Beiträge von Mashkin

    @Miss Jones:
    In Rußland hat sich bezüglich der Mentalität in den letzten 40 Jahren nicht viel verändert. Das ist mein persönlicher Eindruck, wenn du darauf bestehst, suche ich soziologische Studien heraus, aber ich denke daß man dies allein am politischen Verhalten und Selbstverständnis der russischen Bürger beobachten kann. Dies widerspräche deiner These, daß die nächste Generation aufmüpfiger wird.
    Zu deinem zweiten Statement kann ich nur meine persönliche Erfahrung einbringen. Ich persönlich habe am meisten von den Lehrern gelernt, die ich respektierte (und diese waren eher der strenge Typ), nicht von denen, die ich am liebsten mochte. Das liegt daran, daß ich von Natur aus faul bin, und somit eher der Typ, der einen Arschtritt braucht.


    Schmeili:
    Dir ist schon klar, daß ich Lehrer bin, nur kein deutscher Lehrer? Dieses "Seiteneinsteiger brauchen mehr als einen pädagogischen Schnellabriß" hättest du dir sparen können. Ich mache das schon ein paar Jahre. Und nein, der Unterricht sollte sich nicht an den besten ausrichten, das ist auch in Rußland nicht der Fall, denn dort lernen alle Kinder rechnen, lesen und schreiben schon vor der 1. Klasse. Die besten sind dann halt etwas besser, aber jeder hat ein gewisses Grundwissen. Aber wer weiß, vielleicht sind russische Kinder ja genetisch manipulierte Supermenschen? Wahrscheinlicher ist es jedoch, daß diese Weichspülpädagogik, welche sehr populär zu sein scheint, das Leistungsniveau von kleinen Kindern künstlich niedrig hält.


    ninale:
    Natürlich will ich mich weiterentwickeln und dazulernen, das heißt aber nicht, daß ich gewisse Grundprizipien meines Berufsverständnisses über Bord werfe. Ich habe auch kein Problem mit Kollegen, die das völlig anders sehen und ihren Unterricht so gestalten, wie sie es für richtig halten. Ich teile das Bild deiner russischen Kollegin, das ist es, was ich während meines Studiums gelernt habe, und ich finde das auch richtig so. Du kannst das anders sehen und handhaben, der Unterschied zwischen uns beiden ist, das ich nicht auf dich herabblicke, weil du ein anderes Selbstverständnis eines Lehrers hast. Ich lasse mich auch manchmal hinreißen etwas emotionaler zu kommentieren (s.o. "Weichspülpädagogik"), aber das passiert eher, wenn man persönlich wird und mir Fähigkeiten absprechen will, die ich meiner Meinung nach besitze (s.o.).
    Mich stört es, daß scheinbar viele denken, "Wir hier im Westen praktizieren die einzig wahre und richtige Pädagogik, und ihr im Osten seid zurückgeblieben und schadet den Kindern."

    Vor einigen Jahren gab es an unserer Schule unserer Erwachsenenbildung noch eigens eingerichtete Lerngruppen für Russlanddeutsche, in denen ich unterrichtet habe. Die waren auf eine Art und Weise schulisch sozialisiert, die völlig mit meinen pädagogischen Vorstellungen von der Bildungsarbeit mit Erwachsenen kollidierte. Diese Lerner brachten nämlich eine antagonistische Vorstellung von Unterricht mit, mit einer Vorstellung von Zwang und Kontrolle und einem Rollenverständnis, bei dem es die Aufgabe des Lehrers war, mit militärischer Disziplin zu agieren, und die Aufgabe der Lerngruppe, diese Disziplin und Aufsicht möglichst geschickt zu unterwandern. Dieser Haltung habe ich mich aus guten Gründen immer verweigert, was seitens der Lerner regelmäßig als Schwäche fehlinterpretiert wurde. Viele gute Lerngelegenheiten gingen so verloren, die aber genau so wenig möglich gewesen wären, hätte ich die Erwartungen an die Schule nach "russischem Modell" erfüllt.
    Nein. Weder finde ich das russische System gut, noch kann ich erkennen, dass es funktioniert. Zumindest nicht, was meine Vorstellungen von Bildung und Persönlichkeitsentwicklung angeht. Die jetzige russische Gesellschaft mit ihrer kultischen Verehrung des Machismo und ihrem Bedürfnis nach dem "starken Mann an der Spitze" kommt ja nicht von irgendwoher.

