Beiträge von state_of_Trance

    Dir Schulen bevorzugen immer erst Leute mit abgeschlossenem Ref, dann Leute mit abgeschlossenem Lehramtstudium.
    Nur sind die Leute mit abgeschlossenem Ref sowieso sofort in der Planstelle mit den Fächern und die mit Studium schnell im Ref.
    Sprich: Du hast sehr gute Chancen.


    Beachten musst du nur, dass du auch wirklich Vertretung im Stundenplan fest übernimmst. Eine Stelle, wo du nur spontan in unterschiedlichen Klassen vertrittst, wird dich eher abschrecken und spielt auch nicht den Alltag wider.

    Wenn also folglich homogenere Lerngruppen zu einem höheren Arbeits- und Leistungsniveau fähig sind, warum versucht man dann in einigen Bundesländern (NRW, Hamburg, Berlin,...) möglichst heterogene Lerngruppen zu schaffen? Das sind ja gerade die Bundesländer, die, im Gegensatz zu Bayern, in Leistungsstudien eher schlecht abschneiden.


    Vlt. liegt es aber auch am Input, der in Bayern höher ist als z.B. in NRW. So wird in der 10. Klasse der Realschule im Fach Deutsch in Bayern explizit die Behandlung politischer und expressionistischer Lyrik gefordert, während es in NRW nur "altersstufengemäße Lyrik" heißt.

    Ich hab den Eindruck, dass es die "Kompetenzorientierung" in Bayern bei Weitem noch nicht so stark gibt wie beispielsweise in NRW.

    Bin gerade einigermaßen erstaunt, dass man mehrmals durchfallen und dann für eine andere Schulart weiterstudieren kann. Für die anderen Kinder reicht dann das Wissen aus, das man hat oder wie?

    Ja, tut es.
    Vor Bachelor/Master war das Gang und Gebe, dass man Mathe Gymnasiallehramt versucht hat (Vorlesungen mit Diplomern) und dann nach dem Scheitern auf Realschule gewechselt hat mit weichgespülten Mathematikveranstaltungen extra für "Lehramt".

    Höchstens noch in anderen Fächern? Wobei ich auch nicht weiß, ob ein IHK-Abschluss jemals zum Unterrichten befähigt.


    Ich hätte mir höchstens noch vorstellen können, dass du an beruflichen Schulen selbst etwas im Bereich Mediendesign unterrichtest.


    Warum in aller Welt solltest du deshalb Latein und Deutsch unterrichten dürfen?

    Freut mich, dass du eine Entscheidung getroffen hast. Aufgrund dessen, was wir über deine Geschichte wissen, denke ich, dass es die richtige war.


    Ein gutes Gehalt und (salopp gesagt) als größtes Problem ein bisschen Langeweile, das klingt nicht schlecht. Manchmal muss man sich auch einfach bewusst machen, in welcher guten Situation man sich eigentlich befindet.

    Geregelter Tagesablauf... Das ist schwierig zu realisieren, bzw. es kostet viel Überwindung.


    Da muss man lernen Aufgaben zu priorisieren und nach einem gewissen Pensum zu sagen "für heute ist Feierabend".
    Ich kann und will nicht das Wochenende durcharbeiten, von daher mache ich meistens bis Sonntag nichts und dann fange ich wieder an.

    Ich schließe mich da an. Diese an die Tafel geschriebene Klausur finde ich nicht in Ordnung, besonders nicht für gymnasiale Bildungsgänge. Da sollten noch andere, komplexere Aufgaben enthalten sein, entweder innermathematisch oder im Kontext.


    Mit meinen Klausuren, die ich vorbereitend auf das Zentralabitur konzipiere, haben Schüler mit schwachen Deutsch Kenntnissen öfter Probleme. Sie müssen es aber üben.

    Ich wäre aber auch lieber für eine Grundschule bis zur sechsten Klasse


    Zudem würde ich es super finden wenn es eine Gesamtschule geben würde worin trotzdem noch nach Leistung unterteilt wird anhand von Kursen z.B. A B C gut, mittel, schlecht für jedes Fach. Aber ohne Inklusion außer für Kinder die nur eine Körperbehinderung haben, da es dafür Förderschulen gibt.


    Nicht schlecht würde ich es auch finden wenn Erzieher Lehrern im Unterricht unterstützen könnten. Stelle es mir allgemein hart vor mit 30 Kindern alleine zu sein. Also in der gleichen Relation wie Erzieher - Kinderpfleger.

    Haben die Gesamtschulen nicht alle, zumindest in den Hauptfächern, diese "Grund- und Erweiterungskurse"?
    Ich finde diese Schulform nämlich auch gar nicht schlecht, zumindest auf dem Papier. Aktuell bietet die Gesamtschule in NRW ja noch G9 und das Gymnasium G8. Ich finde da sind die Kinder, die so "dazwischen" sind, ganz gut aufgehoben. Mehr Zeit für das Abitur, man kann aber auch vernünftig einen mittleren Abschluss machen (Das ist am Gymnasium echt schwierig mit G8).

    Weil gerade in Klasse 5 und 6 eben nochmal eine große Veränderung passieren kannn. Deswegen bin ich große Befürworterin der Primarschule gewesen.

    Ist das wirklich so häufig?


    Ich habe immer vor Augen, dass in meinem Jahrgang damals jemand eine Realschulempfehlung bekam, über die sich die Eltern hinwegsetzten. Komischerweise war dies die einzige Person des Jahrgangs, die dann im Endeffekt nicht tatsächlich mit dem Abi abschloss.


    Ich hatte auch oft generell bei den Kleinen den Eindruck, dass die nicht fürs Gymnasium geeignet waren und oft stellte sich dann auch heraus, dass sie die entsprechende Empfehlung nicht hatten.


    Ich vertraue da wirklich auf das Urteil der Grundschulkollegen. Selbstverständlich gibt es ab und an noch Spätzünder, aber da kann ja immer noch eine Korrektur nach oben stattfinden.

    Galt nicht das Argument, dass man die Grammatik unbedingt allumfassend verstehen müsse und der "alte Zugange" nicht gut wäre?
    Der Meinung bin ich nicht, zumal ich das auch selbst nicht tue.


    Ich kenne mich mit dem Aspekt "Verben als Zentrum des Satzes" (oder wie auch immer) auch nicht aus, hab aber auch nie Probleme gehabt ein Verb zu erkennen. Und es wurde mir auch als "Tuwort" ursprünglich mal beigebracht :D

    Kann halt immer mal passieren, da kann sich keiner von ausnehmen.


    Es ging mir aber vor allem um den Punkt, dass diverse "Regeln" aus der Grundschule sich festsetzen und äußerst nützlich sind. Von daher kann ich wirklich nicht über den Zugang, wie er mir in den 90ern beigebracht wurde, klagen.


    Das Thema Substantivierung von Adjektiven war ja auch schonmal im Gespräch: "Nach im, am, vom, beim, zum werden Verben zu Substantiven und somit großgeschrieben". Hat nie Probleme bereitet;)

    Hallo Buntflieger,


    was hast du denn genau für ein Problem mit der Erklärung: "Das Verb ist das Wort, dass uns sagt, was jemand tut oder was geschieht." In Ergänzung für die Leistungsstärkeren bzw. später "Das Wort, dass einen Zustand beschreibt".

    Diese beiden "dass" können durch "jenes oder welches" ersetzt werden und werden somit mit einem s geschrieben.
    -> Grundschulregel. Funktioniert immer (Hab noch kein Gegenbeispiel gesehen) und klappt hervorragend, ohne zu wissen, um welche Art von Satz es sich handelt ;)

Werbung