Eine der besten Erklärung, nach wie vor: Why Trump Will Win - Michael Moore Explains - YouTube
Beiträge von frederick89
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Wie bereits geschrieben, bezweifle ich, dass ein Ländertausch in der Probezeit überhaupt möglich ist. Und auch nach der Probezeit erfordert der Tausch in der Regel leider harte soziale Gründe: pflegebedürftige Eltern, Familienzusammenführung etc. Die Fahrtzeit, die man hat, zählt aus Sicht der Länder vermutlich eher nicht dazu.
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Bezüglich des Lehrertauschverfahrens gilt: "An diesem Verfahren können grundsätzlich nur Lehrkräfte teilnehmen, die hauptamtlich unbefristet im staatlichen Schuldienst eines Landes im Beschäftigungs- oder Beamtenverhältnis tätig sind." LEHRER-ONLINE-BW - Lehreraustauschverfahren (lehrer-online-bw.de)
Die Probezeit muss also bereits erfolgreich absolviert sein - gilt so zumindest für BW, dürfte für Wechsel aus/in andere Länder ebenso gelten. Ich musste in dem Online-Fomular auch angeben, seit wann ich auf Lebenszeit verbeamtet bin.
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Die damit angesprochene Identitätspolitik ist leider einer der zentralen Punkte, die Trump erst groß gemacht haben.
Im Übrigen hier mal ein Artikel zur Rolle der Tech-Unternehmen: Der Internet-Putsch – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM (Ja, das Portal dürfte hier weniger beliebt sein als Zeit-Online, aber ich lese tatsächlich beides.)
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Lehrer reflektieren ja gerne - also: Warum haben ca. 74 Mio. Amerikaner jemanden wie Trump gewählt, der ohne Corona vermutlich eine zweite Amtszeit bekommen hätte. Biden hat übrigens auch nicht aus eigener Stärke heraus gewonnen... Trump mag ja verbrannt sein, aber es gibt durchaus Leute vom Schlage eines Orbans, die 2024 antreten und gewinnen könnten.
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Ist jetzt zwar auch off topic: Gibt aber durchaus Schulen an denen die Probezeit wie ein zweites Ref ist. Bei uns wurde letztes Jahr sieben mal 3,0 oder schlechter in Gutachten vergeben. Ein Kollege - bei Schülern, Eltern, Kollegen beliebt, von dem man also nie etwas Negatives gehört hat, sondern nur positive Dinge - hat eine Verlängerung bekommen. Hätte nie gedacht, dass das wirklich passiert. Passiert aber scheinbar.
Zum Thema: Ich bin zwar in BW, aber will auch weg. Meinen ersten Antrag habe ich letztes Jahr während der Probezeit gestellt. Nachteile hin oder her. Man hat nur ein Leben. Seit ich die Urkunde in Händen habe, betone ich noch regelmäßiger - eigentlich täglich, dass ich weg will und mache mich rar. Hilft hoffentlich in puncto Freigabe. Man darf halt nicht derjenige sein, mit dem alle gerne reden. In der Probezeit natürlich alles eine Gratwanderung.
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Unfassbar, dass selbst landesinterne Versetzungen derart schwierig sind und es Jahre dauert, bis man von A nach B kommt.
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Nichts, dürfte aber auch allen Lesern so klar sein. Sachbezogene Antworten wären cool.
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Guten Abend,
kurz zu meiner Situation: ich bin gutaussehender Single, habe keine pflegebedürftigen Angehörigen und bin in BW als Studienrat an einer GMS auf Lebenszeit verbeamtet. Mittlerweile denke ich immer intensiver darüber nach, wo ich mich mit - sagen wir - 40 sehe. Und irgendwie zieht's mich dann doch aus unterschiedlichen Gründen zurück in meine mittelhessische Heimatstadt. Daher hier ein paar Fragen zum Länderaustauschverfahren:
1. Lässt sich hier aus etwaigen Erfahrungswerten eine Aussage zur Erfolgswahrscheinlichkeit treffen, wenn man nur in einen bestimmten Landkreis möchte?
