewandt. Nur der Maßstab war schon extrem.

    ...und auch noch der Hauptgrund, warum Eltern ihr Kind "bloß nicht auf die Hauptschule" schicken wollen, weil die ja zur Aufbewahrungsanstalt für "sowas" mutiert ist (ich hoffe die Anführungszeichen sind angekommen).


    Nur - damit eine solche Aufteilung möglich ist, braucht es vermutlich wirklich einige Änderungen bei der Gesetzgebung.
    Gesetze die es den Schulen erlauben, weit drastischer zu "sieben" als es derzeit der Fall ist.
    Und eben ein Auffangbecken "unter" der Hauptschule, damit diese eben nicht mehr als solches fungiert. Damit auch dort wieder Unterricht möglich ist, wie die Schulform ihn vorsieht. Praxisorientiert. Damit die HS auch wieder potentielle Azubis "produzieren" kann, und nicht nur Dauerabstellgleisbesetzer.


    @Hannelotti - ich glaube dir das sofort. Viele dieser Kinder können überhaupt nichts dafür, meist ist deren Umfeld (insbesondere Eltern) "schuld" an deren Störungen. Aber darunter dürfen andere SuS eben nicht leiden, Inklusion hin oder her. Entweder werden die irgendwie (per entsprchender psychiatrischer Behandlung) sozialisiert, oder, schlimmstenfalls, wirklich dauerhaft weggesperrt. Der Fall, der hier vor nicht allzu langer Zeit Schlagzeilen gemacht hat (und der die Frage aufwarf, ob es "unbeschulbare" Kinder gibt), wo ein ehemaliger Schüler einfach einen anderen absticht... sowas darf sich nicht wiederholen. Solche sind nicht nur "unbeschulbar", die sind "gesellschaftsunfähig". Leider.

    Richtig, unter den "Störungen" mancher SuS dürfen andere nicht leiden. Es ist schlimm genug, dass Emsoz Kinder selbst einen Leidensdruck haben. Und da braucht es geschultes Personal und vernünftige Ausstattung, um solche Kinder in die Gesellschaft zu inkludieren. Inklusion kann auch heißen, diese sus in besonderen Einrichtungen zu beschulen, in denen sie fit gemacht werden für gesellschaftliche Teilhabe. Man kann nicht nach Inklusion schreien und das Projekt schulterklopfend abhaken, indem man solche sus einfach in einen Sack mit anderen wirft und hofft, dass dabei irgendwas gutes rauskommt. Das ist für mich keine Inklusion. Inklusion bedeutet, dass man Teil der Gesellschaft ist oder wird. Und wenn eine Sondereinrichtung das leisten kann (oder es zumindest nach Kräften versucht), dann ist hier Inklusion doch wesentlich besser erfüllt, als an der 0815 Regelschule von nebenan, in der das Personal weder die entsprechende Ausbildung hat, noch die große Motivation hat, sich mit verhaltensauffälligen sus auseinanderzusetzen. Und das ist jetzt nicht wertend gemeint. Wie gesagt- ich kann wirklich jeden verstehen, der das nicht möchte und deshalb ein Regelschullehramt studiert hat. Für mich wäre z.B Grundschule die Höchststrafe. Deshalb habe ich mich gegen dieses Lehramt entschieden. Genauso legtitim finde ich es, wenn HRG Lehrer sus mit bestimmten Förderbedarfen ungern unterrichten wollen. Aber uns Lehrer fragt ja leider keiner :angst:

    Miss Jones' Beitrag mag beim ersten Lesen gar sozialdarwinistisch anmuten, jedoch spiegelt er letztlich auch das wider, was ich selbst in den letzten 13 Jahren im aktiven Schuldienst mit voller Stelle erlebt habe.