    Jeder Lehrer hat seinen eigenen Stil, aber ich glaube, daß wir zwei Vertreter ganz unterschiedlicher Unterrichtsstile sind. Wenn du sagst, du kannst nicht erkennen, daß das russische System funktioniert, meinst du dann, daß es in deinem Unterricht nicht funktioniert, oder hast du mal in Rußland gearbeitet? Du solltest einem System nicht die Funktionalität absprechen, nur weil du es nicht magst.


    Ich persönlich finde, daß die russische Art und Weise zu unterrichten (antagonistisch, wie du es nennst), Kinder wesentlich besser auf das erwachsene Leben vorbereitet. Man muß sich meistens im Berufsleben unterordnen (und ich merke das in Deutschland gerade wesentlich stärker als in Rußland) und ganz besonders als Berufsanfänger hat man wenig bis gar nichts zu melden. Meines Erachtens ist Disziplin im Unterricht einer der wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Lernen. Manch einer mag das nicht so sehen, aber ich möchte darauf hinweisen, daß es die Generation der "Millenials" mit all ihnen anhaftenden Stereotypen und Vorurteilen (z.B. überzogene Erwartungen bezüglich der Wertschätzung der eigenen Person durch andere, sich berufen fühlen alles moralische Unrecht dieser Welt zu tilgen etc.) in dieser Form in Rußland nicht gibt, und das erachte ich als durchaus positiv.
    Ein Lehrer sollte meiner Meinung nach nicht ein Freund der Schüler sein, sondern eher ein Lehrmeister und Mentor.


    Und zu deinen Lerngruppen für Rußlanddeutsche:
    Die Schüler wurden vermutlich noch in der Sowjetunion sozialisiert, denke ich mal? In der Sowjetunion und in der unmittelbaren postsowjetischen Zeit glich diese Art des Unterrichts einem Rollenspiel. Der Lehrer spielte den allmächtigen Staat und der Schüler mußte einen Weg finden zu überleben. Das hatte und hat sehr viel mit der Lebensrealität dieser Menschen zu tun, und ich finde das noch nicht einmal schlecht. In Deutschland wird man viel eher (nur auf anderem Wege) zur Obrigkeitshörigkeit erzogen. Einem Russen würde es im Traum nicht einfallen nachts auf einer leeren Straße vor einer roten Ampel stehenzubleiben, nur mal so als Beispiel. Wenn ein Deutscher mir sagt, Russen seien autoritär und obrigkeitshörig konditioniert, lächle ich meistens sanft und denke mir meinen Teil. ;)

    Das finde ich genau richtig so. Das Schreiben, Lesen, Rechnen sollte der Grundschule vorbehalten bleiben. Die Kindergärten sollten lediglich in der von dir genannten Form, @Schmeili, darauf vorbereiten.

    In Ordnung, aber kannst du auch begründen, warum das der Grundschule vorbehalten sein sollte? Ich habe ja nun einmal gesehen, daß es in einem anderen Land klappt, und ich denke nicht, daß deutsche Kinder dümmer sind als russische. Wo liegt also der Sinn?

    Frühkindluche Bildung ist NICHT Zahlen und Buchstaben lernen.
    Sagen dir Vorläufer-Fertigkeiten etwas?
    Angemessenes Sozialerhalten, agieren in der Gruppe, Stifthaltung, Konzentration, Reime erkennen, Simultanerfassung von Mengen, Merkfähigkeit, Selbstsicherheit, zuhören, Selbständigkeit, sich organisieren etc.


    Google dir dochmal den Bildungs- und Erziehungsplan Hessen...

