Beiträge von Devalis

    Hallo


    Ich wollte mal fragen was andere Chemielehrer so an Zeichenprogrammen verwenden, um Formeln und Laborgeräte zu zeichnen.
    Ich hab nach einen brauchbaren Programm gesucht, aber irgendwie finde ich keins. Entweder sind die teile so kompliziert, das ich da nicht durchsehe, oder aber die Templates sind unvollständig. (Chemsketch hat allen möglichen Mist, aber nicht mal ein normales Reagenzglas)


    Habt ihr Empfehlungen für gute Zeichenprogramme?

    Endlich hat es hier mal mehr als nur drei Tropfen geregnet... Kaum will man mal regen auffangen, regnet es nur während der Schulzeit oder nur ganz kurze huschen.


    Aber wie zu sehen ist, es hat sich gelb gefärbt, also im Bereich 4-5. Man muss zu bedenken geben, ich bin im Zentrum vom Halle.


    Aber was zu beweisen war, der Regen ist, frisch aufgefangen, sauer. ^^

    Aktuelle Planung ist
    1. Probe zu beginn des Regens
    1. Probe nach ca 1 Stunde regen.


    Die Idee von MarPhy klingt auch logisch. Meine Chemielehrerkollegen haben so was auch noch nie gemacht


    Ich hab mir jetzt Unitest von der Schule mitgenommen und warte auf den nächsten Regen. Ich will das möglichst gleich testen, nicht das mit die Kohlensäure zerfallen ist, bis ich wieder in der Schule bin.


    Aber ich steh bereit und werde berichten.

    Also Idee kam mir für die Morgige stunde. Aber nicht ausprobierte Experimente haben eine 99% Chance schief zu gehen. Den Schuss ins Knie hatte ich letztens aus Zeitmangel gemacht und dann stand ich doof da. Muss nicht noch mal sein.


    Werde ich also mal wenn es hier Regnet mit dem Eimer runter gehen.
    Und bis dahin schieb ich das ganze in den "wäre mal ne Idee" Ordner.

    Hallo


    Ich bin gerade am Planen einer Stunde zum Thema saurer Regen.


    Dabei bin ich darüber gestolpert das der normale Regen ja immer leicht sauer sein soll. Da kam mir die Idee, das die Schüler als Auftrag bekommen, ein Gefäß mit Regenwasser zu füllen. Und das wird dann mit Universalindikator getestet.


    Nur hab ich dies noch nie gemacht. Ich find auch bei Google nur Treffer auf Experimente zum Herstellen von sauren Regen. Aber ich finde nirgendwo etwas, wie das mit echten Regen aussieht. Normaler Regen soll bei ca pH: 5,6 liegen. Sollte also eigentlich zu sehen sein.
    Hat einer von euch schon mal aufgefangenes Regenwasser mit Unitest versetzt? Reagiert das stark genug?


    Nichts kommt lächerlicher als die Schüler Regenwasser auffangen zu lassen, und dann nur ne neutrale Lösung vor sich zu haben.

    Also sagen wir es so.
    Der Grundgedanke hat soweit geklappt. Einige Schüler haben sogar sinnvolles gefragt.... einige... zwei. dem Rest war es schlicht egal. Und so war auch die Kontrolle. Bei allen andern Klassen musste ich immer wieder zeit zusätzlich geben. In diesen fall... die hälfte hat ein wenig den Aufgabenzettel beschmiert und dann abgegeben. Aber das liegt an der Klasse, nicht an der Methodik.


    Dennoch danke für den Tipp

    der Test ist schon sehr dünn. Ich gebe den mit den 20 Min auch viel zeit, damit die in ruhe antworten können. 15 Min wären nach meinen empfinden mehr als ausreichend. Aber ich will ihnen halt etwas Zeit zusätzlich geben. ist die letzte Note des Halbjahres da hängt für einige was ab. (ob 5 oder 4).


    Wie geschrieben, ich mach die Fragerunde. Das hilft denen die wollen.

    Also erst mal danke für die Rückantworten.


