Beiträge von state_of_Trance

    Vielleicht macht ich es falsch, aber ich werde auch immer weniger und weniger Fan von solchen "Anwendungsaufgaben", außer sie sind WIRKLICH realistisch und keine billige Ausrede jetzt die pq-Formel zu verwenden.


    Diese Wurfaufgabe kommt im Einstieg ganz gut an, da beteiligen sich auch die "doofen". Dann geht es an die mathematische Erarbeitung und es wird genauso viel oder wenig verstanden wie immer. Und das zieht sich durch all solche Stunden, auch durch die Physik. Netter Einstieg, sobald gearbeitet werden muss, steigen die üblichen auch wieder aus.

    Fernsicht, du klingst als möchtest du Vollzeit arbeiten, aber für Teilzeit bezahlt werden. Bei deiner Aussage, dass du das Pensum dann schaffst, läuten bei mir alle Alarmglocken.


    Lass dich nicht ausbeuten, arbeite Vollzeit und drehe an den nötigen Stellschrauben, dass du innerhalb einer vernünftigen Wochenarbeitszeit das Pensum schaffst.


    Du unterrichtest Mathe, mach immer mal Übungsstunden ohne große Vorbereitung, nutze Material, das dir das Internet (oder von mir aus auch die Verlage) bereitstellt.


    Gestalte deine Klausuren korrekturfreundlich, mach Feierabend.

    cubanita1, es wird ja auch so gemacht. Es ging eher um die Tatsache, wie erschreckend das ist, welche Textqualität da abgeliefert wird. Nicht nur voller Fehler, sondern oft auch vom Ausdruck her. Ich bilde mir ein, das könnte auch beim spontanen aufschreiben ein wenig besser laufen

    Drittfach geht deutlich schneller, allerdings kenne ich aus Rheinland-Pfalz so, dass man dann auch nur die Lehrbefähigung Sek1 erhält?
    Ich hab allerdings kein Drittfach, also ist das nur aus zweiter Hand eine Info.


    Zum Thema Verbeamtung: Reicht es nicht, wenn man die Verbeamtung auf Probe dann mit 42 macht? Also der Beginn der Planstelle. Aber wieder nur eine vage Information von mir.


    Noch eine handfeste zum Schluss: Unabhängig von den Einstellungschancen ist Englisch Deutsch eine harte Kombination im Schulalltag, aufgrund der massiven Korrekturbelastung. Dazu wirst du hier im Forum etliche Threads finden und an jeder Schule Kollegen finden, die nicht nochmal ohne eine "Nebenfach" eine solche Kombination beginnen würden.


    Musik könnte da genau der richtige Ausgleich sein im Alltag.


    Philio: Er meinte sicherlich nicht Deutsch+beliebig, sondern ein anderes Fach fest ausgeschrieben.

    Genial finde ich ja, dass der Text auch in Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt wurde, da aber keiner gemeckert hat. Absolut gesehen wahrscheinlich zu wenige Absolventen, die sich aufregen könnten.

    Dir Schulen bevorzugen immer erst Leute mit abgeschlossenem Ref, dann Leute mit abgeschlossenem Lehramtstudium.
    Nur sind die Leute mit abgeschlossenem Ref sowieso sofort in der Planstelle mit den Fächern und die mit Studium schnell im Ref.
    Sprich: Du hast sehr gute Chancen.


    Beachten musst du nur, dass du auch wirklich Vertretung im Stundenplan fest übernimmst. Eine Stelle, wo du nur spontan in unterschiedlichen Klassen vertrittst, wird dich eher abschrecken und spielt auch nicht den Alltag wider.

    Wenn also folglich homogenere Lerngruppen zu einem höheren Arbeits- und Leistungsniveau fähig sind, warum versucht man dann in einigen Bundesländern (NRW, Hamburg, Berlin,...) möglichst heterogene Lerngruppen zu schaffen? Das sind ja gerade die Bundesländer, die, im Gegensatz zu Bayern, in Leistungsstudien eher schlecht abschneiden.


    Vlt. liegt es aber auch am Input, der in Bayern höher ist als z.B. in NRW. So wird in der 10. Klasse der Realschule im Fach Deutsch in Bayern explizit die Behandlung politischer und expressionistischer Lyrik gefordert, während es in NRW nur "altersstufengemäße Lyrik" heißt.

    Ich hab den Eindruck, dass es die "Kompetenzorientierung" in Bayern bei Weitem noch nicht so stark gibt wie beispielsweise in NRW.

    Bin gerade einigermaßen erstaunt, dass man mehrmals durchfallen und dann für eine andere Schulart weiterstudieren kann. Für die anderen Kinder reicht dann das Wissen aus, das man hat oder wie?

    Ja, tut es.
    Vor Bachelor/Master war das Gang und Gebe, dass man Mathe Gymnasiallehramt versucht hat (Vorlesungen mit Diplomern) und dann nach dem Scheitern auf Realschule gewechselt hat mit weichgespülten Mathematikveranstaltungen extra für "Lehramt".

    Höchstens noch in anderen Fächern? Wobei ich auch nicht weiß, ob ein IHK-Abschluss jemals zum Unterrichten befähigt.


    Ich hätte mir höchstens noch vorstellen können, dass du an beruflichen Schulen selbst etwas im Bereich Mediendesign unterrichtest.


    Warum in aller Welt solltest du deshalb Latein und Deutsch unterrichten dürfen?

    Freut mich, dass du eine Entscheidung getroffen hast. Aufgrund dessen, was wir über deine Geschichte wissen, denke ich, dass es die richtige war.


    Ein gutes Gehalt und (salopp gesagt) als größtes Problem ein bisschen Langeweile, das klingt nicht schlecht. Manchmal muss man sich auch einfach bewusst machen, in welcher guten Situation man sich eigentlich befindet.

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