Beiträge von Lemon28

    Da das schon mehrfach vorkam: Ich frage mich ja schon, wie man Oberstufenklausuren in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern "korrekturfreundlich" stellen soll.

    Na einen Erwartungshorizont erstellen, richtige Lösungen abhaken, richtige Lösungen die nicht draufstehen bei einzelnen SuS auf dem Bogen ergänzen. Alle “offenen“ Lösungen im EWH mit z.B. auflisten, damit man Spielraum hat. Ich bewerte im AFB 3 grundsätzlich, ob der Schüler eine Meinung klar festgelegt hat (zustimmung, ablehnung dazwischen...) und wie ob er sie sprachlich, argumentativ schlüssig und mit Fachwissen/Textbezug begründet hat und nicht so sehr ob der Inhalt genau zum Erwartungshorizont passt. Da kriegt ein Schüler, der alles nennt aber nix begründet auch mal weniger Punkte als einer, der nur zwei Aspekte richtig ausführt und wo das Ganze nachvollziehbar und klar formuliert ist. Die SuS wissen eigentlich, dass bei diesen Aufgaben kein stumpfes Abhaken stattfindet.

    Bin davon auch zur Zeit betroffen. Ich finds auch fraglich, ob die Suspendierung was bringt. Für die Mitschüler und mich auf jeden Fall. Der Unterricht ist ruhiger und macht auf einmal sogar Spaß, wenn keiner da ist, der motzt und sabotiert. Aber andererseits ist keine Schule und ausschlafen schon ne Belohnung... und da das Kind sich eigentlich bemüht, nicht immer so zu sein, wie es ist, hoffe ich auch, dass es sich an seine bisherigen kleinen Erfolge danach auch noch erinnert und nicht nochmal von vorn anfangen muss, sich in Frustrationstoleranz zu üben...

    Der Faden ist ja schon elends lang, aber ich hab grad absolut gar nicht die Zeit, alles zu lesen, will aber zu dem super interessanten Thema sofort auch meinen Senf lassen, also hab ich mal direkt am Anfang ein Zitat rausgepickt.

    Zu den konfessionell gebundenen Schulen kann ich nichts sagen, aber zumindest die Tatsache, dass Religion unterrichtet wird, ist damit rechtlich begründet, dass es das einzige Fach ist, das gemäß Grundgesetz verpflichtend zu unterrichten ist (Artikel 7, Absatz 3). Da kann eine Schule nicht mal eben sagen: "Nö, machen wir nicht.". Interessant fände ich aber, zu wissen, warum Berlin mit dem Hintergrund mal so eben den Religionsunterricht aussetzen kann. Gibt es dazu eine offizielle Begründung?

    In Berlin steht meines Wissens im Schulgesetz nicht, wie z.B. in NRW, dass "die Ehfurcht vor Gott oberstes Ziel der Erziehung ist" oder so ähnlich, sondern was in Richtung Glaubensfreiheit/Pluralität. Ich denke, das ist die Begründung.


    Persönlich bin ich der Meinung, dass Religionsunterricht in der Schule gar nichts zu suchen hat. Trennung von Staat und Kirche und so. Das gehört in die Kirchen und wer das machen will, der solls als Privatvergnügen machen. Tatsächlich werden in Reli eher "Ethikthemen" behandelt, weil auch in diesen Fächern ist es längst nicht mehr ohne weiteres zulässig, Schülern eine religiöse Meinung aufzudrängen.
    Natürlich kann man sich auch ohne Religion zu ethischen Themen äußern, eine "Moral" haben etc. Nur halt dann eine differenzierte, begründete und für andere Moralvorstellungen offene...

    Ich kenne diese Kritik gut. Was ich für mich bisher festgestellt hab ist, dass man es echt nicht zu persönlich nehmen sollte. Ich finde davon sichtbar getroffen zu sein und verunsichert, macht das ganze Klima nur schlechter. Für Schüler ist man der einzige Lehrer, bei dem es langweilig ist, das entspricht aber meist nicht der Realität, denn die Kollegen arbeiten auch mit dem Buch. Ich war jetzt mal hospitieren beim Kollen, die Stunde war top. Inhaltlich haben sie ein Bild besprochen und 20 Minuten Stichpunkte aus dem Buch geschrieben. Daraus dann ein Fazit gezogen. “Spannend“ ist daran gar nix, gelernt haben sie trotzdem ne Menge.


