Beiträge von Musikmaus

Hallo!

Im Grude fühle ich mich an meiner Schule sehr wohl, nette Kollegen, brave Schüler... eigentlich alles Bestens. Aber ich habe einen Schulweg von 45km einfache Strecke. Inzwischen habe ich zwei Kinder und es liegt organisatorisch einfach fast nicht mehr drin an jedem Unterrichtsvormittag 90min "unnütz" unterwegs zu sein.
Es bleibt mir also wohl nur ein Schulwechsel. Ich habe für mich beschlossen, wenn ein Wechsel, dann soll es kein Kompromiss sein, dann soll es eine Schule sein, die ich in wenigen Minuten erreiche, wenn möglich die in unserem Wohnort.

Die werden, wenn alles glatt geht wohl auch Bedarf haben. Allerdings hab ich da noch keinen Kontakt geknüpft, soweit bin ich gedanklich noch nicht. Aber ich vermute jetzt einfach, dass die Schule eine Stellenausschreibung für schulscharfe Bewerbungen machen darf. Falls das der Fall sein sollte, dürfte ich mich dann einfach darauf bewerben oder muss ich zuvor einen Versetzungsantrag gestellt haben?

Wie sehr kann ich den Versetzungsantrag einschränken? Kann ich da genau den Ort draufschreiben? Oder wie gehe ich denn da jetzt überhaupt vor? Lieber erst mit dem Schulleiter dort sprechen? Oder mit meinem Chef? Ich bin noch etwas planlos und wenn ich ehrlich bin hängt mein Herz schon sehr an meiner bisherigen Schule. ich bin deshalb immer noch ein wenig wankelmütig und tendiere dazu die Versetzung immer noch ein Jahr weiter aufzuschieben.

Hallo zusammen!

Der Thread ist zwar schon einige Jahre alt, ich möchte hier aber gerne mit meinem Anliegen anknüpfen.
Ich habe gerade eine fünfte Klasse, die vom Sozialverhalten schwierig ist. Die Kinder mögen sich zum Teil untereinander nicht. Immer wieder geht die gesamte Klasse auf einzelne los (immer andere Schüler). Das geht zum Teil bis Tränen fließen. Leider passiert das immer wieder. Einsichtig sind die Kinder zwar, aber es nützt eben nichts, es kommt immer wieder vor.

Projekte haben wir schon mehrere gemacht. Ich habe auch versucht über Änderungen der Sitzordnung, Klassendienste etc. zu erreichen, dass auch Schüler die eben nicht dick befreundet sind eine Chance haben sich besser kennenzulernen und vielleicht merken dass mit dem/der anderen die Zusammenarbeit auch prima ist. Erfolglos. Wir arbeiten viel in Gruppen, wobei ich mir angewöhnt habe immer selbst einzuteilen wer mit wem arbeitet. Das verhindert dann zumindest dass immer dieselben allein sitzen bleiben und dieselben Schüler zusammen Blödsinn machen.

Heute haben wir den Klassenrat als feste Insitution festgelegt, die einmal pro Woche tagen wird (auch wenn es leider momentan keine Stunden dafür gibt und ich leider nur sehr wenig in der Klasse bin). Den Vorsitz werde ich einer Schülerin, die sehr vernünftig und auch neutral ist, übergeben. Die Klassensprecher sind leider zu sehr darin involviert in die ständigen Unruhen. Obwohl ich zugeben muss, dass es mir widerstrebt die Demokratie da außer Acht zu lassen. Aber ich kann da einfach keinen brauchen, der dann in eine RIchtung hetzt oder so.

Dann hab ich mir überlegt, dass ich für die Fünft-Minuten-Pausen kleine Spiele bereitlege. Sowas wie Vier gewinnt oder Gummitwist oder Vorlagen für Stadt-Land-Fluß. Denn in diesen Pausen passiert eigentlich das meiste. Vielleicht hilft das auch ein wenig.

