Wenn man vom Studentenleben ins Ref-Gehalt einsteigt, kann man damit meiner Meinung nach sehr gut auskommen. Ich fand die Bezahlung gefühlt in Ordnung.
Beiträge von state_of_Trance
-
-
Geregelter Tagesablauf... Das ist schwierig zu realisieren, bzw. es kostet viel Überwindung.
Da muss man lernen Aufgaben zu priorisieren und nach einem gewissen Pensum zu sagen "für heute ist Feierabend".
Ich kann und will nicht das Wochenende durcharbeiten, von daher mache ich meistens bis Sonntag nichts und dann fange ich wieder an. -
Es könnte durchaus auch so sein, dass du dir die Langeweile und Ruhe deines (vermutlich) Bürojobs ganz schnell zurück wünschst.
-
Ich schließe mich da an. Diese an die Tafel geschriebene Klausur finde ich nicht in Ordnung, besonders nicht für gymnasiale Bildungsgänge. Da sollten noch andere, komplexere Aufgaben enthalten sein, entweder innermathematisch oder im Kontext.
Mit meinen Klausuren, die ich vorbereitend auf das Zentralabitur konzipiere, haben Schüler mit schwachen Deutsch Kenntnissen öfter Probleme. Sie müssen es aber üben.
-
Das ist die wirklich interessante Frage. Ich hoffe das Argument hat nichts mit "geregelter Arbeitszeit" oder "geringen Arbeitspensum" zu tun.
-
Ich wäre aber auch lieber für eine Grundschule bis zur sechsten Klasse
Zudem würde ich es super finden wenn es eine Gesamtschule geben würde worin trotzdem noch nach Leistung unterteilt wird anhand von Kursen z.B. A B C gut, mittel, schlecht für jedes Fach. Aber ohne Inklusion außer für Kinder die nur eine Körperbehinderung haben, da es dafür Förderschulen gibt.
Nicht schlecht würde ich es auch finden wenn Erzieher Lehrern im Unterricht unterstützen könnten. Stelle es mir allgemein hart vor mit 30 Kindern alleine zu sein. Also in der gleichen Relation wie Erzieher - Kinderpfleger.
Haben die Gesamtschulen nicht alle, zumindest in den Hauptfächern, diese "Grund- und Erweiterungskurse"?
Ich finde diese Schulform nämlich auch gar nicht schlecht, zumindest auf dem Papier. Aktuell bietet die Gesamtschule in NRW ja noch G9 und das Gymnasium G8. Ich finde da sind die Kinder, die so "dazwischen" sind, ganz gut aufgehoben. Mehr Zeit für das Abitur, man kann aber auch vernünftig einen mittleren Abschluss machen (Das ist am Gymnasium echt schwierig mit G8). -
Weil gerade in Klasse 5 und 6 eben nochmal eine große Veränderung passieren kannn. Deswegen bin ich große Befürworterin der Primarschule gewesen.
Ist das wirklich so häufig?
Ich habe immer vor Augen, dass in meinem Jahrgang damals jemand eine Realschulempfehlung bekam, über die sich die Eltern hinwegsetzten. Komischerweise war dies die einzige Person des Jahrgangs, die dann im Endeffekt nicht tatsächlich mit dem Abi abschloss.
Ich hatte auch oft generell bei den Kleinen den Eindruck, dass die nicht fürs Gymnasium geeignet waren und oft stellte sich dann auch heraus, dass sie die entsprechende Empfehlung nicht hatten.
Ich vertraue da wirklich auf das Urteil der Grundschulkollegen. Selbstverständlich gibt es ab und an noch Spätzünder, aber da kann ja immer noch eine Korrektur nach oben stattfinden.
-
Hätte man mich nicht verbeamtet, hätte ich mich nach einem anderen Job umgesehen nach dem Ref. Ich leiste doch nicht für hunderte Euro weniger jeden Monat die gleiche Arbeit wie meine Kollegen.
Von daher finde ich es nur selbstverständlich, dass man diesen Job ohne sichere Verbeamtung ablehnt.
-
Warum sollte man in 4 Jahren Grundschule keine sinnvolle Prognose treffen können?
Ich hab teilweise Kinder in der 6. Klasse einmal die Woche in Physik gehabt und man wusste bereits nach ein paar Stunden, dass die sicherlich kein Abi machen. -
Galt nicht das Argument, dass man die Grammatik unbedingt allumfassend verstehen müsse und der "alte Zugange" nicht gut wäre?
Der Meinung bin ich nicht, zumal ich das auch selbst nicht tue.Ich kenne mich mit dem Aspekt "Verben als Zentrum des Satzes" (oder wie auch immer) auch nicht aus, hab aber auch nie Probleme gehabt ein Verb zu erkennen. Und es wurde mir auch als "Tuwort" ursprünglich mal beigebracht
-
Kann halt immer mal passieren, da kann sich keiner von ausnehmen.
