Beiträge von Hannelotti

    Eine kleine Szene aus der Schule, über die ich ab und an nachdenke:

    Eine Seminarausbilderin besuchte eine Referendarin im Unterricht. In der Unterrichtsnachbesprechung saß man mit gefühlt 10 Metern Abstand beisammen. Die Referendarin schrieb eifrig mit, bis ihr Kulli plötzlich nicht mehr schrieb. Ich hatte leider keinen dabei. Die Seminarausbilderin hatte ein ganzes Mäppchen mit Stiften, sah auch besorgt immer wieder auf die Finger der Referendarin und dann auf ihr eigenes Mäppchen. Und was passierte? Nichts, außer ein Kommentar von der Seminarausbilderin, dass man ja kein Material anderer Leute anfassen dürfen.


    Einige Tage später im Unterricht: Der Kulli eines Schülers war während der Klassenarbeit plötzlich leer. Ich werfe ihm einen Kulli zu. Er strahlt vor Freude und beteuert sofort beschwichtigend, dass er mir einen neuen kaufen würde, er habe ihn ja jetzt angefasst und er habe leider kein Desinfektionsmittel zur Hand. Als ich sagte, dass er mir den Kulli auch so zurückgeben kann, brach quasi eine Welle der Dankbarkeit aus ihm heraus.


    Ich erinnere mich daran wie ich anfang des Jahres schrieb, dass mir nicht das Virus Sorge bereiten würde, sondern die Auswirkungen auf das Miteinander, wenn sich erstmal einbürgert, dass das Gegenüber "potentiell tödlich" sein könnte. Und ich glaube kaum, dass diese Skepsis auch bei vorliegender Impfung so schnell wieder verschwindet. Das macht mir Angst.

    Also ich verfolge (bis auf in diesem Forum) nichts mehr, was mit Corona zu tun hat. Weder Zahlen, noch Maßnahmen. Ich kann es ja eh nicht ändern. Wenn es wieder neue Regeln gibt, die mich irgendwie betreffen, dann werde ich das schon so mitbekommen - der Dienstherr wird schon auf sich aufmerksam machen und die Supermarktbetreiber mich schon rauswerfen bei Bedarf. Die Gesamtsituation ist eh schon ätzend genug, da muss ich mir nicht noch aktiv weiteres zum Thema zuführen. Im Unterricht spielt das Thema zum Glück nur insofern eine Rolle, als dass ich gelegentlich "Maske hochziehen" sagen muss und ständig friere. Ich versuche die Zeit im Unterricht momentan für alle Beteiligen so schön wie möglich zu gestalten, wenn schon die Schule das einzige "Highlight" ist, was wir momentan haben.

    Kann ich verstehen.

    Ich auch, sehr sogar.

    Ich bin nun wirklich nicht der aktivste Mensch und komme mit sehr wenig "Freizeitbespaßung" aus, aber ich merke auch zunehmend, wie meine Laune undefinierbar schlechter wird. Ich kann das noch nicht mal konkret benennen warum, oder was ich jetzt unbedingt bräuchte, damit sich die Stimmung hebt. Es ist einfach so eine Kombination aus Stress auf der Arbeit aufgrund der ganzen Maßnahmen, fehlendem (Körper-)kontakt zu Mitmenschen und dem Gefühl von Einengung, weil man zB nicht mehr die Freiheit hat, einfach mal einen Kaffee trinken zu gehen. Gerade letzteres fehlt mir sehr. Sich mit Menschen einfach ganz normal in ein Cafe setzen. Und auf dem Weg dahin sich nicht zu fühlen, als wäre man in einer Szene eines Roland Emmerich Films :schreien: So ganz einfache Kleinigkeiten im Alltag halt. Jemandem etwas in die Hand geben können, ohne dass derjenige diese Sache dann mit zwei Fingerspitzen entgegennimmt und angewidert die Nase rümpft. Ich bin froh, dass ich zumindest im Unterricht ein kleines Stück Normalität tagsüber habe im Umgang mit meinen Sus, die zwar idR recht unverantwortlich in der jetzigen Situation handeln, aber den normalen menschlichen Umgang miteinander noch nicht verlernt haben, was ich in dem ganzen Coronastress sehr erfrischend finde.

