Beiträge von state_of_Trance

    Wie groß sind denn eure Arbeitszimmer so, und kam da tatsächlich schonmal jemand gucken?


    Ich setze für 2017 zum ersten mal meine 17m2 Arbeitszimmer ab, von 96m2. Und wann ist ein Arbeitszimmer denn wirklich eins.
    Könnte der Raum zu leer sein? ich hab wirklich quasi nichts privates hier drin, aber auch noch keine Riesen Sammlung an Büchern und Ordnern. Und da ich vorrangig digital arbeite, wird da auch nicht viel mehr sichtbar werden.

    Danke für den Hinweis. Ich erinnere mich an diese Sendung. Als ich die Hauswirtschaftslehrerin sah, wusste ich wieder Bescheid...Tja, ich kann Mikael nur Recht geben, es hat sich nichts geändert....

    Diese Frau hat sich irgendwie schon damit unbeliebt gemacht, dass sie sagt, dass man sich gar nicht ändern könnte. So pauschalisieren würde ich das nicht, eine gewisse Rolle nimmt doch jeder im Klassenzimmer ein.


    Das Gejammer von "früher war alles besser", was dann später noch kam, was soll ich sagen, es sind wieder 12 Jahre vergangen :D

    Ich kann zum Studium in Hessen ein bisschen was erzählen. Es stimmt, der Abschluss ist das Staatsexamen. Vorteile dessen sind die kürzere Studienzeit (7 statt 10 Semester) und dass man dadurch, dass man den Stoff am Ende eh noch einmal wiederholen muss, etwas sattelfester im Stoff ist, als wenn man es einmal gehört hat und dann nie wieder braucht. Nachteil ist dadurch wiederum, dass man gegen Ende des Studiums verhältnismäßig viel Stress hat, weil man eben nicht "nur" eine Abschlussarbeit schreiben muss, sondern auch noch 6 Prüfungen hat (4x mündlich, 2x schriftlich).

    Ich weiß nicht, ob es geändert wurde, aber der Master für Grundschule (und auch für Realschule) dauert in RLP 2 Semester, womit man auf 8 Semester insgesamt kommt.


    Diese Abschlussprüfungen hätte ich mir am Ende nicht geben wollen, da finde ich den Bachelorablauf sehr entspannend gegen.
    Wenn du natürlich gerne extremes Bulimielernen betreibst, ist das Examen gut geeignet, denn von vorher zählt quasi nichts, während im Bachelor Studium die meisten Modulnoten ja schon zählen und damit langfristig ja sogar bereits deine Einstellungschancen nach dem Ref beeinflussen.

    Zum Thema Mathestudium vs. Matheschulfach hat Wollsocken80 alles gesagt. Im Studium müssen auch die, was tun, sogar sehr viel tun, die in der Schule nie für Mathe lernen mussten. Das ist die Natur der Sache, das sind ja die Leute, die das Studium anfangen. Das Tempo ist wirklich astronomisch.


    Zu Sprachen in der Sek 2:
    Ich hatte Englisch Grundkurs und Französisch sogar als LK.
    Ich hab NIE eine Klausur in einem der beiden Fächer unter 12 Punkten gehabt, in der Regel 13 oder 14.
    Fehler geschrieben habe ich äußerst selten, und die Note für den Ausdruck war auch immer sehr gut.


    Die Aufgaben waren doch immer zusammenfassen und Text analysieren, egal ob das jetzt Gedichte, Zeitungsartikel etc sind. Das ist für mich labern (bedenke: ich spreche von der Schule) und ich kann nicht verstehen, wieso man das nicht können sollte.


    Lernen musste man doch nur für die Transfer Aufgabe, da brauchte man das Sachwissen annähernd. Das hat öfter mangels Interesse und Lernen gefehlt, weshalb der Teil meist oberflächlicher blieb. Daher in der Regel 12 statt 13 oder 14 Punkte Ging es um Literatur, war es die bessere Note, ging es um Landeskunde / Geschichte (da sind wir wieder beim Ausgangspost) halt eher die schlechtere.

    Das entscheiden lilafarbenes Himbeereis schleckende Richter immer wieder. :)

    Dabei finde ich, dass gerade an der Grundschule eigentlich nur Männer für diese Position in Frage kommen sollten.


    Wo waren die Damen "Gleichstellungsbeauftragte" eigentlich, als man Männer in den Wehrdienst oder in den Zivildienst geschickt hat? Gleich, aber bitte nicht zu gleich. Könnte ja auch Pflichten statt Vorteile geben.

    Ich studierte mal für ein paar Semester Mathematik für das Gymnasium und wenn ich da an z.B. "Grundlagen der Algebra" denke... Davon mal abgesehen, dass ich die Inhalte als ziemliches Detail- statt Grundlagenwissen empfand, an welchen Stellen im Unterricht stellt sich das Wissen über Ringe, Körper und Gruppen denn als besonders nützlich heraus?

    Ach, jetzt verstehe ich es. Dein Name ist Programm. Du hast dich für Mathematik nie interessiert, sondern ständig nur den Bezug zur Schule gesucht. So schafft man das Mathestudium wirklich nicht.
    Hoffen wir, dass du an der Grundschule glücklich wirst, nachdem du die Motivation für das eigentlich gewählten Studium nicht aufbringen konntest.


    Man braucht übrigens keine spezielle "Inselbegabung" für das Studium, man muss es allerdings ernst nehmen. Und genau deine Denkweise führt fast immer zu Misserfolgen in eben jenem Studium.


