Ich blicke nicht mehr durch - was ist denn nun mit nrw? Ist ab Montag wieder auf oder erst ab Mai? 
Beiträge von Hannelotti
-
-
Bei uns (auch Gym/NRW) ist das wiederum komplett anders. Da haben sich schulintern auf eine der letzten A14-Stellen 7 oder 8 Kolleg*innen beworben...
Bei mir ists BK
-
Würde ich auch sagen. Jeder der will, bekommt in der Regel die A14 Stelle. (Immer dran denken, Ausnahmen bestätigen die Regel und man muss sich schon etwas engagieren/Zusatzaufgaben wahrnehmen, die beförderungsfähig sind)
interessant, bei uns ist das umgekehrt - es wird ausgeschrieben, keiner will die Stelle haben, die SL pickt sich die "dienstältesten" a13er raus und spricht sie an. Dann muss jeder erstmal seine Rechtfertigung vortragen, warum er die a14 nicht haben will und wer die am wenigsten plausible Erklärung hat, wird so lange bequatscht, bis er sie nimmt. Dann wird sich derjenige irgendein Konzept für irgendeine Sache als "zusatzaufgabe" überlegen, dieses niederschreiben und dann in irgendeinem schrank verschwinden lassen. Dann haben erstmal alle lange wieder ihren Frieden, bis dan zB die QA kommt und was sehen will. Dann laufen alle wie aufgeschreckte Hühner im Kreis, basteln tage und nächtelang irgendeinen Kram für die QA, der dann wieder in irgendeinem schrank landet
Es br sinnvolle und sinnfreie zusatzaufgaben. Und wenn ständig a14er ausgeschrieben werden, sind die sinnvollen halt irgendwann abgedeckt und man muss für a14 dann halt irgendwelchen mumpitz machen. Oft auch, ohne überhaupt qualifiziert dafür zu sein. Kann ich verstehen, dass da kaum einer Lust drauf hat. Ich nämlich auch nicht und ich werde mich auch in Zukunft in Sicherheit bringen bei Ausschreibungen. Für die paar Kröten mehr will ich nämlich keine "arbeitsgruppe zur prüfung der kreidequalität und des tafelgrüns" leiten
-
Sorry, kann sein, dass ich es falsch im Kopf habe. Dachte Schulleitung wäre A 14, hatte die Größe der Schule nicht bedacht.
Ist aber trotzdem nicht die Regel.
Während A14 am Gym/BK eben das erste Beförderungsamt bedeutet und somit wohl wirklich leichter zu erreichen sein sollte.
Alleine nach Beförderungsaussichten die Schulform zu wählen halte ich aber für fatal.
also wenn es rein um Beförderung geht, wäre BK wohl ungeschlagen. Ich kann nur für NRW sprechen, aber hier bekommt fast jeder irgendwann automatisch eine A14 angeboten für irgendeine kleine Zusatzaufgabe und die a15er stellen haben auch meist sehr überschaubere bewerberzahlen. Kann mir nicht vorstellen, dass das in BY so anders ist. Gym hat halt einen größeren Überhang an Lehrkräften, da ist natürlich mehr "Konkurrenz". Also rein von den Beförderungen her würde ich sagen BK > Gym > Sek1
-
Ich muss dahingehend einigen Vorschreiberer*innen recht geben, dass vermutlich die BBSn mal wieder außen vor gelassen werden. Da werden dann wohl die Schulleitungen selbst tätig werden müssen und für ihre Schulen definieren, wer bei ihnen unter "Abschlussklassen" fällt (ich würde spontan sagen: BG Kl. 13, FOS Kl. 12, die Abschlussklassen mehrjähriger Berufsfach- und Fachschulen, alle einjährigen BFSn sowie alle BEK- und BVJ-Klassen, da die SuS dort ja den Hauptschulabschluss erwerben können).
So befürchte ich das auch, dass ebendiese Klassen einfach als abschlussklassen verbucht werden. Allerdings haben die einjährigen gar keine Abschlussprüfung und außerdem stellen dann diese Abschlussklassen 80% unserer gesamtschülerschaft- da kann man direkt einfach aufmachen und weitermachen wie bisher
-
Ich weiß das auch nur von hier aus dem Forum- ihr solltet mal mehr Werbung machen, Ausbildungsberufe brauchen eh dringend ne Aufwertung! Aber wenn's dich tröstet, über Förderschulen weiß auch niemand irgendwas...
