Beiträge von frederick89

    Mir ist's egal, wer nebenan sein Geschäft verrichtet, welches Geschlecht/Gender auch immer. Nur finde ich es unsinnig, wenn sich plötzlich alle Männer hinsetzen sollen, weil man Pissioirs ggf. abschafft. So habe ich das Vorhandensein von Unisex-Toiletten wo auch immer - habe da den erwähnten Ort nicht beachtet - interpretiert.

    Ich bin nur zufällig hier auf das Thema gestolpert und war irritiert.

    Mir erschließt sich nicht, inwieweit es Frauen durch Unisex-Toiletten besser hätten und warum man Männern Pissoirs wegnehmen sollte - Unisex-Toiletten scheinen ja keine zu haben.

    In der Praxis dürfte es aufgrund länger werdender Schlangen auch für Frauen eher nachteiliger sein.

    Vorneweg: Ich habe hier nicht alles gelesen, schaue auch nur selten hier rein. Aber: Bedeuten Unisex-Toiletten für mich als Mann, dass es keine Pissoire mehr gibt und ich mich gezwungenermaßen - für mich ist es umständlicher! - aus Solidaritätsgrünen zum Urinieren hinsetzen muss. Aso nur um der Gleichberechtigung Willen? Der mögliche Vorteil für andere Geschlechter erschließt sich mir auch nicht.

    Kenne ich auch anders aus BW. Da werden dann selbstverständlich drei Tage vor Ende der Sommerferien im eingangs genannten Zeitrahmen oder sogar darüber hinaus Konferenzen abgehalten. Von Neulingen wird dabei ungeachtet noch anstehender Ernennungen die Anwesenheit erwartet.

    In den mir bekannten Fällen musste eine wechselwillige Kollegin nach ihrem Sabbatical an meine Schule zurück, bei zwei weiteren Kollegen fand nach dem Sabbatjahr ein so auch gewünschter Wechsel innerhalb des Schulamtes statt. Mir ist kein Fall bekannt, in dem eine Lehrkraft gegen ihren Willen nach einem Sabbatjahr ans andere Ende des Bundeslandes versetzt wurde. Du dürftest also in deiner Region verbleiben.

    Die Quereinstiegsvariante kann ich nicht beurteilen. Immerhin gibt es laut Beitrag noch begleitende Seminare. Es wird im Beitrag auch betont, dass der Mann eben nicht alle Fächer unterrichtet.

    Ich sehe zumindest das fehlende Studium nicht als zentrales Problem. Vier Wochen sind natürlich eine Hausnummer.

    Mich stört vor allem die Skandalisierung des fehlenden Studiums.


    „Gut“ bezieht sich hier auf Erfahrungswerte bezüglich der Fachlehrkräfte in BW. Das System besteht offenbar schon länger und läuft, auch ohne dass diese ein Lehramtsstudium haben. Zur im Vergleich unterschiedlichen Ausbildung wurde das wesentliche geschrieben.

    Wie geschrieben: In BW und nicht nur da gibt es schon länger Fachlehrer, die ihren Job in der Regel gut erfüllen und oftmals nicht studiert haben. Ob die Quereinstiegsvariante den selben Ausbildungsgrad ermöglicht, ist dann wiederum eine andere Frage.

    Ich will nicht nur, dass mein Arzt die richtige Diagnose stellt, ich will auch, dass der Elektriker keinen Fehler macht, wenn er Starkstrom anschließt, der Klempner bestimmte Dichtungen nicht vergisst und der Koch keine allergische Reaktionen auslöst.
    Und selbst wenn es nur in 5% der Fälle passiert: wenn es MICH trifft, ist es schon ziemlich doof (so mit abgefackeltem Haus, Keller unter Wasser oder mit Atemschock in der Notaufnahme..)

    Geht's auch ne Nummer kleiner?

    Ich glaube, es geht auch nicht so sehr darum, dass Lehrern praktische Fähigkeiten abgesprochen werden, sondern dass wir tendenziell als rechthaberische, kleinkarierte und kompliziert gestrickte Persönlichkeitstypen gelten. Ungeachtet der Tatsache, dass uns allen sicherlich dutzende Gegenbeispiele an angenehmen Zeitgenossen einfallen, finde ich das Klischee dennoch nicht ganz aus der Luft gegriffen.

    Kleiner Funfact: Da ging es in einem anderen Forum um die Auswahl potenzieller Mieter und alle waren sich einig, dass Lehrer aus genau den Gründen nicht in Frage kommen.

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