2. Gesetzt den Fall, dass die Chancen sehr schlecht stehen. Macht es dann ggf. Sinn auch weitere Landkreise in Hessen anzugeben, mit dem perspektivischen Ziel, dann dort via landesinterner Versetzung in den nächsten Jahren zurück in die Heimat zu kommen?
Danke im Voraus!
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Wahrscheinlich nur an Gemeinschaftsschulen und da geht es immer noch ganz ohne Zusatzqualifikation, aber nur bei den Stellen, die eben für Gymnasiallehrer ausgeschrieben sind. Das führt mitunter rein theoretisch zu der absurden Situation, dass an ein und derselben Gemeinschaftsschule Gymnasiallehrer regulär als Beamte ohne Zusatzqualifikation arbeiten und zugleich bei genau gleicher Arbeit im Rahmen der Zusatzqualifikation umgeschulte Gymnasiallehrer als dann Lehrer für Haupt- und Realschule.
Mein Tipp an die Threaderstellerin wäre daher zu versuchen, an einer GMS als Studienrätin unterzukommen und Zusatzqualifikation zu verzichten. Funktioniert natürlich nur wenn sich da eine passende Stelle findet.
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Also einerseits gibt es in BW so gut wie keine Gesamtschulen und andererseits gibt es sehr wohl die Zusatzqualifikation für die Sek. 1, genauso wie es sie für die Grundschule gibt: https://lehrer-online-bw.de/,L…ehrkraefte+an+WHR-Schulen
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Also es gibt oder gab diese Zusatzqualifikation sehr wohl, da es im Grund-, Haupt- und Realschulbereich einen Lehrermangel gibt und im Gymnasialbereich einen Lehrerüberschuss. Der Mangel soll damit gelindert werden. Eine ehemalige Kollegin hat mir berichtet, dass die Zusatzqualifikation im Grundschulbereich durchaus anstrengend und gar nicht Ohne sein soll. Sie hat es jedenfalls als recht stressig empfunden und nach fünf Jahren gibt es wohl die Möglichkeit ohne weitere Probezeit in das ursprüngliche Lehramt zurückzukehren … Keine Ahnung wie es jetzt mit der Zusatzqualifikation für Haupt- und Realschulen aussieht, aber vermutlich nicht so ganz anders. Je nach Fächerkombi kann man aber auch direkt als Studienrat an einer GMS verbeamtet werden und sich den Aufwand sparen.
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Da es hier irgendwie passt - bei mir steht zur Zeit: "Versetzung wird vom abgebenden Regierungspräsidium bearbeitet. Die endgültige Entscheidung wird in der Regel nicht vor Mitte Mai getroffen."
Mein Schulleiter hat mir klar mitgeteilt, dass er kein Interesse an meiner Versetzung hat und es wohl noch ein paar Jahre dauern wird, bis ich weg darf. Lässt sich aus der obigen Statusmitteilung trotzdem ein Quäntchen Hoffnung ableiten?
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Ich bin auch noch in der Probezeit und hab den entsprechenden Antrag gestellt. Letztlich ist es ja eine Form von Teilzeit, die sich offiziell nicht auf Beurteilungen auswirken darf.
Übrigens heißt die Antragstellung nicht, dass es genehmigt wird. Bei uns (GMS) heißt es, dass die Genehmigung von Sabbatjahren zur Zeit eher unwahrscheinlich ist.
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das erwartet, denke ich, kein Kollege. Die Frage ist für mich eher, was tun, damit man das Beste daraus macht?
Alles dafür tun, dass die eigene Schule eben keine GMS wird. Und im Fall der Fälle: Versetzungsantrag an eine andere Schulform stellen. Es dürfte genügend Lehrkräfte geben, die die GMS begrüßen. Sollen die die damit verbundene (im Ergebnis - das ist der entscheidende Punkt - absolut unnötige!) Mehrarbeit bitteschön leisten.