--
Also ich für meinen Teil rühre immer und überall ganz kräftig die Werbetrommel, hilft aber irgendwie nix bisher
Keine Ahnung, ob die anderen kuk sich quasi ausgleichend in ihrem umfeld in Schweigen hüllen bzgl ihres Wirkungskreises. Bei förderschule liegt es sicher am Begriff - würde man Sonderschule sagen, wüsste sofort wieder jeder, was das ist 
(Nicht, dass ich den Begriff gutheißen würde) Förderschule und BBS sind sich doch in vielerlei hinsicht recht ähnlich 
-
lastd Berufsbildende Schulen kommen als sek2 Vertreter für dich nicht in Frage? *werbetrommel*
-
Ich weiß nicht, wenn alle Hygienevorschriften an den Schulen eingehalten werden sollen, d. h. auch genug Waschmöglichkeiten, Desinfektionsmittel, Seife und warmes Wasser vorhanden sein soll, dazu auch noch eine Maskenpflicht bestehen sollte, dann ist die Vorarbeit doch gar nicht innerhalb einer Woche zu stemmen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Schulbetrieb innerhalb der nächsten 2 Wochen, egal in welcher Form, aufgenommen wird. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Hinzu kommt doch auch, dass Lehrer, die zu einer der Risikogruppen gehören, auch erstmal nicht in die Schule kommen sollen. In vielen Schulen fällt doch daher bestimmt auch noch ca. 1/3 der Lehrkräfte weg. Auch schreiben bis jetzt viele Zeitungen, dass der Unterricht so schnell wie möglich aufgenommen werden soll. Was heißt da "so schnell wie möglich"? Sicher nicht in der nächsten Woche.
Ich denke mir, ab Mai eine Hausaufgabenbetreuung und Hilfestellungen für die Abschlussklassen. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die ZP erst Mitte Mai für die Sek I.
Wahrscheinlich eine volle Schule erst wieder nach den Sommerferien und da wird ganz schön viel Arbeit auf uns zu kommen.
Das habe ich mich auch gefragt: Stichwort Waschbecken. Wie lange dauert es wohl, bis eine Schule mit - keine ahnung - 100(?) Räumen mit Waschbecken auszustatten?
Und bis alle masken haben und Desinfektionsmittel.... Wenn es danach ginge, dann tippe ich auf eine stufenweise Öffnung im Jahr 2030. Darauf wird aber nicht gewartet werden, also hier mein Tipp:NRW BK öffnet am 27.04. Nähere Instruktionen, welche Bildungsgänge anfangen, gibt es nicht, weil BBS nur so ne nebulöse Sache ist, für die sich in der Öffentlichkeit eh keiner interessiert. Also kommt die Anweisung von oben, dass nun schulstart am 27.04 ist für alle abschlussklassen (also für 30+ Klassen) und die SL sich was ausdenken möge. Und die KuK vom Kolleg - wir wurden vergessen, also alles wie immer
-
Das muss ich jede Stunde sagen 😁
Na siehste, ist doch alles kein Problem! Wer braucht schon den Fachlehrer? Kann doch der machen, der grade freigestellt ist, weil die Klassen nicht im Haus sind.
Ich bin seeehr gespannt auf morgen, ob die Maßnahmen praktisch umsetzbar UND sinnvoll sind. Sollte das der Fall sein, lege ich auch ne runde klatschen vom Balkon ein
-
Ich drücke auch alle Daumen und KatzenPfoten, dass alles gut wird
Da mag man wirklich nicht dran denken, dass der Liebling alleine in der Klinik ist
aber dort wird sehr gut für sie gesorgt und man kann schnell und bestmöglich reagieren! -
Kannst denen ja zur Not noch mal Prozentrechnung und Bruchrechnung und schriftliche Multiplikation / Division beibringen
Bekommen meine Oberstufenschüler teils nicht hin. Da kannste denen auch nicht so viel mumpitz beibringen
genau, und wenn ich dann zu Höchstform auflaufe, dann beglücke ich die sus noch mit Englisch: "hee, sheee, it, essss muss mit". Ende.
-
Alles anzeigen
Genau das ist der springende Punkt. Machbar theoretisch ja, praktisch auch. Nur bringt es in Wirklichkeit etwas?
5 Schichten :D.
Aber ich habe jetzt aus den Nachrichten vernommen, dass nur Hauptfächer Unterrichtet werden sollen (ist NW und Englisch ein Hauptfach :D). Dazu sollen ja immer noch nur die Abschlussklassen und/oder Jüngeren in die Schule.