    Dieser Thread ist scheinbar nicht mehr zu retten und zu einer Grundsatzdiskussion über Früherziehung mutiert...


    Schön, mag sein, daß per deutscher Definition Frühkindliche Bildung das Erlernen von Zahlen und Buchstaben keine Rolle spielt. Mich würde interessieren was eigentlich dagegen spricht? Ich sage nicht, daß in Rußland alles besser ist, sonst wäre ich wohl kaum hier, aber dieser Aspekt der Bildungspolitik ist besser. Das ist meine Meinung, die darf man kritisieren. Nur bitte nicht wieder persönlich werden oder mich zurück nach Rußland schicken. ;)

    Ich kann nicht glauben, dass russische Kinder in der 1. Klasse bis 1000 rechnen. Jedenfalls behauptet der Foreneröffner, dass sie das könnten, da sie ja so viel rechnen können wie deutsche Kinder in der 3. Klasse.


    Offener Unterricht ist Anarchie???? Sorry, dann hast du eben nicht gelernt wie das geht oder du hast es nicht drauf. Offener Unterricht lässt mir Raum, mich um Einzelne besser kümmern zu können.


    Alles fake, Leute.

    Alles fake und ich hab´s nicht drauf. Genau. Du hast den Durchblick. Kinder in Russland lernen im Kindergarten in der Regel bis 100 zu rechnen, nicht bis 1000. Aber das haben auch so einige in der 3. Klasse hier nicht drauf.


    Und meine persönliche Unterrichtspräferenz hat weniger mit meinen Fähigkeiten zu tun als mit der Atmosphäre, welche ich in meinem Klassenraum haben möchte. Hauptsache, du läßt erst mal einen vom Stapel, du Held.

    Nee, keine Ironie, das war wirklich meine Grundschulzeit. Anfang der 80er waren viele alte Lehrer noch im Dienst, und es war wie gesagt eine Kleinstadt. Und die Eltern hinterher? Ha, wenn man das zu Hause erzählt hat, konnte man höchstens noch mehr Ärger kriegen, weil man sich danebenbenommen hat, nee laß mal... ;)

    Ich kann mich noch genau erinnern, daß wir ab der 3. Klasse Aufsätze geschrieben haben, das ist heute nicht mehr vorgesehen. Laufdiktate gab es nicht, nur normale Diktate, anfangs mit, hinterher ohne Satzzeichen diktiert. Abschriften waren damals höchstens Strafaufgaben. Schreibschrift (die völlig anders aussah als heute) schrieben wir nur bis zur 4. Klasse, danach fing jeder an in Druckschrift zu schreiben, weil es schneller ging.


    Davon ab fallen mir noch andere Dinge ein: Wir standen auf, wenn der Lehrer in die Klasse kam und setzten uns erst, als es uns erlaubt wurde. In der ersten Klasse haben wir auf kleinen Täfelchen geschrieben, und wir wurden vom Lehrer an den Ohrläppchen gezogen, wenn wir frech waren, was überaus schmerzhaft war. Grundschule in einem kleinen Ort in NRW Anfang der 80er...

    Ich weiß nicht wie der Seiteneinstieg in Sachsen funktioniert, Du wirst doch aber auch mal kooperative Unterrichtsmethoden und Differenzierung erlernen oder in Unterrichtsbesuchen zeigen müssen.
    Das muss ja nicht gleich bedeuten, dass es unfassbar laut ist.

    Differenzieren muß ich auch so aufgrund der Zusammensetzung der Klasse, aber mir wurde gesagt, solange ich begründen kann, warum ich frontal unterrichte ist das auch in Ordnung.

    Man spricht in Rußland niemanden mit dem Nachnamen an. Wenn man jemanden nicht gut kennt, dann benutzt man den Vornamen mit Patronym und siezt sich, aber das ist innerhalb von Familien meiner Erfahrung nach sehr ungewöhnlich.


    Die Kinder in der ersten Klasse knüpfen einfach an das im Kindergarten Gelernte an. Das ist wie als wenn man in die nächste Klasse versetzt wird.


