Ich lasse meine Schüler auch immer die Schwingungen am Resonanzboden erfühlen. Die Funktion der Pedale habe ich die Kinder durch Zuschauen erarbeiten lassen.
Beiträge von Musikmaus
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Hallo!
Such doch mal nach "Tonleiter". Ich habe erst vor kuzem auch gefragt wie die anderen so das Noten lesen einführen. Da waren einige wirklich gute Links drin. Ich hab dann auch abshcließend berichtet, wie ich es letzendlich umgesetzt hab. -
Hallo!
Wir haben auch einige Puzzles hängen, die haben wir nicht geklebt sondern nur in einen Rahmen gepackt. Das klappt hervorragend. Das älteste hängt jetzt schon seit drei Jahren. -
Hallo!
Ich hab noch nicht damit gearbeitet, aber im Duett-Liederbuch ist das Lied von Findus und Petterson drin. -
Wieso teilst du nicht einfach Liederbücher aus und lässt die Schüler aussuchen was sie singen wollen? Das machen meine Sch.alle gern.
Oder mach einen Drum-Circle. Das geht auch mit anderen Rhythmusinstrumenten. Sch. sitzen im Stuhlkreis, jeder ein Instrument. Einer spielt einen Rhythmus, die anderen steigen ein. Mit Gesten kann man dann bestimmen, dass nur einige spielen, kann an eine schweigende Gruppe einen neuen Rhythmus vergeben, so dass es 2-stimmig wird. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und den Schülern macht es Spaß.
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Wie es genau geregelt ist steht ja im Bildungsplan. Es gibt keine verbindlichen Themen mehr, sondern nur noch die Kompetenzen. Am besten guckst du selbst mal im Bildungsplan nach.
Allerdings würde ich es auch nicht vertiefen, denn der neue Bildungsplan lässt zwar inhaltlich einige Freiheiten, schränkt aber zeitlich furchtbar ein. Man kann nciht mehr so großzügig arbeiten wie das bisher der Fall war. Von daher gibt es einfach wichtigere Dinge als die Notenlehre. Es ist doch für die Kinder viel viel wichtiger, dass sie Musik hören, fühlen,... können, damit umgehen können, dass sie ein Gefühl für Rhythmus und Töne bekommen. -
Das Lied ist in der Tat recht einfach, sowohl Melodie als auch Rhythmus und viele Strophen hat es ja auch nicht
Auch der Rhythmus der Bassstimme, so wie du ihn geplant hast ist völlig in Ordnung. Einfach und naheligend, auch für die Kinder. Das mit dem Gehen ist übrigens eine sehr gute Methode. Du kannst das noch ausbauen und nicht nur gehen lassen (das wird auf die Dauer langweilig), sondern auch hüpfen, Zehenspitzen, schleichen, schunkeln,... schnipsen, patschen, klatschen, Zunge schnalzen,... was dir eben einfällt.Ich wünsche gutes Gelingen und drücke am Mittwoch Daumen!
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Mir ist spontan das Gedicht von Ringelnatz eingefallen:
Zu dir
Sie sprangen aus rasender Eisenbahn
Und haben sich gar nicht weh getan.
Sie wanderten über Geleise,
Und wenn ein Zug sie überfuhr,
Dann knirschte nichts. Sie lachten nur.
Und weiter ging die Reise.
Sie schritten durch eine steinerne Wand,
Durch Stacheldrähte und Wüstenbrand,
Durch Grenzverbote und Schranken
Und durch ein vorgehaltnes Gewehr,
Durchzogen viele Meilen Meer. –
Meine Gedanken. –
Ihr Kurs ging durch, ging nie vorbei.
Und als sie dich erreichten,
Da zitterten sie und erbleichten
Und fühlten sich doch unsagbar frei.
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Hallo!
Ganz unabhängig davon ob das eine Versuchsstunde oder ein U-Besuch ist, ist die Stunde zu vollgepackt. Das geht mit den allerwenigsten Klassen, dass man das Lied und die Begleitung in einer Schulstunde hinkriegt.
Langweilig wird es wahrscheinlich nicht den Kindern mit den Bassstäben, sondern denen mit den Flöten. Du schreibst, dass sie das Lid schon kennen. Das heißt sie lernen vordergründig nichts neues in der Stunde. Dass sie natürlich das Zusammenspiel üben und doch was lernen, ist für die Kinder erst mal nicht greifbar.