    In der Oberstufe mach ich es jetzt so, dass ich meine Tafelbilder vorher schon digital fertig mache, dann schreiben sie erstmal was ab/ich erklär was, dann wird an Texten geübt usw., das wird besprochen. Vor allem achte ich drauf, mich selber fachlich tiefgründiger vorzubereiten, wirklich alle Texte selber vorher genau zu bearbeiten, damit ich weiß, was rauskommen soll und die SuS intensiv danach fragen kann. Und die Stoffmenge hab ich jetzt auch erhöht, also dass sie hinterher mehr in ihrem Hefter stehen haben und das Gefühl haben, “viel lernen“ zu müssen.

    DAS ist ein Problem?? :ohh:


    Super, Glückwunsch, wenn das ein Problem ist, hat man Gottseidank offensichtlich keine wirklich großen. Und genau das würde ich Eltern auch wörtlich sagen.


    Ehrlich, gehts noch.

    Das ist an Grundschulen durchaus ein Problem. Hab ich auch schon erlebt. "Gehts noch" ist auch so ziemlich alles, was ich mir dazu denke... ;) Ich würd auch nichtmal sagen, dass das Helikoptereltern sind. Ich war im Brennpunkt, wo die Eltern sich nicht dafür interessieren, ob ihr Kind vorm Schulbesuch schon mal 3 Worte Deutsch kann oder ein Frühstück dabei hat, aber dafür ob der Lehrer n Schimpfwort sagt, interessieren sie sich...

    Fängst du nicht erstmal bis zur Verbeamtung als Tarifbeschäftigter an? Bei mir kam da das Geld immer recht fix ohne Probleme, halt im ersten Monat so ein Abschlag und dann gabs später ne Abrechnung/Nachberechnung.
    Wenn gar nichts kommen würde, würd ich denen aber auch aufs Dach steigen und nen Abschlag verlangen, das sollte auch keine 3 Monate dauern sondern sowas können die durchaus schneller zahlen. Dass die richtige Abrechnung etwas dauern kann, geschenkt, aber ich sehe es ansonsten auch so: Zahlungsverpflichtungen hat man und ich z.B. hab keine Freunde/Familie, die da mal eben einspringen können und schließlich warte ich ja auch nicht 3 Monate, bis ich dann mal zur Arbeit erscheine.

    Ich habe vor paar Tagen in der Uckermark ein Stellenangebot bekommen, stand aber nix konkret dabei welche Schule und wo. Ich brauch es nicht mehr, aber falls jemand Interesse hat kann er vielleicht mal das staatliche Schulamt Frankfurt/Oder anrufen und unverbindlich nachfragen, was noch so offen ist.


    Außerdem hatte ich in der letzten Woche zwei Angebote von Grundschulen in Berlin, aber Brennpunkt (z.B. Marzahn). Bei Berlin wurd mir generell geraten, die Schulen direkt zu kontaktieren. Auch Grundschule interessiert mich nicht so, ich hab ja jetzt zum Glück endlich was gefunden. :)

    In der Frühstückspause was vorlesen würd ich nicht machen, mach das doch im Unterricht. So viel Zeit ist schon da, vielleicht als Ritual am Anfang oder als kleine Belohnung am Ende der Stunde. Früstückspause ist ja für dich auch keine wirkliche Pause, weil bei 1.Klässlern (auch in der normalen Grundschule) da auch jede Menge zu tun ist, z.B. die Milch verteilen, zur Ruhe oder stillsitzen ermahnen (bzw. das nonverbal machen, also alle SuS ständig genau im Blick haben). Um die Frühstückspause zu strukturieren haben wir z.B. auch Punkte auf gesundes Essen vergeben und gesammelt, alle SuS mussten am Platz sitzen und ihr Frühstück nehmen und man (oder später auch ein SuS) ging rum und guckte, was jeder als Frühstück dabei hat.