    Wenn meinen SuS ihre Arbeiten abgeben und fragen "geben Sie mir eine 1?" dann sage ich immer, dass ich "Ihnen" überhaupt keine Noten gebe, sondern lediglich feststelle welcher Note das Geschriebene entspricht. Das lenkt ein bisschen den Fokus weg von der Person hin auf das, was auf dem Papier steht. Ich stelle den Leistungsstand in Zahlen fest und gebe nicht Person XY eine Note. Die meisten meiner geflüchteten SuS haben aber gar keinen richtigen Bezug zu unseren Noten. Die fragen nach der Arbeit immer "ist das gut?" oder "ist das schlecht?". Für die gibt es gefühlt nur die 1 und die 6. Wer gelernt hat geht davon aus, dass das auf jeden Fall eine 1 ist. Und fällt bei einer 4 dann aus allen Wolken, weil 4=6=das war nix.

    Und wenn ich jemandem eine mit 4 benotete Arbeit auf den Tisch lege und sage "gut gemacht!", weil das sprachlich gesehen für denjenigen schon eine super Leistung ist, dann sehe ich regelmäßig Tränchen in den Augen, weil es halt keine 1 ist. Dass eine 4 für jemanden eine wirklich tolle Leistung sein kann, das können sie meistens nicht verstehen. Das finde ich ziemlich ätzend. Wenn zB sehr leistungsschwache SuS mit Förderschwerpunkt Lernen es schaffen, sich mit viel Lernaufwand eine gute Vier oder sogar eine drei erarbeiten, dann feier ich das sehr, weil das nicht die Regel ist. Dahinter stehen viele Stunden Lernaufwand mit viel viel Nachhilfe, sonst wäre es eher eine 5-6. Im Anbetracht des vielen Lernaufwandes erwarten diese SuS dann jedoch meistens eine viel bessere Note.

    Ich betone auch immer, dass ich am liebsten allen eine 1 auf dem Zeugnis geben würde und mich das genauso wie die SuS freuen würde, weil ich dann weiß, dass alle das Thema ganz wunderbar verstanden haben.

    Nochmal: Ich sehe diese Tendenz bei den Kindern und Jugendlichen in meiner Umgebung nicht (oder nicht stärker als schon in den letzten Jahren) bzw. ich bemerke da keinen Einfluss von Corona. Diejenigen, die sich vorher schon viel bewegt haben, tun das weiterhin; diejenigen, die dies nicht getan haben, tun dies ebenfalls weiterhin.


    Bewegungsmangel bei Jugendlichen bei uns an der BBS im Unterricht zu thematisieren, bringt meiner Meinung nach wenig bis gar nichts. Und wenn, würde ich es den Sport-KuK überlassen. In meinen Unterricht passt es weder zeitlich noch thematisch, sorry.

    Bei meinen SuS gibt es zwei Extreme: Die, die gar nichts machen und die, die im Verein oder Fitnessstudio sehr aktiv sind. Ich habe sehr, sehr viele Su S die Vereinssport machen, insbesondere Fußball. Die drehen ziemlich am Rad, wenn das wegfällt und können sich vor Energieüberschuss kaum auf den Stühlen halten. Insgesamt erlebe ich die SuS derzeit in einer sehr trüben Stimmung, da fallen schon echt hässliche Aussagen wie "ist mir egal welcher Tag heute ist, es ist eh jeder Tag gleich" oder "ich will am liebsten nicht mehr wach werden bis alles vorbei ist, man steht nur auf, geht in die Schule und hockt danach alleine Zuhause und schläft" ;(