    volle Zustimmung meinerseits. Ich arbeite von Herzen gerne mit Emsoz SuS. Ich kann aber jeden absolut verstehen, der darauf verzichten kann. Und ich arbeite auch nur so lange gerne mit Emsoz SuS, solange der Rahmen stimmt. Das heißt für mich: Alle Beteiligten wissen, woran sie sind. Sprich: Eben nicht solches Vorgehen ala "wir werfen mal vier Emsoz sus in eine Hauptschulklasse und schauen, was passiert. Die werden schon irgendwie einander bereichern und voneinander lernen". Da hab ich hundermal lieber eine reine Emsoz Gruppe, die alle wissen, dass der andere möglicherweise nicht verhaltenskonform agiert, als eine "gemischte" Gruppe, die sich aneinander stört. Und ich kenne so viele Emsoz Fälle, die drastisch traumatisiert sind von ihren "Ausflügen" in die Regelschulen. Dort waren diese nämlich häufig entweder der Außenseiter, weil komisches Verhalten. Oder sie waren Mobbingopfer, weil sie so herrlich überreagieren und da ärgern besonders viel Spaß macht. Oder sie waren der "Schwarze Peter", weil sie eh für jedes Übel verantwortlich gemacht wurden. :( Und das tut mir in der Seele weh, dass solche sus, die eh schon massive Probleme haben, durch falsche Rahmenbedingungen zusätzlich belastet werden und andere belasten. Das mag ich mir nicht ausmalen, wie man sich da fühlt. Für die Klassenkameraden der Irre, für die Lehrer der Störenfried...

    Sehe ich ähnlich. Ich bin ein absoluter Befürworter von Förderschulen, sofern die insbes. Personelle Ausstattung stimmt. Und ich kenne etlich Eltern, deren Kinder von Regelschulen auf Förderschulen gewechselt sind. Diese sind allesamt mehr als zufrieden, Eltern wie Schüler. Mir ist eine gut funktionierende Förderschule lieber, als 100 schlecht umgesetzte Inklusionskonzepte. Was ich auch nicht verstehen: Warum einen sonderpädagogen in das GL abordnen, der dann dort die bestbezahlte Nachhilfekraft überhaupt ist, wenn dieser Sonderpädagogen an einer Förderschule eine ganze Gruppe zielführend unterrichten kann. Für mich sieht das nicht nach kostenersparnis aus. Natürlich sollen auch die Regelschulen offen dafür sein, Kinder mit Förderbedarf aufzunehmen. Das kann in vielen Fällen gut funktionieren. Aber gerade im Bereich der ESE Schüler bin ich da sehr skeptisch. Da braucht es häufig die kleine Gruppe und die Konstanz, die derzeit nur eine Förderschule bieten kann. Bei Klassenstärken von fast 30 Kindern ist Inklusion keinem ESE Kind, den anderen Kindern oder der Regelschullehrkraft zuzumuten. Und warum man L und GE an Gymnasien unterbringt, erschließt sich mir auch nicht. Für mich ist das kein gleichberechtigtes gemeinsames Lernen, wenn es außer Frage steht, dass die förderkinder dort einen vernünftigen Abschluss machen können und unter ständiger Kontrolle einer IKraft stehen.

    Digitalkunde und Informatik sind aber einfach zwei Paar Schuhe.
    Ich muss innerlich immer lachen, wenn die Leute mich bitten Ihnen in Word zu helfen, ihr Outlook zu konfigurieren,... denn ich hätte doch Informatik studiert.
    Die Fähigkeiten und Kenntnisse, die Schüler benötigen, haben nichts mit dem Informatikstudium zu tun. Da geht es ja eher um den Umgang mit Informationen aus dem Netz, zuverlässige Quellen, von mir aus auch der Umgang mit bestimmten Programmen.
    Ja, das kann ich unterrichten, aber garantiert auch ohne mein Informatikstudium. Ich hab mal einen Kurs zum Europäischen Computerführerschein angeboten, Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen für Praktikumsberichte, Angebotsplanungen. Das haben aber sonst noch die Wirtschaftsinformatiklehrer gemacht.


    Ich plädiere daher auch dafür diese Themen einfach in den regulären Unterricht einzubinden. (So wie es einige bereits machen.)

    Wenn dafür nur die Zeit wäre :( Ehe ich den Computer in ein Fach integrieren kann, muss ich im Grunde erstmal großzügig andere Unterrichtsinhalte dafür streichen. Weil kombinieren einfach nicht geht. Das finde ich schlimm. Irgendein Grundverständnis für das Gerät sollten/müssten die SuS ja wenigstens mitbringen, damit man sagen kann, man übt "computerkompetenz" nebenbei in anderen Fächern im Zuge der Inhalte ein. Eins ist sicher -irgendwo muss Zeit dafür herkommen, anders gehts nicht. Fächer streichen für neue Fächer geht schließlich auch nicht.

