Mir nicht. Ich möchte dir nicht beim Pinkeln am Pissoir zusehen.
Umso wichtiger ist es dann ja, die flächendeckende Einführung von Unisex-Toiletten zu verhindern, um eben genau dieses Szenario zu verhindern.
Mir nicht. Ich möchte dir nicht beim Pinkeln am Pissoir zusehen.
Umso wichtiger ist es dann ja, die flächendeckende Einführung von Unisex-Toiletten zu verhindern, um eben genau dieses Szenario zu verhindern.
Mir ist's egal, wer nebenan sein Geschäft verrichtet, welches Geschlecht/Gender auch immer. Nur finde ich es unsinnig, wenn sich plötzlich alle Männer hinsetzen sollen, weil man Pissioirs ggf. abschafft. So habe ich das Vorhandensein von Unisex-Toiletten wo auch immer - habe da den erwähnten Ort nicht beachtet - interpretiert.
Ich bin nur zufällig hier auf das Thema gestolpert und war irritiert.
Mir erschließt sich nicht, inwieweit es Frauen durch Unisex-Toiletten besser hätten und warum man Männern Pissoirs wegnehmen sollte - Unisex-Toiletten scheinen ja keine zu haben.
In der Praxis dürfte es aufgrund länger werdender Schlangen auch für Frauen eher nachteiliger sein.
Und sachlich?
Wir wissen ja, dass man in unserem Beruf in den Pausen auf die Toilette geht. Von der ich dann bei derartigen Regelungen weniger hätte.
Vorneweg: Ich habe hier nicht alles gelesen, schaue auch nur selten hier rein. Aber: Bedeuten Unisex-Toiletten für mich als Mann, dass es keine Pissoire mehr gibt und ich mich gezwungenermaßen - für mich ist es umständlicher! - aus Solidaritätsgrünen zum Urinieren hinsetzen muss. Aso nur um der Gleichberechtigung Willen? Der mögliche Vorteil für andere Geschlechter erschließt sich mir auch nicht.
Der Mangel in der SEK I ist so groß, dass du bei etwas räumlicher Flexibilität eine Stelle finden wirst. Fachfremd wirst du dann so oder so unterrichten. Es gibt auch dafür teils Fortbildungen für einige Fächer.
Kenne ich auch anders aus BW. Da werden dann selbstverständlich drei Tage vor Ende der Sommerferien im eingangs genannten Zeitrahmen oder sogar darüber hinaus Konferenzen abgehalten. Von Neulingen wird dabei ungeachtet noch anstehender Ernennungen die Anwesenheit erwartet.
Dann änderst du das eben
Lebensumstände ändern sich mitunter auch. Beamtenstatus hin oder her. Es kann nicht sein, dass man nur unter den massiven Nachteilen einer Entlassung die Region wechseln kann oder alternativ ein Jahrzehnt oder länger warten darf. Wohlgemerkt: nicht wenige Jahre, sondern ein Jahrzehnt!
Ggf. nach vorheriger Absprache mit deinem örtlichen Personalrat das Schulamt kontaktieren und um eine Abordnung bitten.
Ein mir einst bekannter Kollege aus NRW hat regulär Jura studiert und dann ergänzend noch ein Fach auf Lehramt nachstudiert.
Hast du dich denn nicht persönlich verabschiedet und deinen Kollegen dargelegt, wo dich dein weiterer Weg hinführt?
Hessen. Mal schauen, ob man mich dieses Schuljahr freigibt.
Nee, bin nach wie vor in BW und hoffe über die mittlerweile pflegebedürftige Großmutter unter Mitnahme des Beamtenstatus wechseln zu können.
In den mir bekannten Fällen musste eine wechselwillige Kollegin nach ihrem Sabbatical an meine Schule zurück, bei zwei weiteren Kollegen fand nach dem Sabbatjahr ein so auch gewünschter Wechsel innerhalb des Schulamtes statt. Mir ist kein Fall bekannt, in dem eine Lehrkraft gegen ihren Willen nach einem Sabbatjahr ans andere Ende des Bundeslandes versetzt wurde. Du dürftest also in deiner Region verbleiben.
Kannst du diese Skandalisierung an einem Beitrag festmachen?
In Sachsen-Anhalt darf jetzt auch ein Meister oder Meisterin unterrichten, 4 Wochen für den Quereinstieg.
Problematisch sind die vier Wochen, nicht der Meister. Ansonsten betont der Beitrag zumindest, dass überwiegend Hauswirtschaftslehre unterrichtet wird.
Die Quereinstiegsvariante kann ich nicht beurteilen. Immerhin gibt es laut Beitrag noch begleitende Seminare. Es wird im Beitrag auch betont, dass der Mann eben nicht alle Fächer unterrichtet.
Ich sehe zumindest das fehlende Studium nicht als zentrales Problem. Vier Wochen sind natürlich eine Hausnummer.
Mich stört vor allem die Skandalisierung des fehlenden Studiums.
„Gut“ bezieht sich hier auf Erfahrungswerte bezüglich der Fachlehrkräfte in BW. Das System besteht offenbar schon länger und läuft, auch ohne dass diese ein Lehramtsstudium haben. Zur im Vergleich unterschiedlichen Ausbildung wurde das wesentliche geschrieben.
Wie geschrieben: In BW und nicht nur da gibt es schon länger Fachlehrer, die ihren Job in der Regel gut erfüllen und oftmals nicht studiert haben. Ob die Quereinstiegsvariante den selben Ausbildungsgrad ermöglicht, ist dann wiederum eine andere Frage.
Ich will nicht nur, dass mein Arzt die richtige Diagnose stellt, ich will auch, dass der Elektriker keinen Fehler macht, wenn er Starkstrom anschließt, der Klempner bestimmte Dichtungen nicht vergisst und der Koch keine allergische Reaktionen auslöst.
Und selbst wenn es nur in 5% der Fälle passiert: wenn es MICH trifft, ist es schon ziemlich doof (so mit abgefackeltem Haus, Keller unter Wasser oder mit Atemschock in der Notaufnahme..)
Geht's auch ne Nummer kleiner?
Ich glaube, es geht auch nicht so sehr darum, dass Lehrern praktische Fähigkeiten abgesprochen werden, sondern dass wir tendenziell als rechthaberische, kleinkarierte und kompliziert gestrickte Persönlichkeitstypen gelten. Ungeachtet der Tatsache, dass uns allen sicherlich dutzende Gegenbeispiele an angenehmen Zeitgenossen einfallen, finde ich das Klischee dennoch nicht ganz aus der Luft gegriffen.
Kleiner Funfact: Da ging es in einem anderen Forum um die Auswahl potenzieller Mieter und alle waren sich einig, dass Lehrer aus genau den Gründen nicht in Frage kommen.
Das ist dann das Äquivalent zu den Fachlehrern in BW und anderen Bundesländern, die bei weitem auch nicht alle Fächer unterrichten dürfen, aber freilich deutlich langwieriger ausgebildet werden.
Was ist denn die Alternative? Ausfall, noch weniger Teilzeit, Deputatserhöhungen, Kürzungen der Stundentafel?
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