    Mit Guten-Morgen-Lied im Kreis, Mappen rauskramen, Stifte rauskramen (alles muss Schritt für Schritt angeleitet werden), Buchstaben nachspuren oder Buchtaben-Laut-Zuordnungübungen, alles kontrollieren und Mappen/Stifte wieder wegpacken war bei mir auch die Stunde immer schon rum. Bei neuen Buchstaben hab ich auch 2-3 Kinder immer erstmal an der Tafel den Buchstaben schreiben lassen, dann alle Kinder auf die Bank mit dem Finger schreiben lassen oder auf den Rücken vom Nachbarn oder den Buchstaben mit Kreppband auf den Boden kleben und entlang laufen, in Sand malen und was es nicht alles gibt. In den Arbeitsheften gibts dann immer so 2-3 Seiten zu jedem Buchstaben, wo man auch Silben schwingen muss oder erkennen, welches Wort mit dem Buchstaben anfängt etc. und es gibt zu jedem Buchstaben massig Übungsseiten, die man sich aus den diversen Grundschulheften kopieren kann. Wir hatten auch zu jedem Buchstaben so eine kleine Geschichte zum Vorlesen, ich weiß aber nicht mehr, von welchem Verlag das war. Jedenfalls haben wir pro Woche immer nur 1-2 Buchstaben geschafft im Deutschunterricht. Bei nur Lernern und ESE-Kindern brauchst du sicherlich länger.

    Ich hab auch grad zufällig die Besoldungstabelle gelesen, da ich ja jetzt endlich ne Stelle hab und wissen wollte, was ich denn nun krieg und in dem Bundesland ist es so, dass man für A14 grad mal 200€ mehr kriegt (brutto). Also da muss ich sagen, DAFÜR würd ich mir die mit A14 verbundene Mehrarbeit auch nicht antun wollen. Unsere stellvertr. Schulleitung kriegt z.B. A14, die macht den ganzen Stundenplan, die Hälfte der Zeit leitet sie die Schule mit und jetzt in den Ferien sitzt sie schon in der Schule und macht Zeugs und am Anfang der Ferien saß sie sicher auch erstmal noch in der Schule und hat Zeugs gemacht. Dann echt lieber Entlastungsstunden für die Mehraufgaben nehmen. Oder halt jemand sein, der eh schon länger gerne und viel arbeitet (wie ein ehemaliger Kollege, der jetzt A14 geworden ist: der hat vorher schon ALLES nebenbei gemacht, Schultheater, Personalrat und was weiß ich... bei dem erhöht sich vermutlich die Arbeit jetzt eh nicht mehr signifikant).

    Zum Thema: Anderes Bundesland & Verbeamtung:Darf ich das Ref in BaWü machen und danach in ein anderes Bundesland gehen und dort verbeamtet werden? Hessen verbeamtet ja immerhin bis 50 sogar noch. Aber das werden dann wohl einige so machen, oder nicht?

    Natürlich kannst du in ein anderes Bundesland gehen. Ich hab mit meiner miesen Note und Fachkombi jetzt fast 2 Jahre gewartet und grade endlich in nem anderen Bundesland was gefunden (warte allerdings noch auf was Schriftliches dazu...). Es verbeamten ja eigentlich alle Bundesländer, außer Berlin soweit ich weiß. Also jedenfalls kann ich mit meinem NRW-Ref in Brandenburg, MV, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen etc. verbeamtet werden.