    Aber der Thread driftet langsam sehr off topic, ich wollte eigentlich Erfahrungen austauschen.

    Hey, ich will hier nicht alles schlechtmachen, mein allgemeines Fazit war ja positiv, ich habe halt nur alle Erfahrungen, ob nun gut oder schlecht, aufgeschrieben. Ich habe weder die Absicht noch die Macht das System zu ändern, aber ich kann die Sachen die mir auffallen doch kommentieren?

    Nachdem ich jetzt einen guten Monat hier beschäftigt bin, dachte ich, ich erzähle mal ein wenig von meinen Eindrücken. Zunächst mal das Positive: Ich bin sehr gut aufgenommen worden, habe ein tolles Kollegium und die dritte Klasse, die ich bekommen habe ist auch sehr nett, obwohl gewöhnungsbedürftig. Erfahrene Lehrer helfen mir wo sie können mich in diesem bürokratischen Dschungel zurechtzufinden, auch außerhalb der offiziellen Arbeitszeit (wofür ich mich gar nicht genug bedanken kann) und man ist sehr geduldig mit mir. Die Schule ist auch alles andere als eine Problemschule, es geht sehr familiär zu und selbst die Eltern sind relativ normal. Relativ, weil ich die Namensgebung der Kinder nicht mehr nachvollziehen kann, was ist mit den Zeiten passiert, als die Kinder noch Michael, Stefan, Melanie und Daniela hießen... Die ausländischen Kinder haben noch die "normalsten" Namen. ;) Aber ansonsten hatte ich wirklich nette Gespräche und sogar ein wenig Spaß an meinem ersten Elternabend. :) Man läßt mich auch mehr oder weniger meinen Unterrichtsstil beibehalten, obwohl manche bei meinen Methoden verwundert die Augenbrauen hochziehen (nicht jedoch die älteren Kollegen, die finden meine Einstellung richtig), aber man läßt mich gewähren und auch bei den Eltern findet meine Unterrichtsweise Zuspruch.


    Nun zum weniger Angenehmen: Grundsätzlich muß ich sagen, daß ich ein paarmal kurz davor war, meine Sachen zu packen und nach Hause nach Rußland zu fahren. Der Kulturschock war heftig.
    Ich bin ja hierher gekommen, weil ich meiner Familie und mir ein besseres Leben ermöglichen wollte und auch, weil ich mich beruflich weiterentwickeln möchte. Ich hatte meine eigene Schulbildung im Westdeutschland der 80er Jahre im Hinterkopf, als ich in Rußland immer sagte, daß die deutsche Schulbildung besser als die russische sei. Nun, da war ich auf dem Holzweg, denn die Bildung die ich dereinst genießen durfte existiert nicht mehr. :angst: Ich bin Klassenlehrer einer dritten Klasse, unterrichte dort Deutsch und DaZ und habe in den ersten Wochen auch Mathematik gegeben, und der Wissensstand der Drittklässler in Deutschland bewegt sich auf dem der Erstklässler in Rußland, und das ist keine Übertreibung. Im Kindergarten wird scheinbar nur noch auf die Kinder aufgepaßt und es wird dort nichts gelernt, weder Lesen und Schreiben noch soziale Verhaltensweisen oder Disziplin. Ich kann Kollegen nicht verstehen, bei denen der Lautstärkepegel während des Unterrichts dem eines Flughafens gleicht, weil "offener" Unterricht bevorzugt wird. Für mich ist dieser offene Unterricht nichts anderes als komplette Anarchie.
    Auch werden an Seiteneinsteiger für meine Begriffe sehr hohe Anforderungen gestellt. Ich bin ja nun schon Lehrer, habe das studiert, wenn auch nicht in Deutschland, aber ich bin nicht stofflich überfordert, sondern mit der Bürokratie. Dieses klein-klein Verhalten in nahezu allen Berufssituationen ist für mich persönlich sehr anstrengend, und ich möchte mir nicht vorstellen, wie jemand das findet, der jetzt aus einem völlig fremden Fach eingestiegen ist. Ich würde mir auch wünschen, daß das Verhältnis zwischen der Administration inklusive Schulamt und dem Lehrpersonal nicht so kalt wäre wie es ist, aber das ist vermutlich einfach "deutsch"? Ich finde es jedenfalls seltsam, wenn ich jemanden per "Sie" anreden soll mit dem ich arbeite.