Entweder du fängst nur mit der Begleitung an und wenn die gut klappt kannst du die Melodie auf dem Klavier (o.ä.) dazu spielen, solange bis die Schüler den Ablauf im Kopf haben. Dann kannst du die Flöten dazu nehmen. Wenn du sie vorher dazunimmst, dann würde ich an deiner Stelle mit einer Flöte erst mal mit der Gruppe mitspielen. Zumindest bei den ersten Durchgängen. Du kannst auch zuerst Bassstäbe, dann Flöten dazu, dann gemeinsam die beiden Gruppen. Und während die Kinder alleine weiterüben, kannst du mit den Übrigen proben. Das ist allerdings heikel.
Ob die Kinder Noten lesen können ist unerheblich. Du schreibst einfach unter die Noten die Buchstaben drunter, der der sie braucht nutzt sie, die anderen nicht. Wichtig ist eher der Rhythmus zur Melodie. Auch einen absolut gleichmäßigen Rhythmus ist für ungeübte Klassen ganz schön schwer.
Natürlich kannst du auch erst Text und Melodie erarbeiten. Je nach Lied geht aber nicht mal das in einer Stunde, so dass es wirklich gut klappt.
Mein dringender Rat: Entscheide dich für eins. -
Ich hab die Kinder schon selbst Geschichten schreiben lassen (Thema: Piraten, Gespenster), hab aber auch schon Elfchen vertont. Das alles klappt gut.
Wenn du eine fertige Geschichte vertonen wilst, dann musst du eignetlich nur darauf achten, dass genügen "klingende" Worte / Situationen darin enthalten sind.
Das war für meine SChüler auch immer der erste Arbeitsschritt: Alle Worte / Situationen in der Geschichte unterstreichen, die klingen.
Dann mussten sie diese nochmal auflisten und dazu notieren mit welchen Gegenständen man diese vertonen könnte. Dabei kann man auch unterscheiden: Entweder nur Geräusche, die man mit dem eignenen Körper machen kann (schnalzen,s chnipsen, klatschen, patschen, alle möglichen stimmlichen Geräusche,...), Alltagsgegenstände oder Musikinsturmente, oder eben KOmbinationen davon.
Am meisten Spaß macht es, wenn man das Ganze dann als Hörspiel auf Kasette aufnimmt und gemeinsam anhört.Viel Spaß beim Vertonen.
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Zitat
Und dann lese ich im Referendariatsthread, dass in BaWü das Geld zum 1.2. auf dem Konto ist.
Das stimmt so auch nicht immer. Als ich mit dem Ref angefangen habe, gabs Mitte Februar auch eine Absclagszahlung und erst im März (keinesfalls dann am1.3., sondern eher gegen Ende März dann das Gehalt für Februar und März.
Ich denke das ist überall gleich und offensichtlich eher willkürlic, wenn man die unterschiedlichen Berichte so anhört.
Das Geld vom LBV kam übrigens zu Beginn meiner Dienstzeit immer ganz automatisch, ich musste da nichts extra anfordern.
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Ist die gleiche wie bei "Ringlein, Ringlein du musst wandern" falls dir das mehr sagt. Ist eigentlich ein ganz bekanntes Kinderliedchen mit Kreisspiel dazu.
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Im "Duett" vom Klett Verlag ist ein Lied zum Thema Taschengeld drin: "Hallo hier spricht dein Taschengeld". Hat allerdings ziemlich viel Text.
Ansonsten fällt mir noch ein: "Taler, Taler du musst wandern". Kann man ja "Euro, Euro, du musst wandern" drauß machen. -
Hallo alle zusammen!
Nachdem ich so viele schöne Tipps von euch bekommen habe, wollte ich einfach mal berichten, wie die Einheit tatsächlich abgelaufen ist.
Mein altes Konzept habe ich vorerst komplett über Bord geworfen und hab das Thema von "Tonleiter" auf "Noten lesen und Stammtonreihe" geändert.
Ich habe mit grafischer NOtation begonnen. Da gibt es eine Seite im Kolibri 3/4 Lehrerhandbuch. Da sind fertige Kärtchen mit Punkten drin.
Zuerst haben immer zwei Schüler zusammen ien Kärtchen und Glockenspiele bekommen. Se sollten das Kärtchen interpretieren und üben. Dann hat jede Gruppe der Klasse vorgespielt und die Klasse musste raten welches Kärtchen gemeint war.