Habt ihr sonst noch Ideen wie ich da weiter komme?

Genial! Ich hab schon das ein oder andere davon über die Google-Bildersuche gefunden, aber hab die Seite selbst noch nie genauer angeguckt. Danke für den Hinweis!

Danke für eure Rückmeldung. Es sind nur 12 Schüler in der Klasse, von daher hätte ich das irgendwie bewältigen können. Ich dachte auch nicht an ein ausführliches Protokoll, sondern nur an zwei drei Sätze, die die Auffälligkeiten (positiv und negativ) beschreiben. Aber ihr habt schon Recht mit dem was ihr sagt. Ich denke mit euren Argumenten ist der Gedanke bei mir dann auch vom Tisch.
Danke euch!

Hallo zusammen!
Ich habe nach einigen Jahren als Fachlehrerin nun wieder eine eigene Klasse bekommen. Es ist eine fünfte Klasse, sehr lebhaft, aber ganz nette Kinder. Trotzdem gibt es Probleme, bei einigen im Bereich Material und Hausaufgaben, bei vielen im sozialen Miteinander, bei anderen weil sie so schüchtern sind, dass sie nicht mal den Banknachbarn nach einem Blatt Papier fragen können... Ich habe mich unter anderem dazu entschlossen den Schülern regelmäßig über Einzelgespräche Rückmeldung zu geben.
Die Eltern haben mich am Elternabend gebeten, unabhängig von diesem Einzelgesprächen, dass ich unbedingt immer wieder auch an sie Rückmeldung geben soll, da es eben in der Grundschule (die Kinder kommen alle aus einer Grundschulklasse), immer wieder Konflikte und Unruhen gab, die zum Teil eben immer noch weiter schwelen. Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich den Eltern nach den Einzelgesprächen jeweils ein Protokoll des Gesprächs zukommen lasse. Von den meisten Eltern habe ich die E-Mail-Adresse, für die adneren würde ich es in einen Umschlag reintun und schicken oder den Kindern mitgeben. Für mich ist das wesentlich einfacher als zu telefonieren, da ich das alles sowieso schon schriftlich habe und es nur noch ausdrucken oder mailen müsste. Telefoieren kostet mehr Zeit, Geld und Nerven.
Was meint ihr dazu?

Vielen Dank für die vielen Tipps. Da werde ich bestimmt was finden.

Dankeschön für den Tipp. Gibt's noch mehr brauchbare Liederbücher?

Hallo!
Ich gestalte mit der Schulband oft die Schülergottesdienste mit und bin dafür immer auf der Suche nach christlichen Liedern, die eingängige, peppige Melodien haben. Es gibt da ja wirklich sehr schöne Lieder, z.B. Volltreffer oder Einfach spitze dass du da bist, Lord I lift your name on high, etc...
Habt ihr mir vielleicht eine Liederbuchemfpehlung?

Dankeschön! Das ist schon mal was. Das hilft auf jeden Fall weiter.

Hallo!
Hat jemand von euch das Englischlehrwerk "Sally" vom Oldenbourg Verlag gerade griffbereit?
Ich sollte dringend wissen, wer Komponist und wer Textdichter ist. Wäre echt super wenn jemand von euch kurz nachgucken könnte.

Danke schon mal!

Danke euch allen! Ich werde die freien Tage über Fasching dazu nutzen und mir eingehend Gedanken dazu machen.

Hallo!

Danke für eure Bereitschaft mal nachzufragen! Ich werde mal die Fragen die bei mir gestern aufgetaucht sind, zu formulieren.

tw-drums
Hast du schon einmal an einem Bläserklassen-Kurs teilgenommen? Was sind denn da die Inhalte? Mit Blasorchester kenne ich mich aus, ich habe jahrelang Jugendkapellen geleitet und war in diversen Musikvereinen als Ausbilderin tätig. Mich interessieren daher eher die organisatorischen Dinge. Wird das in solchen Kursen auch behandelt?