    In der Grundschule müssen die Schüler ja auch mediengestützte Präsentationen halten können, was in der Tat nur geht, wenn die Schüler wissen, wie man Powerpoint oder Word verwendet. Aber Zeit des Deutschunterrichts für grundlegende Einführung in den Umgang mit Computer zu nutzen, ist wohl auch eher schwierig. Gibt es denn bei euch, Hannelotti, keinen Informatikunterricht? In Hessen kann man inzwischen Informatik auch für das H/R- und sogar Förderschullehramt studieren, wobei das Fach an besagten Schulformen meines Wissens nach nicht verpflichtend ist und es noch nicht einmal geltende Curricula gibt. Arbeitslose Informatiklehrer gibt es aber offiziell dennoch quasi nicht, sie scheinen also durchaus von den Schulen gerne angenommen zu werden.

    Ich habe bisher Hauptschule, Förderschule und BBS intensiver von innen kennengelernt und dort gab es das nicht. Wobei das Problem meiner Meinung nach im Personalmangel liegt. Hauptschule / Förderschule - nicht genug Lehrer, also werden Fächer gestrichen. Hauptfächer bleiben, also muss was anderes rausfliegen.zB Informatik. BBS - Teilzeitschüler oder die Denke "der Zug ist abgefahren, das lernen die SuS hier auch nicht mehr". Das ist meine Vermutung. Heute nutzen die SuS nunmal privat kaum noch Computer, da alles übers Smartphone läuft. Aber zB Bewerbungen darauf schreiben funktioniert leider nicht.

    Grundsätzlich kann ich den Vorrednern auch nur zustimmen. Mit einer kleinen Ergänzung jedoch: Computernutzung als "Selbstzweck" aka Unterrichtsfach würde ich begrüßen. Meine sus wissen nicht mal, wie man eine Computer einschaltet. Oder gar damit arbeitet. Oder wie man "Internet" auf dem Computer "macht". Meiner Meinung nach reicht es nicht, wenn man einen Computer als Vehikel für andere Inhalte nutzt. Dafür sind die Lücken viel zu groß. Der Auftrag "Die SUS recherchieren ein Rezept im Internet und drucken es für den Hauswirtschaftsunterricht aus" scheitert ja schon gänzlich daran, dass sie das Teil nicht einschalten können. Da müsste man wirklich bei Adam und Eva anfangen und erarbeiten, was so ein Computer überhaupt kann und was man damit machen kann.


    Nachtrag: So hab ich das auch in meiner Schullaufbahn gelernt. Fand ich super und kann heute noch davon zehren. Zb welche Tastenkombination welchen Befehlt auslöst, wie man formatiert usw.

    Der Fairness halber sollten wir aber schon festhalten, dass das bis jetzt eine völlig ins Blaue hinein geäußerte Befürchtung der TE ist.

    Richtig - das ist nur eine Vermutung, die auf den rechtlichen Möglichkeiten des Dienstherren beruht. Der SL unterstelle ich sowas absolut nicht. Der BezReg und co dagegen schon. Ist aber auch nur eine Befürchtung meinerseits.

    Irgendwie verstehe ich das ganze nicht. Bist du noch in der Probezeit? Oder warum glaubt ihr alle, der Arbeitgeber kündigt einen, sobald er von der neuen Stelle erfährt? Das macht dich kein öffentlicher Arbeitgeber. Sowas habe ich noch nie gehört.


    Und: was hast du für eine Kündigungsfrist? Müsstest du nicht sowieso bald kündigen, um die einzuhalten? Die neue Stelle müsste doch ab 1.8. losgehen, oder?

    richtig, ich bin noch in der Probezeit. Kündigungsfrist beträgt 2 Wochen. Die neuenStelle würde am 29.08. anfangen.

    Okay, dann ist wohl der Punkt gekommen es einfach zu akzeptieren ... :)

    Das Leben ist grausam ;) Aber ich denke, das ist schon richtig und angemessen so. Hatte auch schon so Situationen. Aber sich dabei an nackte Zahlen und Durchschnitte zu halten ist das beste. Subjektiv "verdient" ist eben nicht immer auch objektiv "verdient". Objektiv hat er/sie den Punkt durch eine schriftliche Leistung verdient. Subjektiv hätte er/sie dagegen nur einen Tritt in den Hintern verdient :P

    Vielleicht bin ich einfach zu übertrieben umsichtig, aber ich finde es irgendwie beschissen, wenn ich brav bei Stunden- und Klassenplanungen für nach den Sommerferien mitwurschtel und freundlich nicke, während ich längst einen anderen Arbeitsvertrag unterschrieben habe. Schließlich weiß ich in dem Moment ja, dass alles was wir da gerade aufstellen, sowieso wieder komplett über den Haufen geworfen werden muss. Find ich irgendwie unfair den Kollegen und vor allem den SuS gegenüber, von denen ich mich ja auch verabschieden will. Oder meint ihr, ich bin da zu zimperlich?