    Ich freue mich immer ganz besonders auf die Woche vor den Ferien, gerade wegen der vielen netten Aktionen, die nichts mit Unterricht zu tun haben :klatsch:Wir haben immer alle sehr viel Spass und ich stelle jedes mal wieder fest, dass nach einer netten gemeinsamen Aktion das Klassenklima unter den SuS viel besser ist und man sich auch mal mehr mit seinen SuS unterhalten kann, als es zwischen Tür und Angel sonst möglich ist. Einmal habe ich sogar mal drei Doppelstunden am Stück "gebucht" in meiner Klasse, weil wir so viel vor hatten. Zusammen Tisch decken, Raum dekorieren,Weihnachtsgeschichte(n), Essen anrichten, Essen, Geschenke verteilen, Spielen, Film gucken. Zum Film sind wir noch nichtmal gekommen, weil das gemeinsame dekorieren, Essen und Schnacken schon so umfangreich war, dass wir die ganzen 6 Stunden brauchten. Gelegentlich treffe ich die ehemaligen SuS aus der Klasse wieder und sie reden noch immer davon, wie sehr sie die gemeinsame Weihnachtszeit in der Schule genossen haben. Das nenne ich mal Völkerverständigung, wenn meine idR <80% muslimischen Klassen schon vor den Herbstferien nach Weihnachten fragen :lach:

    (Ich denke dazu beigetragen haben auch Talkshows. Es werden 2 Menschen mit sehr unterschiedlichen Meinungen eingeladen, auch wenn 98 % der Experten die eine Meinung vertreten und 2 % die andere. Es wäre ehrlicher, wenn 49 von der einen Seite und einer von der anderen spräche, aber dann wäre es keine Talk"show".)

    Ich verstehe das Argument, auf der anderen Seite sehe ich allerdings bei dieser Argumentation mal ganz losgelöst von der Masken/Coronadebatte ein Stück weit die Gefahr, dass es dann in Richtung "die Mehrheit hat immer Recht" geht. Und das kann auch ziemlich hässlich werden, man blicke zB auf den Holocaust, da hätte in einer Talkshow sicherlich auch die Mehrheit gesagt, dass Juden in jedem Fall böse sind und man da etwas gegen unternehmen sollte. Und würde man in Talkshows tatsächlich 49:1 machen, dann wäre das auch nur Wasser auf den Mühlen von Menschen, die sich nicht gehört fühlen und würde ohne Ende Öl ins Feuer gießen.

    Ich finde Medisana hat recht kleine FFP2, die sitzen zumindest auf meinem Minischädel ganz wunderbar :)

    Das habe ich nämlich jetzt erst festgestellt, nachdem ich mal eine andere FFP2 Sorte gekauft habe, die quasi meinen ganzen Kopf bedeckt, im Gegensatz zu Medisana :schreien:

    Wenns so kommen sollte - mache ich nicht.

    a) Bringt nix, 90% der SuS haben nicht die Mittel, um zuschauen zu können

    b) WENN, dann würden eh nur ein oder zwei sich die Arbeit machen, dafür morgens extra aufzustehen um in den Steam zu kommen

    c) will ich nicht live im Internet zu sehen sein

    d) haben wir da gar nicht die Ausstattung für

    e) ist Frontalunterricht vorausgesetzt. Ich stehe doch keine 90 Minuten an der Tafel und erkläre was. Ich bin 98% der Zeit an den Schülertischen unterwegs um Hilfestellung zu geben - was bitteschön sollen die Leute am Stream davon haben? Da kann ich auch ein Tafel-Standbild senden, gibt ja eh nix zu gucken

    bestimmt würden mir auch noch f)-z) einfallen, wenn ich etwas nachdenke :gruebel:

    Ja. Irgendwann wird es auch albern.


    Herje, sollen Sie doch wenigstens die SuS der Oberstufe zu Hause lassen, die brauchen ja wohl keine elterliche Betreuung zu Hause. Dann kann man die jüngeren Klassen umverteilen, Abstände vergrößern, Fenster zu lassen. Sicher ist auch das organisatorisch schwierig, aber was ist denn z.Z. nicht schwierig...


