Beiträge von Mikael

    Du meinst, wenn ich jetzt noch einmal Arzt werden will, müsste ich noch einmal komplett neu studieren? Finde ich aber total ungerecht und könnte ich mir auch gar nicht leisten! Ich habe doch schon einmal studiert und zwei Staatsexamina habe ich auch! Ich bin für eine sofortige Änderung der Approbationsordnung für Ärzte und bereite gleich einmal eine Online-Petition vor!


    Gruß !

    Schulrechtlich ist - zumindest in Baden-Württemberg - jeder zweite Samstag regulärer Schultag.

    Kann ja sein, ist in Nds aber nicht so:


    http://schure.de/22410/36,3,82000.htm


    und


    Zitat

    § 2
    Arbeitszeit



    1Arbeitstage sind die Schultage sowie die Ferientage, die die Zahl der Urlaubstage zuzüglich eines freien Tages im Kalenderjahr übersteigen. 2Soweit die Lehrkräfte nicht Unterrichtsverpflichtungen oder andere Verpflichtungen zu bestimmten Zeiten wahrzunehmen haben, sind sie in der Erfüllung ihrer Aufgaben zeitlich nicht gebunden

    http://schure.de/20411/ndsarbzvo-schule.htm


    D.h. ohne speziellen Beschluss der Schule in Abstimunng mit Schulträger und Träger der Schülerbeförderung ist der Samstag an niedersächsischen Schulen kein Schultag und damit auch kein Arbeitstag. Insofern fehlt die rechtliche Grundlage, an einem Samstag einen Tag der offenen Tür mit Anwesenheitspflicht für Lehrkräfte durchzuführen!


    Gruß !

    ... aber mich ärgert dieser häufig wahrnehmbare Unterton: Ich will Lehrer werden, aber das darf nix kosten. Jede Ausbildung kostet Zeit und Geld, auch die Lehrerausbildung. Entweder möchte man investieren oder man lässt es. Das ist beim lehramt nicht anders als bei anderen Berufen.

    Naja, der TE wird nach Fachabitur und dreijähriger Ausbildung immerhin schon 20 Jahre alt sein. Kann er, als Angehöriger der Generation Z, doch nichts dafür, dass sich irgendwann einmal "alte, weiße Männer" so komische Sachen ausgedacht haben, z.B. dass man auf eigene Kosten studieren muss, um Lehrer zu werden, und dass das Ganze inkl. Referendariat noch einmal sechs bis sieben Jahre dauert. So etwas passt doch gar nicht mehr in die heutige Zeit, wo jeder dank Internet (auch so eine komische Erfindung der "alten, weißen Männer") doch alles weiß und kann und der Staat soll es am Besten bezahlen. "OK, Boomer"?


    Gruß !

    Der Einschulungstermin steht seit Jahren fest, dringend ist nicht kurzfristig, sondern zwingend notwendig (also kein zeitliche Kategorie), ...

    Ich behaupte einmal, da bewegt sich eure Senatorin aber auf rechtlich glattem Eis. Was soll denn daran "zwingend notwendig" sein, dass die Einschulung am Samstag stattfindet? Dass kein Unterricht ausfällt? Da gibt es aber deutlich größere Baustellen, an denen angesetzt werden müsste (ausreichende Lehrerversorgung, Krankheitsreserve usw). Und dass die Erziehungsberechtigten während der Woche arbeiten müssen, kann's auch nicht sein, denn dann müssten auch die anderen Behörden in Berlin am Samstag geöffnet haben und nicht nur während der Zeiten, in denen typischerweise gearbeitet wird.


    Neee, der Effekt ist doch klar: Eure Senatorin verdonnert euch zu einem Tag unbezahlter Mehrarbeit und viele von euch wollen das nicht einmal bemerken...


    Gruß !

    Es geht um eine Einschulung und der dringende betriebliche Grund ist die Vorgabe der Senatorin, dass da eingeschult wird ;) Das geht nur an einem Samstag und das an einem bestimmten ;)

    "Dringend" ist eine zeitliche Kategorie. Wie läuft das in Berlin denn ab mit den Entscheidungen der Senatorin? Wird da am Freitag entschieden, dass am nächsten Tag (Samstag) die Einschulung stattfinden soll, und die Schulen haben gar keine andere Möglichkeit, als die Lehrkräfte zur Mehrarbeit zu verpflichten, weil man so kurzfristig das nicht anders organisieren kann?


    Naja, in Berlin ist ja alles möglich...


    Sollte der Einschulungtermin aber lange vorher bekannt sein, ist da nichts mit "dringend".


    Gruß !

    Wieso zusätzlicher Tag, normaler Arbeitstag, ..

    Quatsch. TV-L §6 Abs.1 S.3:

    Zitat

    Die regelmäßige Arbeitszeit kann auf fünf Tage, aus dringenden betrieblichen/dienstlichen Gründen auch auf sechs Tage verteilt werden


    Welcher dringende dienstliche Grund soll denn vorliegen, dass ein "Tag der offenen Tür" am Samstag stattfinden muss?


    Ohne "dringenden" Grund folgt logischerweise, dass der zusätzliche Samstag durch einen freien Tag in der Woche (Mo-Fr) ausgeglichen werden muss.


    Gruß !

    Firelilly:
    Gegen so einen SL hilft tatsächlich nur auch deinerseits auf den Vorschriften herumzureiten und alles schriftlich(!) zu dokumentieren:


    Zum Tag der offenen Tür am Samstag:
    Ich habe zu Beginn des Threads schon einmal geschrieben, dass (zumindest in Nds) die Arbeitszeitverordnung klar sagt, dass so eine Samstagsveranstaltung nur zulässig ist, wenn "die dienstlichen Verhältnisse es erfordern". Und das muss der SL objektiv(!) nachweisen, d.h. dass es nicht möglich ist diese Veranstaltung an einem Schultag (Mo - Fr) durchzuführen. Da sollte euer PR Druck machen, notfalls der Bezirks-PR (oder wie auch immer der in S-H heißt).