In meinem Fall habe ich nur eine Abschlussklasse. Allerdings fast nur Erzieher Unterstufen, die alle ins Praktikum sollen nach den Ferien (Kita). Sicherlich wird dies nicht der Fall sein. Nun ja ... Es bleibt spannend
Hmm ja das mit den hauptfächern ist bei uns am BK ja so ne sache. Ich mache nur "belanglose-Laber-Nebenfächer" (so bezeichne ich sie selbst natürlich nie
) , die für die öffentliche Wahrnehmung völlig zu vernachlässigen sind. Habe ich dann etwa frei? Wahlweise kann ich auch eine Mathe teilgruppe übernehmen, wenn eh keine Klassenarbeiten geschrieben werden sollen und es dann nicht auffällt, wenn ich den SuS mumpitz beibringe 
-
Habe mal eine Skizze zu unseren Raumgrößen entworfen ;)!
Soviel zu "ich suche nach Möglichkeiten". Mit 6 SuS würde es klappen. Allerdings habe ich wenig "Bewegungsfreiheit"
hahaha schick
Ich stelle mir das grade bei meinen sus vor - wir sind 28, der Raum ist geschätzt so groß wie deiner. Dh ich müsste quasi im fünf schichten dienst unterrichten - jetzt noch schnell gucken, wann sommerferien sind: aah ja, noch so pi mal Daumen 8 Wochen Unterricht, also entweder jede Woche einen neuen Plan mit parallelunterricht in versch. Fächern oder es gibt nur noch ca. Ein bis zwei Unterrichtsstunden je Fach, bis es Zeugnisse gibt 
Ich habd prompt das Bedürfnis, unseren stundenplanern Schokolade und Kaffee zu schenken, das klingt mir nach logistischer Utopie die Planung 
-
Dem stimme ich zu, nur leider ist das wohl wirklich nur im Grundschul- oder Sek. I-Bereich machbar, oder?
Bei uns an den BBS gibt es oftmals gar keine "Hauptfächer" im eigentlichen Sinne. Zumindest sind bspw. für die Abschlussprüfungen an den Berufsfachschulen alle Lernfelder im berufsbezogengen Bereich relevant, hingegen die allgemeinbildenden Fächer (Deutsch, Englisch, Politik, Religion bzw Werte & Normen, Sport) nicht. Letztere machen aber nur wenige Unterrichtsstunden aus (in meiner Klasse z. B. aktuell fünf). In der Fachoberschule hingegen sind gerade die allgemeinbildenden Fächer - Deutsch, Englisch, Mathe - auch prüfungsrelevant.
Dadurch wäre ein Klassenlehrerunterricht an BBS nur sehr schlecht durchführbar.
Mal ganznzu schweigen von den planerischen Hürden: Als Klassenlehrer hat man manchmal regulär nur zwei Stunden in seiner Klasse, dafür etliche in anderen. Je nachdem, welche Fächer man halt so hat. Und wir haben nur sehr, sehr wenig KuK mit allgemeinbildenden Fächern im vergleich zu anderen Fächern. Wichtig ist v.a. auch der praxisunterricht, der bestenfalls jetzt schon in kleingruppen stattfand. Den kann man schlecht nochmal teilen und wie soll man zB im Bereich Pflege auf abstandsregeln pochen? Ich gehe davon aus, dass irgendwelche kleingruppen/teilungsregeln kommen, dabei jedoch mal wieder die BBS völlig vergessen und oder ignoriert werden.
-
Na ja, die o. g. Kollegin hat erst jahrelang an einem allgemeinbildenden Gymnasium unterrichtet, bevor sie - umzugsbedingt - zu uns kam. Es ist m. e. halt wirklich die Frage, ob sich der TE über die doch sehr unterschiedlichen Niveaus der SuS im berufsbildenden Bereich klar ist, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass mit diesen SuS jeder, der eigentlich das Gymnasiallehramt "angepeilt" hat, zurechtkommt.
Außerdem müsste der TE dann ja schnellstmöglich den Studiengang wechseln und sich im berufsbildenden Lehramt für einen Schwerpunkt (Wirtschaft, Soziales o. ä.) entscheiden!
So siehts aus! Da müsste jetzt mal eine Wortmeldung vom TE kommen, ob BBS überhaupt im frage kommt
Denn wesentlich schädlicher als pädagogisch nicht geschulte Quereinsteiger aus anderen Berufen sind Gym-Lehrkräfte an der BBS, die nur da sind, weil sie mit ihren Fächern sonst nix bekommen haben. Ist halt ne typfrage, ob man sich das vorstellen kann. -
Humblebee: Dann kann aber auch gleich auf Berufsschullehramt mit Zweitfach Deutsch studieren, denn sich jahrelang in Studium und Ref mit Sek I-Didaktik und Geschichte beschäftigen, was man dann im Anschluss nie mehr brauchen wird?
Genau, das wäre sehr sinnvoll und erleichtert den Übergang ungemein. Ggf wäre auch ein fachwechsel vllt gar nicht so verkehrt zu Politik/Sowi etc, da kann man vllt das ein oder andere anrechnen. Geschichte ist halt immer so ne sache. Aber deutsch ist im BBS Bereich eigentlich immer eine gute Sache.