    Gruppen, Ringe und Körper brauchst du übrigens sogar in der Grundschule. Die ganzen Zahlen mit der Verknüpfung + sind beispielsweise eine Gruppe. Was macht die 0 so besonders? Sie ist das neutrale Element. Wir können die Klammern beliebig umsetzen, ah Assoziativität. 3+5=5+3? Ach, sogar kommutativ ist die Gruppe. Geht das auch mit Minus?...


    In der grundlegenden Algebra spielen auch Dinge wie der euklidische Algorithmus eine Rolle, ein Thema, was man am Gymnasium durchaus unterrichten könnte.

    Das zitierte Beispiel, sollte ein Gegenbeispiel sein.
    Ich finde die Methode allerdings immer noch gut, und sie stimmt ja auch. Es werden ja zwei unterschiedliche Größen miteinander verknüpft in dem Fall, deshalb passt es nicht.


    Ich glaube übrigens, dass für schwache Schüler direkt mit Konstante etc. anzukommen kontraproduktiv ist.

    Aber nun mal ernsthaft... es sind tatsächlich die "häufigsten" Lehrämtler, die dann in puncto Stelle schauen müssen, was man ihnen übrig lässt. Ob die das einfach nicht wahrhaben wollen... keine Ahnung. Es ist aber offenbar das allgemeine Empfinden, diese Fächer seien sehr "einfach".

    Ja, und das ist es, was ich nicht wirklich verstehe. Es mag ja sein, dass man diese Lehrbefähigung vergleichweise "einfach" erhält, aber nur weil es leicht zu studieren ist, will man es auch 40 Jahre unterrichten? Sagen wir 35 abzüglich der Vertretungstätigkeiten, die sich da in der Regel anschließen.


    Ein unbeliebtes Schulfach wird also durch ein einfaches Studium beliebt und diese Leute wollen dann anderen Schülern das Fach vermitteln? Sehr seltsamer Ablauf.

    Was ist denn deiner Meinung nach an dieser Vorgehensweise überhaupt "falsch"? Das "Verknüpfen mit Mal" wirkt jetzt auf den ersten Blick nicht so ganz sauber, aber es ist doch richtig, dass aus x~a und x~1/b auch x~a/b folgt. Woraus sich der letzte Schritt doch wieder definitionsgemäß ergibt.

    Ich selbst habe in RLP studiert, und bin seit dem Referendariat in NRW. Ist nur ein formaler Akt.
    Aber, dass es die Kombination in dem Zielland auch gibt, ist wirklich wichtig (wurde auch bereits genannt). Eine ehemalige Kommilitonin konnte mit der Kombination Mathe und "Sozialkunde" nicht nach Bayern wechseln, weil es das Fach dort wohl in der Form nicht gibt (oder war es die Kombi), Fakt ist, es ging nicht.

    Ja, ich glaube das ist der wesentliche Unterschied. Ich bin doch eher dafür, sich mit einer Sache zu beschäftigen. Wenn man mit LaTeX anfängt, muss man erstmal was lesen. Da erfährt man dann auch, dass amn z.B. ein Fontencoding einstellen muss. Dann macht man das )oder der Editor hat's schon getan). Wer möchte, bekommt auch erklärt, warum man das muss.
    Word & Co. begrüßen dich mit eienr leeren Seite und vermitteln den Eindruck, man müsse nur ein Bisschen tippen und ein paar Knöpfe drücken. Uns so sehen die Druckwerke dann auch aus. Aus dem Gewurschtel-Modus kommt man denn schlecht wieder 'raus.


    Wenn die erste Zeile in meinem Quellcode die Festlegung der Dokumentenklasse ist, muss ich wissen, was für einen Text ich überhaupt schreiben will. Darüber informiere ich das Programm. Bei einer Textverarbeitung kommt es einem so vor, als ob man mit dem gleichen Settiung sowohl einen Brief als auch ein Buch schreiben kann. Machen manche auch.

    Ich werfe hier einfach mal frech in den Raum, dass es mir (und den Schülern) schlichtweg egal ist, ob das Arbeitsblatt nun perfekt aussieht oder nicht.
    Das ist doch nur ein Anspruch, den man an sich selbst hat. Ich habe im Studium sehr viel getext, bereits meine Bachelorarbeit in Psychologie(!), aber im Schulalltag finde ich Latex einfach unpraktisch. Wenn ich schnell ein Arbeitsblatt erstellen möchte, kann ich das in Word praktischer. Zudem arbeite ich in OneNote, wo ich Latex schlecht einbinden kann.


    Im Endeffekt gebe ich dir recht, Latex sieht toll aus, strukturierter etc. etc.
    Für den Schulalltag ist es mir aber wie gesagt, egal.

    Hallo zusammen,


    schon oft habe ich mir obige Frage gestellt, vielleicht können ja ein paar der Kollegen hier mal ihre Meinung dazu äußern.
    Obige Kombination gilt ja als die mit den schlechtesten Einstellungschancen überhaupt, wird aber massenhaft studiert. OK, das ist die eine Sache, was mich aber interessiert ist: Warum?!


    Im Falle von Deutsch kann ich es ganz gut nachvollziehen, es ist in der Schule und auch im Studium ein recht beliebtes Fach. Weniger gut nachvollziehen kann ich es dann schon, was den Korrekturaufwand im Berufsleben angeht. Das ist aber auch nicht der Knackpunkt.


    Warum studieren so viele Leute Geschichte und wollen es dann unterrichten? Ich kenne Geschichte aus meiner Schulzeit als äußerst unbeliebtes Fach, welches nur von einigen wenigen überhaupt gemocht wurde. Die meisten empfanden es als ähnlich einschläfernd wie Physik. Und kaum geht es auf die Uni zu, wollen die Leute es plötzlich auf Lehramt studieren, und die Einstellungschancen sind dazu noch schlecht.


    Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, wieso die Leute das tun...

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