    Ansonsten:
    Die persönliche Arbeitszeit dokumentieren (schrifltich, täglich). Und wenn dann die Arbeitszeit auf das Jahr gerechnet regelmäßig über der Arbeitszeit für Beamte in S-H liegt, dann Ausgleich fordern (Mehrarbeitsvergütung bzw. Stundenermäßigung im nächsten Jahr). Auch die berühmten "drei Stunden zusätzlicher Unterricht" pro Monat dürfen keine Dauereinrichtung werden, da es sonst eine versteckte Arbeitszeiterhöhung wäre und somit unrechtmäßig. Das kann alles das Bohren eines dicken Brettes bedeuten, notfalls (wenn schriftlichte Eingaben und (Bezirk-)PR nicht helfen) musst du zu den Mitteln der Überlastungsanzeige, Dienstaufsichtsbeschwerde und notfalls Klage vor dem VerwG greifen. Das kostet dann alles Zeit und Nerven, eventuell sogar Geld, und du brauchst Verbündete (=Zeugen).


    Und wenn das alles nichts hilft, über eine Versetzung nachdenken. Es gibt auch gute SL.


    Gruß !

    Guckt euch einmal das rechte Video bei ca. 20:04 Minuten an:
    https://youtu.be/-aoAGdYXp_4?t=1200


    Ach so, alles klar:

    Zitat

    Elon Musk's rocket company, SpaceX, launched a spacecraft loaded with 5,700 pounds of supplies — including a group of genetically enhanced 'mighty mice' — to the International Space Station on Thursday.

    https://edition.cnn.com/2019/1…gon-crs-19-scn/index.html


    Da war es wohl einer während des Fluges zu langweilig und die wollte sich das Triebwerk einmal von außen ansehen...


    Gruß !

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    16 GB RAM (DDR4 ist doch momentan spottbillig), sonst ok.


    Etwas sparen könnte man am Prozessor (finanziert dann das extra RAM): Die Vorgängergeneration ist auch noch ok, d.h. 2400G, 2200G geht aber auch für einen Office PC.


    Gruß !

    Linux ist schon eine nette Sache, aber trotzdem würde ich privat niemandem einem PC für den "produktiven" Linux-Einsatz empfehlen. Warum? Ganz einfach: Fast niemand kennt sich mit Linux aus (Anteil an den Dekstop-PCs wohl im Bereich weniger als 1 bis 2 Prozent), d.h. der "Tippgeber" ist dann automatisch der Support-Heini und -Depp für alles, wenn's nicht so läuft wie gewünscht.


    Also: Wer hier von den Linux-Propagonisten ist denn bereit, zukünftig für FranziS. den Support zu leisten?


    Gruß !

    https://www.shinobee.de/mod_info.php?mod_id=04627
    mit 16 GB RAM und "Silent Deluxe" Netzteil
    dann bestellst Du Dir noch woanders eine interne SSD Festplatte, z.B. Samsung mit 500 GB,
    der leistet dann mehr als genug für unter 400 €.

    Nee, wirklich nicht. Für einen Büro-PC empfiehlt sich aktuell ein AMD-Ryzen-Prozessor (egal welche Generation): Sehr leistungsstark und effizient, d.h. stromsparend. SSD ist Pflicht. 8GB reichen noch, aber bei den derzeitgen RAM-Preisen sollte man für 16GB keinen besonderen Aufpreis zahlen müssen.


    Gruß !

    https://www.youtube.com/watch?v=zzLM3CrfYm0


    Es geht nicht nur um Digitalisierung, sondern im ersten Teil des Vortrags auch über Entwicklungspsychologie, sehr interessant, hat man zwar vieles schon im Studium gehört, aber (so ging es mir) teilweise auch wieder vergessen.


    Bevor hier wieder die Winterhoff-Kritiker und Digitalisierung-Bejubler ankommen: Erst einmal selber anhören, was er zu sagen hat. Er geht auch speziell auf die Situation in den Schulen ein: https://www.youtube.com/watch?…0&feature=youtu.be&t=3213


    Gruß !

    Welche Lernziele soll man denn den Schülern mit diesem Board nahebringen?


    Dass eine in die Jahre gekommende Technik (Lokalisierung von Objekten im Raum mittels Infrarot-Lämpchen) zwar von praktisch allen relevanten Technologie-Konzernen fallen gelassen wurde aber für die Schule gerade deshalb noch gut genug ist?


    Oder doch eher, dass man staatlicherseits finanziell knapp gehaltene Schulen durch unbezahlte Eigen- und Mehrarbeit bei der Verwirklichung ihrer Digitalisierungsziele altruistisch unter die Arme greifen muss, also "guter Staatsbürger" sozusagen?


    Aber heutzutage geht es ja um "Kompetenzen", nicht um Lernziele:


    Also die Kompetenz mit primitiven technischen Mitteln sich an die Weltspitze zurückzurobben um damit staatlicher und gesellschaftlicher jahrzehntelanger Vernachlässigung der Schulen ein Schnippchen zu schlagen?


    Oder doch eher eine MacGyver-artige "Wir-machen-uns-aus-Klebeband-rostigen-Nägeln-und-Infrarotlämpchen-unseren-eigenen-Technoschrott"-Kompetenz, um Objekte zusammenzustöpseln, die zwar keiner mehr benutzen will, aber wir machen es einfach, weil wir es (vielleicht) können?


    Also: Was ist der Sinn dieses "Schwabenboards"?


    Gruß !

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