Mein Ministerpräsident sagt, dass er als Lehrer keine Gewalt erlebt habe!
EIn Vorbild für alle Lehrkräfte!
Gruß !
Mein Ministerpräsident sagt, dass er als Lehrer keine Gewalt erlebt habe!
EIn Vorbild für alle Lehrkräfte!
Gruß !
In Deutschland passiert so etwas selbstverständlich nicht und falls doch, werden Lehrkräfte und ihre Angehörigen ohne wenn und aber vollumfänglich entschädigt.
Jetzt wieder alles gut?
Gruß !
und nächstes Jahr läppische 300€ als "Zeichen der Wertschätzung" in der Diskussion sind, trotz Steuereinnahmen auf Rekordniveau, findet die Antwort vielleicht hier:
https://www.rnd.de/wirtschaft/…DQ3KMQZ3BZ23YISDB7DU.html
ZitatDie EU-Kommission teilte am Donnerstag mit, dass die geplante Kapitalmaßnahme von rund 3,6 Milliarden Euro mit dem Wettbewerbsrecht vereinbar sei.
...
Geplant ist, dass Niedersachsen als Haupteigentümer mit insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro einen Großteil der Finanzspritze übernimmt.
Das Geld wird, wie immer, für "WIchtigeres" gebraucht!
Gruß !
Zitat
- In Wales wurde ein Lehrer von einem Schüler angegriffen.
- Der Jugendliche hatte den 31-Jährigen mit einem Stuhl beworfen, der den Mann am Kopf traf.
- Wenige Tage später wurde der Lehrer tot aufgefunden.
...
Nachdem er mit dem Stuhl beworfen wurde, sei der 31-Jährige nach Hause gegangen. Wenige Tage später, am vergangenen Sonntag, wurde er tot aufgefunden.
...
Dem Bericht zufolge sagte ein Sprecher der Polizei Südwales: „Den Ergebnissen der heutigen Obduktion zufolge gibt es keine Anhaltspunkte für einen Angriff oder eine Verletzung.“ Ob der Mann also tatsächlich als Folge des Angriffs durch den Schüler gestorben ist, ist unklar. Die Polizei ermittele weiter, um die Todesursache herauszufinden.
https://www.rnd.de/panorama/le…XURFHLHJVUHTZSWDJ7QU.html
Ob man einen kausalen Zusammenhang finden wird?
Man kann nur empfehlen, für den Fall des Falles, JEDEM tätlichen Angriff, egal wie banal er erscheinen sollte, SOFORT eine offiziellen Verletzungsmeldung, einen Besuch beim (Not-)Arzt sowie eine polizeilichen Strafanzeige folgen zu lassen, alleine um sich oder eventuelle Angehörige wegen eventueller Folgeschäden abzusichern (Beweise sichern usw.)!
Gruß !
Wenn ich mit Arbeitsmaterial arbeite muss ich auch für Sorge tragen das es sauber ist.
Es geht nicht darum, dass du mal eben die Tafel wischst. Es geht um den Aufgabenbereich eines CTAs, so wie er in der "freien" Wirtschaft üblich ist. Aber scheinbar verstehst du das nicht.
Lehrer sollten genausowenig dafür zuständig sein, Chemiesammlungen in einem arbeitsfähigen Zustand zu halten, wie z.B. die IT zu warten!
Andere Länder haben das verstanden, frage einfach Wollsocken...
Gruß !
Warum soll ich mich nicht Akademiker nennen?
Das habe ich auch nicht gesagt, aber Lehrkräfte habe die Tendenz zu betonen, "studiert zu haben", was man in dieser Intensität bei Juristen oder Ärzten nicht antrifft.
Gruß !
Wenn McDonalds einen Sternekoch an die Fritteuse stellt, verdient der auch nicht mehr als seine Kollegen.
Aber der Sternekoch kann sich halt eine Urkunde über die Fritteuse hängen, genauso wie Lehrkräfte ja auch immer wieder betonen, "Akademiker" zu sein. Steigert wohl irgendwie das Selbstwertgefühl...
Gruß !
Firelilly mag ihren Job weder wegen des Geldes noch wegen etwas anderem. Firelilly HASST ihren Job.
Das lese ich aber komplett anders. Sie ist an der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und ihrer Bezahlung interessiert. Zwei Dinge, die eigentlich für jeden Arbeitnehmer selbstverständlich sein sollten, es sei denn man ist Lehrer... da arbeitet man ja nicht für Geld ("Igitt!"), sondern für "die Kinder", "die Gesellschaft", "eine bessere Zukunft" oder demnächst wohl "für die Klimarettung"...
Ich finde es z.B. ein Unding, wenn der Staat, wie Firelilly immer wieder aufführt, teure Lehrkräfte für das Spülen von Gläsern in der Chemiesammlung einzusetzt, was für jede rational denkende Lehrkraft dazu führt, dass weniger Zeit für pädagogische und methodisch-didaktische Tätigkeiten bleibt, also Tätigkeiten, die eigentlich das Kerngeschäft jeder Lehrkraft sein sollten. EIne Lehrkraft, die den Nachmittag damit verbringt, die Chemiesammlung sauber und ordentlich zu halten, hat dann halt keine oder weniger Zeit für "besseren" Unterricht oder "individuelleres Feedback" bei Klausuren oder ähnlichem.