Als nächste Stufe habe ich 4er Gruppen bilden lassen und mehrere Kärtchen ausgegeben. Damit durften sie, auch mit Glockenspielen, komponieren. Die Komposition (also die Kärtchen in der richtigen Reihenfolge) wurde dann weiter gegeben an die nächste Gruppe. Die haben veruscht es zu spielen. Dabei ist natürlich herausgekommen, dass das so gar cniht genau geht, sondern dass alles nur ähnlich wird. WIr brauchen also weitere Orentierungshilfen außer nur Punkte. Also haben wir Notenlinien und den Violinschlüssel besprochen. Es hat ihnen sehr großen Spaß gemacht, den Violinschlüssel zu malen.
Danach haben wir dann besprochen, dass aber das Grundsätzliche von den Punkten (um so höher oben die Punkte auf dem Kärtchen sitzen, umso höher muss der Ton klingen und umgekehrt) narülich auch mit den Linien und dem NOtenshclüssel noch gilt. Daraufhin haben wir die Stammtonreihe besprochen, gemalt, gespielt (Glockenspiele). Als Baschluss habe ich dann einen Übungszirkel zum NOtenlesen gemacht. Das hat etwa 2 Stunden gedauert. Folgende Stationen waren dabei:
-NOtenmemory
-Notendomino
-NOtenkniffel
-Komponieren mit einem BUchstabenwürfel + Glockenspiel
-NOtenfiz
-ein NOtenlernprogramm für den PCDie meisten Stationen habe ich anhand der Links, die Alias genannt hat, gebastelt.
Und ob ich jetzt wirklich die Dur-Tonleiter mit Halb- und Ganztonschritten auch durchnehmen muss, das überleg ich mir nochmal.
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Wir haben unseren "brother" damals auch bei Amazon gekauft. Den Einzelblatteinzug nutze ich oft, da ich viele Vorlagen für Arbeitsblätter für mich auf Schmierpapier kopiere. In der Papierkassette habe ich aber neues Papier drin. Wenn es dir nicht zu umständlich ist jedesmal in die Papierkassette Schmierpapier einzulegen, wenn du darauf drucken / kopieren willst, dann lohnt sich das wahrscheinlich wirklich nicht.
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Wir haben den Brother DCP 8020. Der ist wirklich genial. Wir sind sehr zufrieden damit. Der Toner hältrelativ der lange und das Gerät hat gute Funktionien. Sacnner, Kopierer, Drucker; druckt Doppelseiten, Poster, Verkleinern, Vergrößern,... Folien gehen natürlich auch.
Allerdings gibt es den nciht mehr. Sieht aber ähnlich aus, wie die beiden, die du angegeben hast. Von daher, denke ich, dass die vielleicht ein Folgemodell oder so sind. -
Bei uns ging es vor Kurzem um Werbemelodien. Ein Schüler hat in seinem Heft notiert:
LASAGNE: "Like ice in the sunshine"
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Zitat
Ich fühle mich da etwas 'erziehungsentmündigt'
Genau das meinte ich. Es ist mir einfach sehr wichtig mit meinem Kind nachmittags einfach mal ins Schwimmbad oder in den Zoo zu gehen. Wenn nach einem Ganztagesunterricht auch noch Hausaufgaben zu erledigen sind, ist sowas ja gar nicht mehr möglich.
Ich denke man muss da ein gesundes Mittelmaß finden.
Natürlich ist es für berufstätige Eltern, die Vollzeit arbeiten möchten eine gute Sache. Für mich wär das nichts, ich könnte mich aber mit zwei Tagen die Woche Ganztagsunterricht arrangieren, weil es eben doch auch Vorteile hat.
Aber ich merke schon, das ist ein Thema, über das ich noch nicht wirklich intensiv nachgedacht habe.... -
Ganz knapp formuliert:
Als Lehrer halte ich die Ganztagesschule, wenn das Konzept stimmig ist, für sehr sinnvoll. Man könnte besser auf einzelne Schüler eingehen, Hausaufgaben könnten wegfallen,... aber das alles kommt natürlich auf' System an.Als Mama, sind meine Gefühle etwas im Widerstreit. Eigentlich möchte ich möglichst viel Zeit mit meinem Kleinen verbringen, was natürlich bei manchen Konzepten sehr eingeschränkt ist.
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Hallo!
Vielen Dank euch allen. Leider bin ich trotz eurer Tipps immer noch nicht so richtig ins Planen gekommen. Aber mal schauen. Es passiert mir hin und wieder, dass ich einige Tage über eine Stunde nachdenke und auf einmal kommt die Erleuchtung.
Ich werde dann berichten wie ich die Stunde geplant habe.
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