Wieso werft ihr die nicht raus?
Sowas geht nur mit einem Schulleiter, der mitzieht, und einer Schulbehörde, die die Entscheidung nicht wieder einkassiert.
Gruß !
Wieso werft ihr die nicht raus?
Sowas geht nur mit einem Schulleiter, der mitzieht, und einer Schulbehörde, die die Entscheidung nicht wieder einkassiert.
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… und belästigen Schülerinnen [...] schüchtern Jüngere ein …
Unabhängig von der Herkunft der Beteiligten: Das sind möglicherweise Straftatbestände, die man auch so angehen kann. Auch eure Schule hat sicherlich einen Beauftragten bei der örtlichen Polizei, den man kontaktieren könnte.
Gruß !
Latein und Mathematik haben viel mit logischen Denken (=Intelligenz) und Disziplin (=regelmäßiges Lernen und "am Ball bleiben") zu tun. Damit tun sich bekanntermaßen viele schwer. Ich wüsste nicht, warum diese Tatsachen zu "Streit" im Kollegium führen sollten.
Gruß !
Hier gilt das Gleiche. Du weißt es doch selbst besser: Lehrer kann in der Praxis nicht jeder und der Zugang zu jeder Form des Seiteneinstiegs setzt mindestens ein einschlägiges Fachstudium voraus. Dort, wo Seiteneinsteiger am Ende der Ausbildung euch, wie heißt das, "Erfüllern" gleichgestellt werden (z. B. OBAS in NRW), muss im Anschluss auch eine vergleichbare Ausbildung mit UB, UPP usw. durchlaufen werden.
Wenn man sich den eingangs von plattyplus genannten tagesspiegel.de-Artikel genau durchliest, stößt man bei der zweiten Grafik "Einstellungen in den Berliner Schulen im August 2018" auf die Tatsache, dass bis auf die Gymnasien mehr als jeder zweite Quereinsteiger ein "Lehrer ohne volle Lehrbefähgigung" ist. Also so weit kann es mit der gleichwertigen Qualifikation dann im Allgemeinen ja nicht sein...
Was ist denn überhaupt ein "Lehrer ohne volle Lehrbefähigung"? Ist das so eine Art "Lehrer light"? Also so etwas wie ein "Arzt ohne Approbation", ein "Pilot ohne Fluglizenz" oder ein "Taxifahrer ohne Führerschein"? Vielleicht klärt mich einmal jemand auf. Ist bei Lehrern mittlerweile alles möglich?
Gruß !
Das Problem ist einfahc, daß ich nicht einsehe, daß jemand, der speziell für den Job ausgebildet wurde und dafür 10 Jahre in Vorleistung gegangen ist, auch wasdas Risiko angeht am Ende dank Lehrerschwemme ohne Arbeitgeber dazustehen, schlechter gestellt wird als ein Quereinsteiger, der den Lehrerjob als vergleichsweise kurzfristige Alternaitve sieht, weil es im 1. Job nicht so gut läuft.
Die Quereinsteiger-Programme sind halt eine Super-Werbung GEGEN das Lehramtsstudium. Warum das Risiko einer beruflichen Einbahnstraße (=Lehramt) eingehen, wenn man anders auch Lehrer werden kann? Sogar mit Beschäftigungsgarantie.
Der Lehrerberuf wird durch diese Maßnahmen m.E. noch unattraktiver, damit geht es nach dem Prinzip weiter, dass man kurzfristig Linderung schaffen will, aber langfristig das Problem nur verschärft. Es sei denn, der Lehrerberuf soll (!) so abgewertet werden durch den Arbeitgeber. Im Vergleich mit anderen OECD Ländern verdienen deutsche Lehrer überdurchschnittlich. Hier ist also evt. Optimierungspotenzial für den Arbeitgeber!
Klar, wenn gilt: "Lehrer kann jeder" dann ist eine Absenkung der Bezahlung nur zwangsläufig. Hinter der Theke einer Fastfood-Kette ("kann jeder") wird ja auch nicht so viel verdient. Wenn dann in der Folge die Schülerleistungen sinken, hat man auch die nachträgliche Rechtfertigung für die reduzierte Bezahlung...
Gruß !
Da könntest du Recht haben.
Gruß !
Ich tippe auf "Combat Fitness Test". Heutzutage unabdingbar für jede Lehramtsausbildung.
Alternative Bedeutungen findest du hier:
https://www.abbreviations.com/serp.php?st=CFT&p=99999&o=1
Gruß !
Es gibt Situationen, wo eine eindeutige Stimmabgabe sinnvoll ist (z.B. bei Versetzungsentscheidungen, da macht es keinen Sinn, wenn sich durch Enthaltungen eine "Zufallsmehrheit" ergibt), es gibt aber auch Situationen, wo Enthaltungen sinnvoll sind (z.B. bei der Abstimmung über die Genehmigung eines Protokolls: Wie soll jemand dafür oder dagegen sein, der in der entsprechenden vorherigen Sitzung gar nicht anwesend war?)
Also: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwo ein generelles Verbot für Enthaltungen gibt.
Gruß !