@all
Was ich jetzt schon auf mehreren Homepages gelesen habe ist, dass Musik in Bläserklassen dreistündig unterrichtet wird. Ich vermute mal, dass das nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. In 5/6 ist Musik bei uns zweistündig, später nur noch einstündig. Gerade Klasse 5 hat aber so einen vollen Stundenplan, dass eine Stunde mehr Musik eigentlich gar nicht möglich ist.

Dann bin ich etwas skeptisch was die ganzheitliche Herangehensweise an die Musik betrifft. Ich finde eine Bläserklasse grundsätzlich wirklich gut, halte es aber für ein einseitiges Konzept. Wo bleiben Tänze, wo bleibt das Singen, wo bleibt die Werkbetrachtung, wo bleibt die Asueinandersetzung mit unterschiedlichen Msuikinstrumenten. Ich finde es ist alles viel zu sehr auf das eine Instrument fixiert, das man in der Bläserklasse erlernt. Ich möchte ungern völlig auf meinen bisherigen Musikunterricht verzichten.

Wie werden Instrumente eingeteilt? Dürfen die Kinder frei aussuchen? Das geht ja fast nicht, denn sonst habe ich vermutlich am Ende 10 Schlagzeuger und 12 Querflötistinnen. Wie teilt man das also ein? Und wie geht man dann mit den Kidnern um, die eben nciht ihr Wunschinstrument bekommen haben? Ich finde das ziemlich schwierig. Und ganz ehrlich, als Mutter wollte ich auch nicht Geld dafür ausgeben, dass mein Kind ein Instrument lernt, das es eigentlich nicht lernen möchte.

Dann macht mir natürlich der Punkt Finanzierung Kopfzerbrechen. Einen Föderverein haben wir nicht, also würde alles auf Schulträger und Eltern zurückfallen. Ich sehe da ziemliche Schwierigkeiten auf uns zukommen. Die Instrumente müssen ja auch qualitativ vernünftig sein. Dann muss der Unterricht für die Schüler bezahlt werden. Holzbläser kann ich selbst machen, aber Blech, Schlagzeug, da brauchen wir Leute von außen. Das kostet alles Geld. Woher nehmen?

Ein weiteres Problem ist, dass unsere Schule einzügig ist. Das ebdeutet man müsste eine Bläserklasse aus 5 und 6 zusammenbasteln, die hätten dann aber ja nur Musik zusammen, die anderen Fächer wären getrennt. Das steht dem sozialen Gedanken der hinter der Bläserklasse steht entgegen.

Das waren meine ersten Gedanken zum Thema. Vielleicht hat jemand ein paar Denkanstöße für mich.

Hallo!
Hat irgendjemand hier Erfahrungen mit Bläserklassen?

Ich habe heute gesagt bekommen, ich solle mal darüber nachdenken ob ich mir das für nächstes Schuljahr vorstellen könnte. Grundsätzlich kann ich mir das vorstellen, kriege das vom fachlichen Wissen auch hin. Allerdings weiß ich nicht so richtig wie sowas organisatorisch und auch finanziell laufen kann.

Kann jemand aus der Praxis berichten?

Wenn die Schüler so fit sind, dann lass sie selbst Webquests erstellen.

Ansonsten Word, Excel und später dann Power Point. Zeig ihnen wie ein ordentliches Dokument / eine ordentliche Präsentation auszusehen hat. Lass sie in Excel Diagramme erstellen, kombiniere das auf ejden Fall mit Aufgaben aus dem Mathebuch oder noch besser mit Beispielen aus dem Alltag. Meine Schüler sind auch fit, aber trotzdem müssen wir jedes Jahr wieder mit den Programmen arbeiten, so dass sie das Gelernte ständig brauchen.