    Wenn es in einem Bundesland schlecht aussieht, spielen viele Faktoren mit rein. Erstmal muss der Schule ja auch deine Nase passen, man muss sich sympathisch sein. Und dann habe ich das Gefühl, die Schulen wissen ja schon beim Einladen für die Vorstellungsgespräche, wen sie haben wollen, weil die ja alle eine bestimmte Vorstellung haben. In NRW sieht es zur Zeit für Gymnasien auch einfach deshalb schlecht aus, weil hier in den letzten Jahren JEDER nen Ref-Platz kriegt und die Absolventenzahlen steigen. Ich hatte in den 2 Jahren grade mal 5 Vorstellungsgespräche bei ca. 50-60 Bewerbungen. In Sachsen-Anhalt siehts nur deshalb besser aus, weil die eben wenige Refs ausgebildet haben und JETZT Lehrer brauchen. Wegen sowas muss man dann ggf. auch das Bundesland wechseln.


    Den bundesweiten Mangel an Grundschul- und Sek-I-Lehrern hast du mitbekommen? Die Kleinen werden ja älter, also die Situation sollte eigentlich besser werden. ;) Daher würd ich dir raten, einfach mal das Ref zu machen. Wenn Musik dein Hobby ist, du z.B. ein Instrument spielst oder was Solides in dem Bereich eh kannst, ist das für Schulen ggf. auch ohne Studium attraktiv und man wird dich ggf. auch ohne Studium einstellen, weil man dir zutraut, den Musikunterricht auch mal eben mitzumachen.


    Zu den Grundschulaushilfen und der Wechselgarantie später: das gibts in NRW auch. Man kann aber überall hingesteckt werden, auch an irgendwelche Schulversuchsschulen etc. und ich wette, das wird es dann auch werden und sicherlich nicht Gymnasium... ;)

    Ich hab mich im Ref einfach freiwillig versichert, weil laut Versicherungsmakler eine PKV mich nicht genommen hätte wg. Übergewicht. Bin jetzt seit fast 2 Jahren Vertretungslehrer und froh, noch in der GKV zu sein.
    Sollte ich hoffentlich bald mal irgendwann ne Planstelle mit Verbeamtung kriegen (das Übergewicht hat sich inzwischen auch erheblich reduziert und mein BMI ist nun unter 30...), hoffe ich auf so eine Öffnungsklausel. Als Beamter mit Beihilfeanspruch ist es natürlich doof, nicht privat versichert zu sein. Aber solange das alles nicht sicher ist, find ich die GKV ok. Hab mich z.B. auch in Berlin jetzt beworben und da gibts keine Verbeamtung, da würde ich ja dann auch in der GKV bleiben können/müssen.

    Welcher Dialekt denn eigentlich? Wir Brandenburger haben keinen Dialekt! :D Also näher am "Standard" als in RLP dürften wir tatsächlich sein... die mit dem Dialekt kommen entweder aus Berlin, weiter nördlich aus Mecklenburg-Vorpommern und im Süden das sind alles Sachsen, die sich da auf die Badeseen stürzen und so. ;)

    So schlimm ist doch auch im Osten die Lage nicht, viele Bundesländer verbeamten auch da oder machen es demnächst und dann ist der Gehaltsunterschied zum Westen z.b. beim Vergleich NRW mit BRB bei 150€. Und wenn man es schon vergleichen will: in BRB kriegt man auch an der Realschule bzw. was ähnlichem und in der Grundschule A13, in NRW immer noch A12.
    Also wegen 150€ würd ich persönlich jetzt den Osten nicht meiden, wenn ich im Westen gar keine Arbeit finde...
    Die Mietkosten sind auch geringer.


    Auf dem totalen Dorf will ich allerdings auch nicht leben, aber vermutlich bleibt mir nichts anderes übrig, da ich scheinbar da wo alle hin wollen absolut keine Chance hab...


    Einkaufen tu ich selbst mit meiner TV-L-11-Unterbezahlung da, wo es am nächsten ist und das ist bei mir halt Edeka. Also so knapp, dass ich bei Lebensmitteln jetzt Preise vergleichen muss, hab ichs nun nicht... ;) Das hab ich auch als Student und im Ref nicht anders gemacht.


    Dass der Osten Lehrermangel hat, liegt sicherlich auch daran, dass nicht so viel ausgebildet wird. In BRB kann man z.B. ausschließlich in Potsdam Lehramt studieren, in Halle an der Saale war der NC für Geschichte als ich anfangen wollte bei 1,0... an sowas liegt das. Und Sachsen hat ja bis jetzt nicht verbeamtet und auf den Refplatz durfte man ohne 1,schlagmichtot auch 2 Jahre warten nach dem Studium...