    Alles in allem habe ich jedoch mittlerweile den Eindruck, daß ich es trotz aller Widrigkeiten hinbekomme, denn das Positive überwiegt. Ich habe meine Klasse wirklich liebgewonnen und freue mich immer noch auf meine Arbeit, naja, wenn nicht zufällig eine Hospitation ansteht, das finde ich extrem nervig. ;)


    Ich würde mich freuen, wenn noch andere ihre ersten Erfahrungen in diesem Thread teilen. :)

    Das Problem ist, dass viele Schüler schon auf Deutsch nicht korrekt konjugieren können... Und dann sollen sie es auf Englisch können?! Das Gleiche gilt für höhere grammatikalische Strukturen; Passiv, Partizipialkonstruktionen, etc. Sie verwenden das nicht einmal auf Deutsch... Wie sollen sie es dann auf Englisch können?
    Sprachlich habe ich im sehr-gut-Bereich nur ganz ganz selten Schüler. Im gut-Bereich vielleicht einen, zwei, wenn es eine gute Klasse ist vielleicht auch mal drei Schüler. Ansonsten ein paar im befriedigend-Bereich; die allermeisten irgendwo im ausreichend-Bereich und ein paar wenige im mangelhaft-Bereich.

    Ich stelle mir da die Frage ob es langfristig klug ist, den Anspruch immer weiter zu senken, bis auch der letzte einen Abschluss bekommt.

    Ich habe gerade eine Mail mit Infos über eine offene Stelle in Brandenburg bekommen. Ich stelle sie mal hier rein, vielleicht hat ja wer Interesse.


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    die Goethe Grundschule in Kyritz sucht zum sofortigen Beginn eine Lehrkraft für Englisch im Grundschulbereich 1-6. Falls Sie Interesse haben, senden Sie mir bitte eine Emai bis zum 27.8..
    Parallel dazu können Sie sich gern gleich Ihre Unterlagen (aktuellen Lebenslauf und höchstes Abschlusszeugnis )an die Schulleitung unter grundschule@kyritz.de senden.

    Goethe-Grundschule Kyritz
    Holzhausener Straße 27
    16866 Kyritz

    Tel: 033971 604800
    Email: grundschule@kyritz.de


    Freundliche Grüße
    Im Auftrag
    Ines Kinder
    SB Planungs-und Einstellungsteam


    Staatliches Schulamt Neuruppin
    Trenckmannstr. 15
    16816 Neuruppin

    Tel.: +49 3391 4044443
    Fax: +49 331 27548 4761
    Ines.Kinder@schulaemter.brandenburg.de

    Wo du Harry Potter erwähnst (was sagen die dort zu Zauberstab? Wand? Das habe ich nie auf englisch gesehen...), das Vokabular kann sich ja ganz unterschiedlich entwickeln. Richtung Fantasy, oder auch Richtung Anwaltskanzlei oder Krankenhaus. Das sind ja so die typischsten Settings


    (Übrigens: Setting... Gibt es dafür ein deutsches Wort?)

    Harry Potter in einer anderen Sprache als Englisch zu lesen/ sehen ist ein Sakrileg! ;) Sie sagen "wand". ;)

    Mir ist es lieber, wenn ein Schüler dann sagen kann "I need a tool (oder meinetweggen auch "something") to fix my pipe." , als daß er sich jetzt unbedingt an den Begriff pipe wrench erinnert. Ich bin ohnehin der Meinung, daß man lernen muß in der Zielsprache zu denken, sonst wird das eh nichts. Das geht halt nur durch dauerhaften und regelmäßigen Kontakt mit der Sprache.

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