Guten Morgen,
auch wenn es natürlich nicht schön ist, so hilft es doch, dass ich wohl nicht die einzige bin, die so empfindet. Bei meinen Kollegen sieht das immer alles so perfekt aus.
Darf ich denn was anderes machen während ich zwischendurch aufhöre? Ich glabue das geht gar nicht, ich bin verbeamtet.
Momentan strecke ich auch die Fühler aus, um mich vielleicht an die Schule hier im Ort versetzen zu lassen. Dann wäre wenigstens die Fahrzeit nicht mehr so lange (45min eine Strecke bisher). Allerdings plant die SChule gerade den Einstieg in dieses Gemeinschaftsschulenmodell, dass im kommenden Schuljahr starten soll. Das soll dann eine gebundenen Ganztagsschule werden. Da kann ich dann wohl schlecht sagen, dass ich keinen Nachmittagsunterricht übernehmen kann wegen meiner Kinder. Zumal nicht sicher sit wie das weiter laufen wird. Die SHcule aht momentan nur noch 3 Hauptschulekombiklassen, mehr nicht. Ansonsten nur Grundschüler. Wäre für einen Stufenwechsel sicher nicht schlecht. Aber wenn ich dann am Ende in einer HS-Kombiklasse unterrichten muss, dann wäre das auch nicht so der Hit. Da fahre ich lieber dann doch die 45min und bleibe an meiner bisherigen Schule.
Alles schwierig. Und meine Kinder bleiben irgendwie auch auf der Strecke. Ich hab dann kaum mehr Energie um ihren Schabernack auszuhalten. Es fällt mir unheimlich schwer mich dann gemütlich und in Ruhe mit den beiden zu beschäftigen.
Leider ist keine Überlegung, die ich mir bisher zum Berufswechsel gemacht hab irgendwie umsetzbar. Bei allem würden meine Kinder noch mehr einbüßen, weil ich weniger Zeit habe. Ich denke noch über den Schwerpunktwechsel nach. Obwohl das natürlich auch nicht ohne wäre. Ich ahb jetzt 8 jahre fast nur Musik in der HS, manchmal in der GS unterrichtet. Um eine passable Grundschullehrerin zu werden, die auch Deutsch und mathe oder MeNuk unterrichten kann, muss ich viel Zeit investieren. Dazu auch Geld, denn Materialien hab ich natürlich auch nur für Musik.