Aber der Dienstherr hofft ja darauf und hat auch regelmäßig Erfolg damit, dass die Lehrkraft sich am Ende eines langen Arbeitstages nach dem Spülen unzähliger Chemiesammlungs-Gläser sich den wohlverdienten Feierabend mit Unterrichtsplanung und Klausurenkorrekturen vollstopft. Denn es geht ja um "die Kinder" in dieser "Bildungsrepublik Deutschland", in der wir "gut und gerne leben". Da kann man doch schlecht "Nein!" sagen...
Gruß !
Interessanter Artikel!
Zum Vergleich:
Der Staat hat Mangel an IT-Fachkräften und zahlt bis zu 80.000€ (!) Prämie und garantiert den Beamtenstatus.
Der Staat hat Mangel an Lehrkräften und stellt Quereinsteiger als vergleichsweise schelcht bezahlte Angestellte ein.
Heißt das jetzt einmal wieder: Lehrer sind in Wirklichkeit keine Fachkräfte, denn "Lehrer kann jeder"?
Scheint so zu sein!
Augen auf bei der Studienwahl!
Gruß !
Schließlich muss man sich bei den verbleibenden 2-5% Gehaltsunterschied auch noch fragen, ob diese nicht (gemäß den aktuell gültigen Marktprinzipien, die sozialen Berufen weniger Wertschöpfung beimessen) evtl. gerechtfertigt sein könnten?
Richtg. Es liegt am Wirtschaftssystem. Und nur deshalb verdient der Fluglotse, der neben der Verantwortung für Menschenleben die Verantwortung für ein hunderte Millionen Euro teures Wirtschaftsgut trägt, mehr als der Busfahrer, dessen Verantwortung zwar auch Menschenleben umfasst, dafür aber zusätzlich "nur" einen Bus für ein paar hunderttausend Euro, oder die Pflegekraft... Sehr schön auch an diversen Vermögensverwaltern / Fondsmanagern / Bankmanagern zu sehen: "Verantwortung" für ein paar Milliarden Euro (und im Zweifel Bailout durch den Staat), aber sicherlich keine Verantwortung für Menschenleben.
Und "soziale Berufe" sind in unserem Wirtschaftssystem leider reine "Kostenfaktoren" ohne messbare Wertschöpfung. Und Kosten versucht unser Wirtschaftssystem zu minimieren. Ganz einfach.
Dass die "Verantwortung für Menschenleben" irgendwie die Höhe des Gehaltes determiniert, ist einfach dummes Geschwätz...
Gruß !
Besoldungsamt
Gruß !
Sinnvoll sind nur zwei Maßnahmen:
- Prävention: mehr Sport (generell bessere Work-Life-Balance) sowie weniger Korrigieren (also kürzere Klassenarbeiten)
- im Akutfall: Krankschreibung
Gruß !
Was die Arbeitet tatsächlich Wert ist, sieht man am Gehaltszettel.
Richtig. Im Sinne von "Wert für unser (kapitalistisches) Wirtschaftssystem". Und das hat NICHTS mit z.B. der "Verantwortung für Menschenleben" zu tun!
Gruß !
ps: Und wer immer noch nicht kapiert hat, warum Fluglotsen soviel verdienen, der sehe sich die Verkaufspreise eines Airbus an...
Lass dich krankschreiben...
Im Ernst: Korrigieren ist ein essentieller Bestandteil des Lehrerberufs. Den kannst du nicht ausüben, also lass dich krankschreiben. Wird in anderen Berufen genauso gehandhabt. EIn Fluglotse der nicht sitzen kann, lässt sich auch krankschreiben.
Augen auf bei der Berufswahl
Genau deshalb schreibe ich ja hier. Gibt ja genug unbedarfte potentielle Lehramtsstudent*innen, die man noch rechtzeitig auf den "rechten Weg" bringen könnte...
Das hätte ich auch gerne, denn kritische Ereignisse habe ich an unserer Schule mehr als genug.
Frage doch enfach beim Kultusministerium deines Vertrauens nach solchen Unterstützungsangeboten. Trendige Stichworte, die dir bei deiner Argumentation helfen könnten: "Bildungsrepublik Deutschland", "Bildung ist der einzige Rohstoff in Deutschland", "Steigerung der Attraktivität des Lehrersberufs um dem Lehrermangel entgegenzuwirken", "Bildung ist unsere Zukunft", "Inklusion und Integration verdienen nur das Beste"...
Gruß !
Bewährungsstrafen im verlinketen Prozess:
https://www.faz.net/aktuell/ge…r-fluglotsen-1439920.html
ZitatWie häufig haben Fehlentscheidungen deinerseits schon zum Tod eines Menschen geführt?
Was sollten dann deiner Meinung nach LKW- und Busfahrer verdienen? 20.000€ pro Monat?
Gruß !
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