    Ich hatte meinen Stundenplan bisher nie vor den Ferien schon. Jetzt auch nicht, für mich ist noch gar nix geplant, weil ich einerseits nur noch 4 Wochen nach den Ferien da bin (wenn kein Wunder passiert) und andererseits die Schule auch nicht wissen konnte, ob ich noch da bin, da ich mich aufgrund der Situation natürlich zum Beginn des Schuljahres anderweitig bewerbe. Es könnte immer noch sein, dass ich zum Schuljahresbeginn schon woanders bin. Bin also auch mal gespannt, wie der Plan dann aussieht (schätze Vertretungsbereitschaft...).


    Den Plan erst nach den Ferien kriegen sehe ich aber generell als normal an, das betraf uns im Ref jedenfalls alle. Es finden ja auch Neueinstellungen teilweise noch kurzfristig in den Ferien statt. Ich seh das eher positiv, so kann ich die Ferien genießen und alles was ich mach ist meinen Arbeitsbereich ausmisten.

    frederick89: Hast schon Recht, ansonsten ist Brandenburg eher "Nimm dir Essen mit, wir fahrn durch Brandenburg". :D Das beste an Brandenburg ist leider wirklich Berlin... und halt die schöne Natur drumrum, viele Badeseen (die im Gegensatz zu NRW wo ich jetzt bin auch in der Regel kostenlos besucht werden dürfen...), Spreewald usw.


    Ist halt Ansichtssache, am Bodensee hat man halt beeindruckende Berge in der Nähe...

    Dass die Mieten in Potsdam niedrig sind, würde ich auch nicht grade unterschreiben wollen. Habe mich aber auch da beworben grad, denke also, dass man es schon stemmen können wird. Berlin ist halt in der Nähe und in Berlin explodieren die Mieten in den Gegenden, wo es einigermaßen angenehm zu leben ist (also nich grade Neukölln oder Marzahn oder so...), daher wohnen sicherlich viele auch z.B. in Potsdam und analog explodieren da die Mieten wohl auch. Aber vermutlich ist es kein Vergleich zum Bodensee, es is immer noch Brandenburg...

    Potsdam ist sehr schön und die Mentalität ist auch gut (als Brandenburger muss ich das sagen). Ich weiß nicht, wie ichs beschreiben soll... die Menschen sind vielleicht nicht so herzlich und warmherzig in ihrer Art wie z.B. im Ruhrpott oder in Sachsen, aber auch wenn sie auf den ersten Blick etwas kaltschnäuzig wirken, steckt da irgendwie mehr Tiefe dahinter, als in diversen westlichen Gefilden. Andererseits ist Potsdam so nah an Berlin, dass man da vermutlich eh eine bunte Mischung an Menschen trifft und nicht nur "reine Brandenburger".


    Bodensee... kann ich nix mit anfangen, ist mir zu weit südlich, wobei es ja zumindest nicht in Bayern ist. ;) Mir ist Potsdam ein bisschen zu kleinstädtisch, aber der Bodensee wäre da ja auch nicht "besser" und bei Potsdam hat man halt Berlin in der Nähe.


    Die Grundschule bis zur 6. Klasse find ich cool. Hat man auch mal ältere und schon "vernünftige" Kinder. Wobei das mit der Pubertät stimmen mag... und naja, als Schüler hatten wir schon noch ne engere Beziehung zu den Lehrern noch, andererseits war es aber auch vom Aufbau her schon wie eine weiterführende Schule (Fachlehrerprinzip und so...).


    Weißt du denn schon welche Schule in Potsdam es ist? Weil ich davon ausgehe, dass manche Schulgebäude auch diese Einheits-DDR-Bauten sein dürften... natürlich vermutlich inzwischen kernsaniert. Und die Gebäude sind natürlich wegen der 6 Klassen größer als die für 4-Klassen-Systeme.

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