    Ich stehe nach wie vor auf der Seite der Regelungen der Bundesregierung. Aber das Hüh und Hott von jedem einzelnen Bundesland, jeder einzelnen Stadt, jeder einzelnen Schule, geht mir langsam auf die Nerven. Manche Entscheidungen sind so dusselig.

    Gerade gelesen:

    "Außerdem soll für ältere Schülerinnen und Schüler Wechselunterricht ermöglicht werden: "In besonderen Infektionshotspots sollen darüber hinaus weitergehende Maßnahmen für die Unterrichtsgestaltung in den älteren Jahrgängen (außer Abschlussklassen) schulspezifisch umgesetzt werden, beispielsweise Hybridunterricht."


    Womit mal wieder fast das gesamte Berufskolleg von bspw Hybridunterricht ausgenommen wird, da ja hier alle einjährigen Bildungsgänge Abschlussklassen sind :gruebel:

    Da muss ich tatsächlich passen - hattest du schon vorbestrafte Gewalttäter in deiner Klasse und wenn ja, was ist bei denen so besonders, dass du sie explizit ansprichst?

    Als kleiner Einwurf von der Seite:

    Ich hatte tatsächlich schon öfter vorbestrafte Gewalttäter in der Klasse, das kommt gar nicht so selten vor. Interessanterweise gibt es dabei meist keinen Zusammenhang zwischen Verhalten und Leistung, sondern eher einen Zusammenhang zwischen Lehrkörper und Verhalten. Viele waren leistungstechnisch sogar okay bis gut, treffen diejenigen jedoch auf "die falschen Kuk", gabs schon hier und da Eskalationen. Dann gibt es jedoch den Rückhalt der SL, die dann entsprechende Maßnahmen ergreift. Aber das lag dann nicht an der Leistung.

    Also mein Finanzamt ist wohl recht zahm, wenn ich eure Berichte so höre. Bisher wurde alles einfach so übernommen, wie ich es angegeben habe. Ich gebe alles mögliche an, selbst wenn ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt absetzbar ist. Sollen die es halt streichen, wenns Käse ist :weissnicht:

    Vielleicht haben die auch einfach Angst vor meinen Nachweisen. Als man noch bei der Abgabe direkt Belege mitschicken musste, habe ich einen solch abartigen Wust an Belegen mitgeschickt, dass denen vielleicht einfach die Lust vergangen ist, nochmal sowas von mir anzufordern :lach: Gerade Kassenbons sind ja wirklich ein Fest, wenn zwischen jedem Supermarkteinkauf irgendwo ein Kulli oder Ordner fürs Büro dazwischen war :hammer:

    Da würde ich mich gerne mit einer Frage dranhängen:

    Ja, es gibt den DQR, der in etwa beschreibt, welche Kompetenzen man in welchem Bildungsbereich haben sollte. So in etwa.

    Im Alltag stelle ich mir dennoch oft die Frage, was man denn tatsächlich "können muss", um zB einen HS10 zu bekommen.

    Gefühlt bekommen den HS10 bei uns alle quasi hinterhergeworfen, ich steuere immer tapfer dagegen, weil ich mir denke, dass wer nicht in der Lage ist, eine einfache (meinetwegen reproduktive) Aufgabenstellung zu bewältigen, keinen HS10 bekommen sollte.

    Mal ganz unabhängig von der Notenfrage. Ich habe immer wieder Bauchschmerzen, wenn wieder jemand den HS10 bekommt, der eigentlich aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse kaum mehr als ein, zwei Sätze schreiben kann.

    Bin ich zu anspruchsvoll wenn ich verlange, dass SuS zumindest einen einfachen Text alleine lesen können sollten und den Inhalt wiedergeben können sollten? Ich erlebe immer wieder, dass SuS daran scheitern. Und wer nicht gerade in den sonstigen Leistungen richtig Gas gibt, bekommt bei mir dann keine 4 mehr auf dem Zeugnis. Viele KuK sehen das anscheinend anders, sonst wären die Noten nicht so gut.