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Bei uns in der Stadt ergibt sich zur Zeit folgendes Bild:
- Nach anfänglicher Euphorie lassen die Anmeldezahlen stark nach. Gerade in den unteren Klassen sitzen mittlerweile größtenteils Schüler mit Hauptschulempfehlung, von sozialer Durchmischung keine Spur. Die Realschulen im Ort platzen aus allen Nähten. Viele Eltern wollen einfach nicht, dass ihr Kind auf die GMS kommt und ziehen die Realschule vor.
- Bei uns im Kollegium steht der Großteil nicht hinter dem Konzept der GMS. Die dienstälteren KollegInnen - überwiegend RealschullehrerInnen - sagen unisono, dass es früher deutlich weniger Arbeit war. Die Unzufriedenheit und damit auch die Zahl der Versetzungsanträge ist entsprechend hoch. Und die Versetzungswünsche gehen tendenziell in Richtung anderer Schulformen. Eine neue Schulform gegen die Wünsche weiter Teile der Lehrerschaft einzuführen. Kritisch.
- Die verlangte Binnendifferenzierung funktioniert kaum. Wie schon von anderen angemerkt, gehen gerade die leistungsschwachen Schüler in dem System unter. Die KollegInnen, die vorher an der Hauptschule waren, sagen klar, dass es damals an Hauptschulen besser funktioniert hat.
- Der Lehrermangel schlägt bei uns natürlich auch voll durch. Zur Zeit wird unser Kollegium durch Gymnasiallehrer aufgefüllt, die oftmals von der Schülerschaft zu weit weg sind und für das System noch weniger ausgebildet sind. (Gilt auch für mich!). Sek. I-Lehrer und vor allem Sonderpädagogen fehlen. Wir bräuchten vielmehr Personal um das ganze anständig umzusetzen.Ist jetzt natürlich nur ein Einzelbericht, aber allgemein hört man hier im Ländle nicht so viel Positives von der GMS. Warum sollte es in Sachsen, wo der Lehrermangel noch sehr viel größer ist, besser laufen? Das Lehrerdasein wird durch die GMS eher nicht angenehmer.
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Schön, dass es bei dir an der Schule so gut läuft. Es soll ja auch Schulen geben, wo es anders aussieht! Als einzelner Kollege (in der Probezeit) mit wenigen Mitstreitern seit Jahren etablierte Strukturen aufzubrechen, theoretisch möglich, praktisch so ne Sache!
Zumindest meine Teilzeitbekannten müssen nicht für 2-3 Stunden pro Tag antanzen. Und das dürfte an Schulen auch deutlich häufiger vorkommen als in der Privatwirtschaft.
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Unabhängig vom Wohnort und der Pendelei gehört es doch zu den unglaublich asozialen Aspekten des Lehrerseins, dass man bei entsprechenden Teilzeitdeputaten oftmals keinen freien Tag bekommt und es an vielen Schulen auch bewusst nicht entsprechend gehandhabt wird, damit Kollegen an allen Tagen für Vertretungen zur Verfügung stehen oder andere erst gar nicht anfangen, Teilzeit zu beantragen. Und darüber sollte hier diskutiert werden!
Ist in der Privatwirtschaft übrigens anders, da gäbe es Aufstände, wenn jemand regelmäßig für ein oder zwei Stunden an einem Tag antanzen müsste. -
Das ganze ist ohne soziale Gründe wohl sehr schwierig, was übrigens auch für landesinterne Versetzungen gilt. Du solltest in jedem Fall hinsichtlich der Schulform maximal flexibel sein. Bei einer Kollegin hat es trotz vorhandener Kinder/Ehe erst geklappt, nachdem sie auch bereit war, an die GMS zu gehen.
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Nach der Grundschule wird sortiert und die Sek. I Schulen bekommen eben nicht das Klientel, das die Gymnasien bekommen.
Belastung etc. sind jetzt natürlich immer sehr subjektive Werte. Was aber irgendwie auffällt: Mit Gymnasiallehrern kann man (mit vielen Fächerkombinationen) die Straße pflastern, während im Sek. I Bereich in vielen Ländern ein Mangel herrscht. Lässt sich daraus jetzt irgendetwas schließen?
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