Rede mit ihnen über die rechtlichen Dinge beim Downloaden von Musik im Internet, Urheberrecht etc. Lass sie Fallbeispiele dazu bearbeiten und selber welche erfinden, damit die Miutschüler sie lösen können.

Sicherheit beim Chatten, Spam-Mails, etc. könnten noch Themen sein. Gerade wenn die Rasselbande unbedingt chatten will könnten sie sich damit ruhig auch beschäftigen.

Viele meiner Schüler erwarten, dass ITG Fun and Action ist. Chatten und Surfen eben. Ich ahbe auch oft gemeckere und Gemaule wenn ich dann von ihnen verlange, dass sie über das was sie da mit so viel Feuereifer stundenlang machen, chatten, Onlinegames, Onlinecommunities, etc., auch Bescheid wissen. Die meisten gehen da nämlich recht unbedarft ran.

Was zur Zeit bei uns ein großes Thema ist, ist Mobbing über diese Online Communities oder auch über Chats / ICQ. Sehr heikel und schwierig. Da weiß ich noch nicht so richtig wie ich es anpacken soll.

Viel Erfolg bei deinem Unterricht!

Ich habe den A5 Kalender von Flöttmann. Ich finde ihn prima. Die Aufteilung ist großzügig und gut strukturiert. Im anhang gibt es noch ausreichend Seiten für NOten und für Klassenlisten. Seiten für Notizen sind ebenfalls enthalten. Ich ahb den Kalender inzwischen im Abo, so dass ich ihn jedes Jahr automatisch zugeschickt bekomme.
Den grünen A4 Planer hatte ich auch schon mal, aber der ist mir einfach zu schwer und zu unhandlich. Außerdem ist er teurer als mein kleiner A5 Planer.

Danke für den Hinweis. Wo frage ich da nach? Krankenversicherung? Beihilfe? Oder besser mal bei beiden fragen?

Hallo!
Meine Überlegungen sind noch ferne Zukunfstmusik, ich bin noch nicht mal schwanger, aber wie bei meiner ersten Schwangerschaft verursacht der Gedanke so lange zuhause sein zu müssen und nicht in die Schule zu können, ziemlichen Frust. Der Mutterschutz bei meinem ersten Kind war nicht nur langweilig, sondern hat mich auch psychisch total runter gezogen. Der Kleine hat den lieben langen Tag geschlafen und ich saß da und wusste nichts mit mir anzufangen, weil alle Freunde weit weg wohnten und ich in einem kleinen Dorf fest saß. Zudem gehe ich unheimlich gerne in die Schule. So möchte ich das also nicht mehr haben.

Deshalb habe ich mir überlegt, ob ich während des Mutterschutzes vor der Geburt zumindest einen Teil meiner Stunden noch weiter machen könnte. Zum Beispiel meine Schulband und vielleicht noch weitere zwei oder drei Stunden, die mir am Herzen liegen.

Wie sieht denn das rechtlich aus? Darf ich das überhaupt? Und wie ist das mit der Krankenversicherung, wenn da was passieren würde?

Hi!
Mit Metadot habe ich leider keine Erfahrung. Ich kann dir aber Joomla empfehlen. Das ist relativ einfach zu handhaben und hat sehr viele Möglichkeiten.

Danke für deine Antwort. So ein bisschen dämmert es was das sein soll. Aber ich habe immer noch Schwierigkeiten das mit den Arbeiten, die ich vorliegen hab in Einklang zu bringen. Ich wäre also über weitere Hinweise dankbar.

Hallo!
Was genau versteht man unter Produktorientiertem Schreiben?

Irgendwie komme ich mit dem Begriff nicht klar. Ist für mich eines der Schlagwörter, bei denen man zuerst denkt, na klar, aber wenn man dann damit umgehen soll, stellt man plötzlich fest, dass man eigentlich gar nicht so genau weiß was es eigentlich ist... Erbarmt sich einer von euch?