Rechnen eure Ärzte auch gerne mit 3,5-fachem Faktor ab, auch wenn man vorher mitgeteilt hat, dass die Beihilfe das nicht zahlt? Hat mich schon viel Geld gekostet. Wie regelt ihr das?
Beiträge von Freakoid
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Viele Schulen sind in den letzten Jahren im stetigen Umbau Richtung Kinder- und Jugendpsychiatrie. Als Lehrer steht man da auf verlorenem Posten.
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Also Voraussetzungen braucht man ...
Jemand, der sich Arbeit macht das ganze zu verwalten und zu administrieren.
Kolleg(innen), die bereit sich darin einzuarbeiten....
Aber es ist auch echt viel Arbeit.Gibt es reichlich Entlastungsstunden?
Gibt es mehr Geld?
Nicht? Na dann, nein danke! -
Kann man irgendwo nachlesen, wie viele Traumata ein Lehrer um sich herum ertragen kann oder muss, bis er selbst eines erleidet?
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Bei mir dürften die Schüler auch in einem Schlumpf-Kostüm zum Unterricht erscheinen, Hauptsache sie lernen und machen mit.
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Gefährlich scheinen sie nicht zu sein. Aber man sollte in der Schule auch nicht ausschließlich auf digitale Medien setzen. In den Niederlanden sind solche Schulen wohl gerade gescheitert:
https://www.focus.de/perspekti…-brauchen_id_9700513.html -
Gerade als ausgebildeter Berufsschullehrer hat man doch nicht gerade das Bedürfnis nur in der Sek1 zu unterrichten. Finde es krass, wie manche das einfach so als problemlos darstellen.
Das ist genau so problemlos, wie die Situation der Sek. I-Lehrer, die seit der Inklusion fast nur noch Förderschüler unterrichten. Deswegen kann ich den Kollegen schon recht gut verstehen.
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Stromlaufpläne etc ohne Maus finde ich auch viel zu aufwendig.Meine Schüler arbeiten in dem Fall auch immer mit Maus.
Kann man eigentlich CAD und Simulation (z.B. Crocodile Physics, Electronic Workbench, o. ä.) ernsthaft ohne Maus und Tastatur betreiben? Gibt es gleichwertige Wisch-Alternativen für´s Tablett?
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In dieser Aussage stecken zwei grobe Fehler. 1. wieso ist er überhaupt am nächsten Tag im Unterricht? 2. Wieso surft er mit irgendwas irgendwo?
Sagst du nicht immer, dass du im Brennpunkt arbeitest? Ha, du hast von Brennpunkt keine Ahnung!
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Was ich ziemlich witzig fand, nach euren Kommentaren habe ich gespannt auf Ralfs Kleidung gewartet und war dann von der Normalität ziemlich enttäuscht - in unserem Kollegium laufen mind. drei Kollegen so ähnlich rum.
Ich habe meine Kleidung der Schule angepasst. Abgeranzt und versifft. Nachteil: Man grüßt mich auf dem Flur nicht mehr, da ich, gut getarnt, quasi mit dem Hintergrund verschmelze.
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Das wird dir jetzt wahrscheinlich nicht weiterhelfen, aber
a) man kann nicht alle retten
b) es gab mal ´ne Doku über einen Rektor einer Förderschule im Ruhrgebiet, der brachte den Kindern bei, wie man einen Hartz IV-Antrag ausfüllt.
Mein Mitgefühl hast du aber, weil ich eine ähnliche Klientel habe.Edit: Zu b)
https://www.welt.de/politik/de…it-wenig-Geld-lernen.html
https://www.youtube.com/watch?v=g7-VMKZtlLA -
Der Gedanke, "Wer mehr leistet, bekommt auch mehr" (und Umkehrschluß "Wer mehr bekommt, leistet auch mehr") ist verkehrt bzw. nur dann wahr, wenn das Kriterium zur Messung der Leistung die Höhe des Lohns selbst ist.
Als A12er, der vor der Klasse steht und den Unterricht vorbereitet, könnte ich meine Leistung doch so anpassen, dass die Förderlehrerin mit A13, die bei mir hinten im Unterricht völlig passiv neben "ihrem" Inklusionskind sitzt, auf einmal zur Leistungsträgerin im Klassenraum wird. Dann stimmt es doch wieder.
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Wir haben eine Lehrernotfallapotheke mit Schmerzmitteln.
Ach, du meinst die Minibar im Lehrerzimmer?
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... warum kein Respekt eingefordert wird.
Fordern kann man viel.
Beispiel: Schüler hat Ordnungskonferenz wegen echt übler Sachen. Eltern sind anwesend und sagen, dass Sohnemann jetzt harte Zeiten vor sich hat. Am nächsten Tag surft er im Unterricht mit dem am Vortag von den Eltern gekauften und teuersten Smartphone im Internet. -
So richtige konsequente Verhaltensregeln schien es auch nicht zu geben.
Doch, die gibt es. Wenn sich aber die Schüler nicht daran halten und es keine (für die Schüler spürbaren) Konsequenzen gibt ...
An einer Brennpunktschule kannst du die Schüler mit nichts mehr schocken. Es sind eher die neuen Kollegen, die den Schock ihres Lebens kriegen und fragen, wo sie hier gelandet sind. -
Ich glaube tatsächlich, dass viele Politiker mit der Hauptschule nicht viel anfangen können ...
... oder mit staatlichen Schulen allgemein? Siehe Frau Schwesig!
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Wir haben einen Wettpott eingerichtet, wer an den Besuchstagen der QA krank sein wird.
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Da vertritt man sehr ungern, vor allem, weil man es oft schon vorhersagen kann, wer wann fehlt.Ist doch gut, dann gewinnst du doch immer den Jackpot.
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Also ab der 4. Vertretungsstunde pro Monat (!) muss ja alles (!) bezahlt werden. Das bedeutet, dass normalerweise Schulleitungen dafür sorgen, dass man höchstens 3 hat, also maximal 1 pro Woche oder halt 3 in einer und dann 3 Wochen Ruhe hat.
Nö, wir kriegen regelmäßig das Geld für die geleisteten Stunden auf´s Konto. Ich weiss schon gar nicht mehr wohin mit der ganzen Kohle!
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Also kann man auch wegen "normaler" Kopfschmerzen krank sein.
Das war genau meine Aussage!
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An den Schulen die ich kenne, war es nie so, dass einfach angeordnet wurde und basta.Es wurde immer gefragt, ob das geht. Meistens ging es - und wenn es einem Kollege mal nicht passte (aus welchen Gründen auch immer), dann geht's halt mal nicht.
Interessant. Unsere Stundenpläne beinhalten absichtlich viele Springstunden, damit wir fleissig vertreten können. Bei 28 Pflichtsstunden kommen also pro Woche oft noch 2-3 Vertretungsstunden dazu und das über Wochen. Meiner Meinung nicht rechtens, da dauerhafte Mehrarbeit, interessiert nur keinen, selbst den Personalrat nicht. Wenn durch diese permanente Überlastung meine Kollgen regelmäßig krank werden, so what?!
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