Beiträge von Mikael

    zur Bekämpfung des Lehrermangels.


    Die "Studenten" sollen 40 Wochen pro Jahr an einer Akademie "studieren" und gleichzeitig 10 Stunden pro Woche unterrichten. Analog zu einem "dualen Studium" gegen Bezahlung und Verbeamtung. Was der Text aber wohl verschweigt: Das Einstiegsgehalt für diese "studierten" Lehrer wäre wohl eher A9 (wie bei den Polizisten und Steuerbeamten) als A13...


    Lest selbst:
    https://www.zeit.de/2019/52/le…ldung-akademie-unterricht


    Gruß !

    Du hast weder Ahnung von der Praxis in deutschen Schulen noch von der deutschen Arbeitsschutzgesetzen. Der Arbeitgeber hat eine Gefährdungsanalyse zu erstellen und die Schutzmittel kostenlos und unaufgefordert bereitzustellen. Da müsste keiner bei der SL betteln gehen, wenn die Gesetze ernst genommen werden würden.

    ich mach sport vertretung nur noch mit oropax, v.a. in der unterstufe. die hallen hallen, und wie. dass kinder brüllen ist einfach kindliches verhalten, die müssen lange still sitzen und die klappe halten, dann sollen sie sich in der pause ruhig abreagieren.


    oropax ist echt prima.

    "Ich mach Maschinenbedienung nur noch mit Oropax, v.a. in der großen Werkhalle. Die Hallen hallen, und wie. Dass Maschinen kreischen ist einfach maschinelles Verhalten, die müssen lange warmlaufen und erst langsam auf Touren kommen. Dann sollen sie sich während meiner Schicht ruhig richtig abreagieren.


    Oropax ist echt prima. Kauf ich mir natürlich selbst. Mein Arbeitgeber ist dafür zu geizig. Der hält nichts von Arbeitsschutz."


    Gruß !

    Wäre interessant zu wissen, wie dieser Wert genau ermittelt wird. Denn bekanntermaßen ist der Schalldruckpegel bei 95 dB 10-mal so hoch wie bei 85 dB und über 3000-mal so hoch wie bei 60 dB (normale Unterhaltung).


    Wird da wirklich nur ein arithmetisches Mittel gebildet? Das wäre aber unglaublich verharmlosend!


    Gruß !

    Zitat

    Allgemein gilt: Ab 65 dB(A) reagiert der Körper eindeutig auf Lärm. Ab 80 dB(A) können Hörschädigungen auftreten, wenn keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
    Laut LärmVibrationsArbSchV muss der Arbeitgeber folgende Schutzmaßnahmen ergreifen:
    Ab Erreichen des unteren Auslösewerts von 80 dB(A) Tageslärmexpositionpegel:

    • Arbeitgeber muss Gehörschutz zur Verfügung stellen
    • Information der Mitarbeiter, Unterweisung
    • Angebotsvorsorge nach der Arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung (ArbMedVV)

    Ab Erreichen des oberen Auslösewerts von 85 db(A) Tageslärmexpositionspegel:

    • PSA-Tragepflicht auch für Personen, die sich nur kurzfristig im Lärmbereich aufhalten
    • Kennzeichnung von Lärmbereichen als Gefahrenbereiche
    • Aufstellung eines Lärmminderungsprogramms
    • Pflichtvorsorge nach der ArbMedVV
    • Erstellung eines Lärmschutzkonzepts

    https://www.arbeitsschutz-port…aerm-am-arbeitsplatz.html


    Also: Handeln statt reden!


    Gruß !

    Die effektivste Maßnahme ist Schalldämmung am Gebäude. Wird aber nicht gemacht, weil zu teuer. Da braucht man das Ganze nicht mit "Schulen zu kinderfreien Zonen zu machen" ins Lächerliche ziehen. Verantwortlich ist einzig und allein der Schulträger, d.h. der Staat, der das nicht finanzieren WILL.


    Gruß !

    Ist halt auch nur eine Behörde... ;)

    Die "Behörde Schule" sollte sich einfach ein Beispiel an der "Behörde Beihilfestelle" nehmen. Z.B. Elternspechzeiten nur freitags von 9-12.30 Uhr und dienstags 13:30-15:00 Uhr.


    Aber dazu haben die vorwiegend weiblichen Lehrkräften halt nicht die berühmten "cojones"...


    Gruß !

    Das Problem (Lärm im Schulgebäude) ist tatsächlich vorhanden und dürfte in jedem anderen Betrieb zum Einschreiten der Gewerbeaufsicht führen (Schutz der Beschäftigten). Nur im Schulbetrieb interessiert es keine Sau, weil... "war schon immer so, die Lehrer sollen mal nicht so herumjammern."


    Es wäre auch bautechnisch ein leichtes, durch entsprechende Schutzmaßnahmen den Schallpegel deutlich zu reduzieren (schalldämmende Bauelemente). Aber wird nicht gemacht, weil "zu teuer". Das Geld wird in der "Bildungsrepublik Deutschland" traditionell für "wichtigere Dinge" gebraucht. Aktuell z.B. für die Rettung der NordLB in Niedersachsen (wo der Steuerzahler selbstverständlich mit ca. 2 Milliarden Euro dabei ist).


    Wäre einmal ein Thema für die GEWerkschaft, aber die freut sich ja eher, wenn durch Inklusion, Integration usw. der Lärmpegel noch weiter steigt...


    Gruß !

    Sollte der Kollege seit Wochen Geld von euch klauen, würdet ihr das Anzeigen dieser Tat auch nicht als "petzen" bezeichnen.

    Und jemand, der auf Kosten der Kollegen (Vertretungen -> unbezahlte Mehrarbeit) blaumacht, um ein verlängertes Wochenende zu haben, klaut diesen Lebenszeit. Eigentlich noch viel schlimmer...


    Für mich ist das Denunziantentum! Es ist nicht Ihre Aufgabe, im privaten Umfeld der Kollegin rumzuschnüffeln, wir leben doch nicht in der DDR.

    Wir leben auch nicht in einem Sh..hole, in dem es gang und gebe ist, seine Kollegen und seinen Dienstherrn zu betrügen...


    Gruß !

    Ach je, eine Pause hier tat gut. Ich wollte auch eigentlich nur eine Frage stellen und schwupps, schon ist man wieder drin im Gesprächszyklus...

    So so, du wolltest "nur eine Frage" stellen und verbreitest stattdessen ein politisches Statement und empfiehlst anderen "eine Pause". Etwas mehr Bescheidenheit bei grandiosen 14 Beträgen wäre ganz gut ...

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