    Ich habe mich wohl nicht so gut ausgedrückt.
    Die Kurzkontrolle wird mindestens 20 Min in Anspruch nehmen (Wenn nicht sogar mehr). Mit der Einleitung, wo ich noch mal ein paar wichtige Ansagen mache, und Schüler umsetzen muss und dem geplanten Abschluss als Überleitung zum nächsten Thema blieben mir noch 6 min in meiner Stundenplanung übrig. (ich weis nicht wie andere planen, wir im Referendariat müssen hier auf Minuten genau planen)


    Aber ich denke, das ich denen noch mal kurz die Möglichkeit gebe, eigene Fragen zu stellen, ist ne gute Idee. Dann können die interessierten noch mal fragen, und wer kein bock hat, hat halt Pech gehabt.



    Kurz zu mir, ich bin sehr frisch im Referendariat und habe festgestellt, das ich von der Uni her faktisch keine brauchbare Methodik mitbekommen hab. Chemiedidaktik war auf gymnasiale Oberstufe ausgelegt. Da wurden wir Sekundarschullehrämter einfach reingeschoben. Dazu machte die eine Didaktik aus DDR Zeiten. Keinen 5 Phasen einer Handlung, Kompetenzen war Unliebsam angeklebt. Im kern ging es um Wissensvermittlung vor hochmotivierten Schülern die alle immer voll mitmachen. Bio vermittelte zwar zeug, aber das bezog sich dann auf Exkursionen, Stationsarbeit und so etwas. Das klassische Unterrichten vor der Klasse... vor einer Sekundarschulklasse oder gar einer Hauptschulklasse, kam in meiner Uniausbildung nie vor. Der Schüler mit "Ey Alter ich hab kein bock" Laune kam nie vor.


    Die Erkenntnis, das ich nun 8 Jahre (Ja ich hab länger gebraucht) mehr oder weniger Unsinn und unbrauchbares gelernt hab, hat ich böse aufwachen lassen und aktuell versuch ich mir, neben dem Unterrichten, echte Lehrerfähigkeiten anzueignen.
    Von meinen Mentoren kommt häufig nur ein "mach es anders. Aber wie genau müssen sie selber finden. Sie müssen da ihren eigenen Stiel finden." Und darum stellte ich nun mehr aus der not der Ratlosigkeit heraus diese Frage.


    Ich geh auch nachher nochmal in die Stadt und werde im Thalia nach Handbüchern für Lehrer suchen.



    Aber erst mal danke für die Idee mit der kurzen Fragerunde

    Hallo


    Ich mach hier mal mein ersten Post mit einer Frage zur Methodik. Ich hab eine 8 Klasse in der ich am Montag einer Kurzkontrolle zu Basen schreiben will.


    Zur Info vorweg, die Klasse ist sehr desolat. Notenschnitt ist 5. Aber auch in allen anderen Klassen. Die Klasse ist von den meisten Lehrer faktisch aufgegeben worden (nach meinen unvollständigen Eindruck). Aber es sind teil auch wirkliche Ars... Nervtöter dabei, die außer dumm labern und den Unterricht torpedieren nichts im sinn haben. Der Notenschnitt kommt nicht aus schlechter Laune der Lehrer.
    Nur langsam schein ich da was hin zu bekommen und Fuß zu fassen. Die brauchen aber vor Notenschluss noch ne Note. Darum die Kurzkontrolle am Montag.



    Ich hab nach meinen Plan ein Zeitfenster von ca. 6 Minuten. Ich würde gerne mit einer auflockernden Motivation beginnen, hab nur keine Idee. ich will keine blse Stoffwiederholung machen. Dauert eh zu lange und ist irgendwie unsinnig, ne Kurzkontrolle zu schreiben, wo ich vorher noch mal alles wiederhole. Darum meine Frage nach Rat.


    -Es muss was kleines sein, da ich die Rest Zeit der Stunde (45 Min) absolut brauche.
    -Es sollte was für die 8. Klasse angemessenes sein
    -Es darf auch nicht zu viel Unruhe rein kommen, sonst bekomm ich die Klasse nicht mehr eingefangen.


    Wenn ihr da zumindest eine Grundidee habt, würde ich mich sehr freuen.

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