Es ging mir aber vor allem um den Punkt, dass diverse "Regeln" aus der Grundschule sich festsetzen und äußerst nützlich sind. Von daher kann ich wirklich nicht über den Zugang, wie er mir in den 90ern beigebracht wurde, klagen.
Das Thema Substantivierung von Adjektiven war ja auch schonmal im Gespräch: "Nach im, am, vom, beim, zum werden Verben zu Substantiven und somit großgeschrieben". Hat nie Probleme bereitet;)
-
Hallo Buntflieger,
was hast du denn genau für ein Problem mit der Erklärung: "Das Verb ist das Wort, dass uns sagt, was jemand tut oder was geschieht." In Ergänzung für die Leistungsstärkeren bzw. später "Das Wort, dass einen Zustand beschreibt".
Diese beiden "dass" können durch "jenes oder welches" ersetzt werden und werden somit mit einem s geschrieben.
-> Grundschulregel. Funktioniert immer (Hab noch kein Gegenbeispiel gesehen) und klappt hervorragend, ohne zu wissen, um welche Art von Satz es sich handelt -
Wenn ich so sehe, wer sein Abi in Bayern geschafft hat, will ich nicht wissen, welche Leute es in NRW & Co. geschafft haben...
Schockierender ist es zu sehen, wer es selbst unter den Kuschelbedingungen nicht schafft...
-
Nur weil man selbst in Bundesland A Abi gemacht hat, heißt das nicht, dass man nicht behaupten darf, alle außer denen aus Bayern können nix.
Wenn man in NRW unterrichtet und sich Abituraufgaben aus Bayern anschaut, wundert man sich durchaus auch.
-
Mit der Einstellung überlebt man keine zwei Semester an der Uni.
Die meisten Unis fordern für Jura, Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie kein Latinum mehr.
Ja, ganz genau das. Wie kann man den Tip geben "einfach mal Physik versuchen". Das ist das bescheuertste, was ich je gehört habe. In dem Studium geben viele auf, die wirklich mit Interesse angefangen haben.Zum Thema Latein: Dort, wo ich Abi gemacht (nahe Luxemburg) war die "Lateinklasse" die eine Orchideenklasse und als cool galt das nicht. Nur als sinnlos. Wer in dieser Region gerne bleiben will und auf ein luxemburgisches Gehalt schielt, kommt nicht um französisch herum.
Ich bin ein Fan von lebendigen Sprachen, mit Latein kann man nie die Erfahrung machen tatsächlich in der Sprache zu kommunizieren. Das finde ich nicht attraktiv.
-
Promotion verbessert überhaupt nichts. Wenn du Lehrer werden willst, spar dir die Promotion.
Zu Drittfach Latein kann ich nichts sagen. Stelle es mir aber gesuchter vor, als die anderen beiden Fächer.
-
Davon mal abgesehen fühlen sich jetzt alle männlichen Entscheidungsträger in ihren z.T. diskriminierenden Ansichten über Frauen bestätigt, ala "Nimm bloss keine junge Frau, die werden dann eh schwanger und braten Extrawürste" etcpp.
Da muss ich ganz ehrlich sagen, in den Aussagen fühle ich mich aufgrund Aussagen befreundeter Kolleginnen aus erster Hand bestätigt.
-
Ja, VOR dem Einstieg ins Ref. Da muss man dann ein fachliches Kolloquium ablegen. Aber das bedeutet erstens nicht, dass das erste Staatsexamen seine Gültigkeit verliert und zweitens ging es ja hier um NACH dem Ref.
Du hast natürlich Recht, dass das Staatsexamen seine Gültigkeit nicht verliert. Trotzdem ist es ein Beispiel dafür, dass im Lehramt mit Ablauf gewisser Zeiträume "außerhalb der Schule" Einschränkungen auftreten können.
-
Wie kommt an auf so eine Idee? Verliert dein Abiturzeugnis irgendwann seine Gültigkeit?
Ich meine gelesen zu haben, dass in manchen Bundesländern (Vermutung: Das waren BW und/oder BY :D) nach Ablauf einer gewissen Frist (5 Jahre?) nach dem Studium tatsächlich eine weiter Prüfung vor dem Einstieg ins Ref stattfindet.
Keine Ahnung, ob das ein Gerücht war, oder dem tatsächlich so ist.
-
Ich vermute, die Bezahlung erfolgt entsprechend Haupt-/Realschule, sprich A12? Da würde ich mich aber mit Händen und Füßen dagegen wehren, die Sek2-Arbeit zu übernehmen.
Wird ja hier oft (mit Recht) vorgeschlagen: Wie wäre es sich mal an den Personalrat zu wenden?
Werbung