    Mich interessieren hier insbesondere die Meinungen der Sek I KuK, die entsprechende SuS in Abschlussklassen haben sowie die Meinung der BBS KuK.


    Nachtrag: Hier mal am Beispiel der Berufsfachschule zum Erlangen des HS10:

    Niveau 2 beschreibt Kompetenzen, die zur fachgerechten Erfüllung grundlegender Anforderungen in einem überschaubar und stabil strukturierten Lern- oder Arbeitsbereich benötigt werden. Die Erfüllung der Aufgaben erfolgt weitgehend unter Anleitung.


    "Erfüllung unter Anleitung" kann doch nicht bedeuten, dass man nur mit einem einfachen Text arbeiten kann, wenn Frau Hannelotti a) den Inhalt des Textes nochmal zusammenfasst und b) die Lösung der dazugehörigen Aufgaben quasi diktieren muss :gruebel:

    Oder sehe ich das falsch?

    Das Lehrerzimmer ist im Moment eher ein Windkanal in dem arktische, nasskalte Stürme toben;(Ich bin ganz froh, dass ich keine Freistunden zwischendrin habe, sonst wüsste ich nämlich nicht, wo ich die verbringen sollte. Ich würde mich wohl ins Auto setzen und die Heizung aufdrehen. In der Schule gibt es jedenfalls weder für Lehrer noch für Schüler irgendeinen Ort, an dem man wieder auftauen könnte. Doch halt, ich korrigiere: Manche Schülertoiletten haben keine Fenster, ggf. könnte man sich dort verbarrikadieren. Angesichts des baulichen und hygienischen Zustandes möchte ich darauf aber auch eher verzichten. :tot:

    Ich habe auch schon eine Riesenkanne mit heißem Wasser in meine Klasse gestellt. Leider bin ich da nicht so oft, ich finde, das sollten alle Klassen bekommen. Ist ja sonst kaum auszuhalten. Neulich konnte eine Schülerin nicht mehr richtig schreiben, weil die meisten KuK dauerlüften - diese Klasse hat durchgehend Unterricht von der 1. bis zur 10. Stunde und nicht ein einziges mal in dieser Zeit die Möglichkeit, sich irgendwo aufzuwärmen. Ist ja überall frostig, es gibt nur die Wahl zwischen kalt, kälter, Eisschrank und draußen.

    Ich finde das unzumutbar. Für mich ist es momentan noch einigermaßen erträglich, abgesehen von Eisfüßen und der Tatsache, dass diese ohne ein heißes Bad nach der Arbeit gar nicht mehr auftauen. Das liegt aber nur daran, dass ich im Unterricht kaum sitze, ich gehe eigentlich permanent durch die Reihen und wenn ich vorne bin, schreibe ich an der Tafel oder gestikuliere herum. Dabei ist mir ausreichend warm. Wenn aber zB eine Klassenarbeit geschrieben wird und ich mal 90 Minuten stillsitze, dann fange ich meistens nach der Hälfte der Zeit schon an zu zittern. :neenee:

    So viele schöne Erfahrungsberichte und Klischees, das ist mir mal eine willkommene Abwechslung vom Coronaalltag :laola:

    Da kann ich auch noch was beisteuern: Auf gemischten Fortbildungen rate ich tatsächlich gemeinsam mit meinen BBS Kollegen die Schulformen anhand der Kleidung und der Wortbeiträge - die Trefferquote liegt immer erschreckend hoch :hammer:

    Manchmal werden dann auch noch Fächer geraten. Ich wette, das machen die anderen auf den Fortbildungen auch. Und immer bilden sich kleine, schulformhomogene Gruppen, weil man nach der ersten gemeinsamen Pause bemerkt, dass man irgendwie doch eine andere Sprache spricht und sich doch nur über "die anderen" wundern. Naja Menschen halt :lach:

    Ich irritiere immer gerne andere Fortbildungsteilnehmer, indem ich in Jogginghose erscheine - ich bin dann quasi als "Wirtschaft und Betriebslehre-entsprechende-Blazer-Trägerein" total undercover unterwegs :lach:

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