Hallo!
Liedeinführung kommt absolut auf das Lied an.
Bei manchen LIeder lohnt es sich erst mal den Rhythmus klatschen zu lassen dann den Text dazu und dann erst singen Das muss natürlich abwechslungsreich gemacht werden. In unterschiedlichen Gruppen, mal nur Jungs dann nur Mädchen, dann alle die im Juni Geburtstag haben, dann alle die am Fenster sitzen....
Es kann auch reizvoll sein erst eine Begleitung mit Instrumenten einzuüben. Der Lehrer singt dann irgendwann dazu wenn die Begleitung läuft, immer mehr Kinder werden zum Signen aufgerufen. Irgendweann klappt das dann parallel.
Ich hab auchs chon Folienschnipsel aufgelegt, die die Geshcichte erzählen. Ich hab dann das LIed gesungen, die Shcüler mussten die Folienschnipsel im richtigen Moment auflegen. So haben sie es schon tausendmal gehört bis sie selbst singen sollen. Geht auch wenn man die Schüler die Figuren auf Papier malen lässt, ausschneiden und dann als Schattenspiel auf dem Tageslichprojektor spielen lässt. Das macht ihnen meist großen Spaß.
Gerade hatte ich in KLasse drei ein Lied "Im Urwald Forschern unbekannt" ist im Rondo 3 drin. Da gibt es lauter Phantasietiere, die je aus zwei "echten" Tieen zusammengesetzt sind. Da hab ich die Kinder Vorder- und Hinterteile der Tiee malen lassen. Hab dann verhsicedene aufgerufen, die zusammensetzen mussten. Bei Kamelefant kamen dann eben Kamel vorne und Elefant hinten vor und haben ihr Tier hochgehalten. Dann haben wir den Liedtext gelesen und die BIlder dazu, nachher gesungen.
Stimmbildung mit LIedelementen ist sehr sinnvoll. ZUm Beispiel wenn du ein Gespensterlied hast, viele Gespensterlaute. Dann werden die Kinder schon mal aufs Thema des Liedes eingestimmt.
Beim Lied "Im Lande Zimbi hinterm Berg" haben wir zum Beispiel erst mald en namen des ZWeges "Ippzippelippzipelonicus" geübt. Das war ein Freude... und dann haben wir langsam den Refrain geübt...
So, das waren meine spontanen dazu. Vielleicht fällt mir ja später noch mehr ein.
Viele Grüße, Musikmaus