    Sorry, mein Fehler. Den konkreten Bezug zur TE habe ich in Deinem Posting überlesen, und schon hatte ich Dir unterstellt, was ich oft genug von Beamten gehört habe ("Huh, Du bist nur angestellt... das wär für mich nix, da könnte ich ja jederzeit gekündigt werden!"). Also nichts für ungut.

    Um Gottes Willen, da müsste sich ja das Referat für angestellte Lehrkräfte mit dem Referat für beamtete Lehrkräfte austauschen. Bei den Bezirksregierungen, die ich so kennengelernt habe, würde ich ohne zu Zögern unterstellen, dass die eine Abteilung nicht mal von der Existenz der anderen weiß.
    Außerdem gilt zwar, dass in der Probezeit eine Kündigung jederzeit ohne Angabe von Gründen möglich ist. Eine "Gegenkündigung" aufgrund Deiner Kündigung, um Geld zu sparen, wäre jedoch rechtsmissbräuchlich. Es gibt übrigens mittlerweile genug Arbeitsrichter, die die "kreative" Personalpolitik der staatlichen Stellen ausdrücklich missbilligen und die dann im Streitfall auch sehr gern entsprechend urteilen.

    Rechtsmissbräuchlich? Das glaube ich nicht. Es gilt ja für beide Seiten die zwei Wochen Frist. Eine denkbare Möglichkeit wäre vielleicht auch noch, dass ich zwar die SL über mein Vorhaben informiere, die Kündigung über den dienstweg erst in den Ferien verschicke. Ist dann halt nur sehr fraglich, ob in den Ferien im SL jemand anzutreffen ist, um das Ding zu unterschreiben und weiterzuleiten.

    naja es wurden ja in Form der 5 Punkte gewissermaßen zumindest stellenweise "Dinge erfüllt, um ans Ziel zu kommen". Allem nicht-erscheinen zum Trotz. Diese Punkte mit Gewalt wegzurechnen kann es ja auch nicht sein. Die Konsequenz sind die zahlreichen 0 Punkte im Bereich der Mitarbeit. Und 1 Punkt am Zeugnis ist nun wirklich nichts, worauf man stolz sein kann und meiner Meinung nach Konsequenz genug.

    Es geht ja nicht um Angst vor Kündigung per se. Um sowas mache ich mir keine Gedanken, weil der Bedarf immens ist und man sich keinen Verlust von Arbeitskräften leisten kann. Es geht mir rein um die Geldfrage, die mit einer Gegenkündigung durch den AG natürlich aufgeworfen wird. Der AG will natürlich sparen wo er nur kann. Und da bietet sich eine früher datierte Kündigung natürlich an. Mir stellt sich hier eher die Frage nach der Wahrscheinlichkeit. Also ob sich einer bei BezReg und co. die Mühe macht Fristen und Verträge zu wälzen, wenn meine Kündigung dort eingeht. Oder ob die nur sehen "aha, Kündigung zum Datum xy, alles klar!".


    Seitens der Schulleitung sehr ich da übrigens wenig Gefahr. Das Verhältnis zur SL ist gut und da wird man mir sicherlich entgegenkommen und eine Kündigung mit einem Datum zum Ende der Ferien annehmen.

    Betriebsbedingt. Möchte das jetzt aber nicht genau ausführen.
    Da es in dem Fall für mich auch 1000 mal besser war zu gehen, habe ich da auch nichts dagegen gehabt.
    edit: Antwort auf Veronica Mars


    Dann würde ich an deiner Stelle so lange wie möglich nichts sagen.
    Hättest du denn dann überhaupt schon 12 Monate zusammen für das ALG?

    Leider nein :( Notfalls muss ich dann wohl mit irgendwelchen Reserven überbrücken. Hab ich aber eigentlich wenig Lust drauf, weil man so viel Zeit und Arbeit investiert, dass doch eigentlich der bezahlte Urlaub aka sommerferien möglich sein sollte. V.a. da mein Vertrag diese Bezahlung vorsieht und ich nahtlos in eine neue Beschäftigung übergehe. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass es insgesamt ein Unding ist, dass es so viele angestellte Lehrer gibt, die über die Ferien nichts bekommen.

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