-
mal über den Tellerrand zu anderen Schulformen gucken, insbesondere im Berufsbildenden- oder Förderschulbereich
da sind die Chancen schon jetzt sehr viel besser als für Gym, wird wohl auch so bleiben. Allerdings nicht mit Geschichte, das gibt es an BBS kaum bis nicht. Da müsste sich der TE frühzeitig überlegen, ob er noch während des Studiums umsattelt.
-
https://m.tagesspiegel.de/berl…3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Was berliner Eltern so alles fordern... man beachte besonders den forderungspunkt nach einer Hotline, über die man Lehrer "anschwärzen" kann
als hätte mancher KuK sonst nichts zu tun... -
Besonders an den BKs sehe ich ein TRANSPORTPROBLEM. Viele SuS benötigen 45-60min zur Schule mit den ÖVPs. Bus und Bahn. Hier fängt der Fisch schon an zu stinken!
Nur um mal eine Größe zu nennen: An unserem BK schulzentrum sind ca. 5000 (!!) Sus, von denen ein Großteil mit Bus und Bahn anrollt
Und wir gehören eher noch zu den überschaubaren Standorten, da gibts wesentlich größere. Mir macht weniger Bauchschmerzen, irgendwie kreativ mit höheren Schutzmaßnahmen meine sus vor ort zu beschulen, als eher der weg, den die sus bis dahin zurücklegen. -
Was mir auch Sorgen macht, ist die Sache mit den Abschlussklassen. Schon im Beruflichen Gym kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Schülerinnen und Schüler die Tragweite erkannt haben. Abschlussklassen sind aber eben nicht nur Abiturklassen, sondern auch FOS, Berufsfachschulen, Ausbildungsklassen....
Unsere BFS-Klassen (für Nicht-Hessen: um die 16-18 Jahre alt, machen innerhalb von zwei Jahren die Mitllere Reife statt in einem auf der Realschule) sind knallevoll und der Großteil der Schüler befindet sich in der BFS, weil ihnen die mangelnde Sozialkompetenz im Wege steht. Von diesen Schülern traue ich nicht der Hälfte zu, dass sie sich an Hygieneregeln halten und Mundschutz tragen etc. (Schon vor Corona krabbelte es dort regelmäßig) Die gehören aber eben auch zu den Abschlussklassen....
Wir sind eine Schule mit ca. 1400 Schülern, min 400 davon machen dieses Schuljahr ihren Abschluss. Wir haben ein entsprechend großes Kollegium (aber: nur zwei Kopierer, die Schlangen mit entsprechendem Sicherheitsabstand liegen dann außerhalb des Gebäudes
), wenn ich nur grob Lehrer in der Risikogruppe überschlage, dezimiert es sich um mindestens 30.Diese Fragen gehen mir auch ständig durch den Kopf. Haben die Entscheidungsträger auf dem Schirm, dass abschlussklasse näher definiert werden muss? Ich glaube, bei dem begriff wird nur an Gym 13 oder HS etc abschlussklassen gedacht. Aber theoretisch sind alle einjährigen Bildungsgänge der BBS abschlussklassen. Und davon haben wir an unserer Schule übern Daumen gezählt mindestens 15-20 mit durchschnittlich 25 sus. Und ich wage zu bezweifeln, dass der Großteil hygieneregeln einhalten kann. Wenn ich an regelmäßiges wildes rumgeknutsche in den Pausen denke sowie die Unart, tütenweise Knapperzeugs auf Tischen auszuschütten und gemeinschaftlich darin rumzurühren, mit 10 Leuten aus einer Flasche zu trinken, weil sonst keiner was eigenes dabei hat
oder allein das nicht Vorhandensein eigener Arbeitsmaterialien wie kullis, die pro Tag fünf mal den Besitzer wechseln. Und ja, auch bei uns sind die gesundheitlichen zustände auch sonst sehr mäßig, von Krätze über Pilze und Herpes ist eigentlich fast immer etwas vertreten Ist ja schön, dass Entscheidungsträger älteren abschlussklassen zutrauen, brav hygieneregeln einzuhalten. Basierend auf meinen Erfahrungen kann ich da nicht zustimmen. Das Wort abschlussklasse MUSS präzisiert werden. Ich bin sehr gespannt, wie oder was entschieden wird. Wenn jedoch wirklich BFS etc mit Gym 13 gleichgesetzt wird, dann wird das ein utopisches Chaosprojekt an meiner Schule werden. Aber da das meine Stamm-Bildungsgänge sind, bin ich eh chaos- und Trubelerprobt