... weil ich für das Geld arbeite und nicht für "leuchtende Kinderaugen".
Gruß !
ps: Ich bin halt ein Profi...
... weil ich für das Geld arbeite, und nicht für "leuchtende Kinderaugen".
Gruß !
ps: Eine Selbstbashing-Thread... bashen wir uns präventiv selber, bevor es andere tun. Coole Idee!
Ja, der Artikel setzt dem Ganzen die Krone auf. Alleine die Überschrift "Wie faul sind Lehrer?". Was soll man da antworten? "Faul? Fauler als die Meisten? Die Faulsten von allen?"
Ich empfinde diesen Text als höchst diffamierend. Hätte ich ein FAZ-Abo, würde ich es alleine deshalb schon kündigen. So sägen sich die MSM noch die letzten Reste ihrer Leserschaft selber ab. Auf meiner persönlichen Blacklist ist die FAZ damit gelandet. Dieser Verein bekommt nie wieder einen Cent von mir. Und angesurft wird der Online-Auftritt nur noch mit Werbeblocker, Anti-Tracking usw. An mir verdienen die NICHTS mehr.
"Arbeit ist etwas Sinnstiftendes. So empfinde ich es, wenn man etwas so Feines wie Kolumnenschreiben überhaupt als Arbeit bezeichnen mag."
Ich denke, die Kolumnistin hat gleich im zweiten Satz gesagt, worunter sie leidet.
So etwas "Feines" kann der Job als "Kolumnenschreiberin" ja nicht sein, wenn man es für nötig hält, mit solchen Artikeln nach Lesern zu suchen...
Gruß !
Es sind nicht die natürlichen Personen, insbesondere die lohnabhängig Beschäftigten, die zu wenig Steuern zahlen, sondern eindeutig die Unternehmen. Deutschland ist ein Staat, der seine Steuern hauptsächlich aus der Lohnsteuer, der Umsatzsteuer und der Energiesteuer generiert. Die Steuern, die Unternehmen (juristische Personen) bezahlen (u.a. Körperschaftssteuer), sind in der Summe ein Witz dagegen:
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/…teuerarten_in_Deutschland
Gekrönt wird das ganze von Unternehmen wie Amazon, die ganz legal trotz Milliardengewinnen praktisch kaum Steuern in Deutschland zahlen.
Statt hier eine künstliche Front zwischen Familien mit Kindern, DINKS und Singles aufzuziehen, sollten die wirklichen Probleme angegangen werden.
Alleine der Cum-Ex-Skandal hat den Staat dutzende Milliarden an Steuergeldern gekostet:
ZitatDanach beläuft sich der Schaden für die Steuerzahler aus Deutschland und mindestens zehn anderen europäischen Ländern durch Cum-Cum- und Cum-Ex-Geschäfte auf mindestens 55,2 Milliarden Euro, davon mehr als 31 Milliarden Euro Schaden für die deutschen Steuerzahler.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dividendenstripping
Da muss man ansetzen, nicht bei den Steuersätzen für natürliche Personen, die in Deutschland schon tatsächlich mit zu den höchsten der Welt zählen.
Gruß !
Das Video zum Bild in dem Artikel findet sich hier:
https://www.youtube.com/watch?v=wTnS13tJ0VY
Mal sehen, wann die ersten Forderungen kommen, dass Verbot von Mobiltelefonen / Smartphones ins Frankreich auch auf die Gymnasien auszuweiten...
Oder ist das schon passiert? https://www.youtube.com/watch?…0VY&feature=youtu.be&t=82
Vielleicht kann einer von den Kollegen / Kolleginnen mit besseren Französisch-Kenntnissen das einmal ansehen?
Gruß !
In Frankreich anscheinend nicht anders.
Die FAZ hat zu Frankreich einen aktuellen Artikel:
http://edition.faz.net/faz-edi…091fb0cfb732553a7f8f2160/
Gruß !
Die wenigsten Leute arbeiten bei grossen Unternehmen wie Airbus. Der Mittelstand zahlt oft nur Pauschalen, unabhängig davon was man jetzt wirklich ausgegeben hat und wie lange man tatsächlich unterwegs war.
Und das Bundesarbeitsgericht hat jetzt festgestellt, dass Reisezeit Arbeitszeit ist. Also müssen die Unternehmen ihre Praxis anpassen, egal wie das bisher gehandhabt wurde. Und der Arbeitgeber Staat muss das dann auch tun. Egal wie "toll" man Klassenreisen findet, Klassenreisen sind mit erheblicher Mehrarbeit verbunden. Und die muss irgendwie ausgeglichen werden.
Gruß !
Egal wie hier die persönliche Sichtweise zum Sinn oder Unsinn von Klassenfahrten ist, egal ob es Pflicht ist oder nicht (in Nds z.B. eindeutig nicht):
Das Urteil des BAG hat den Vorteil, dass jetzt ENDLICH einmal auch die Frage er Berücksichtigung der Mehrarbeit bei Klassenfahrten auf den Tisch kommt. Es ist jetzt (wieder einmal) Zeit für die Verbände und Gewerkschaften das Ganze mit Musterklagen zu klären, wenn sich der Dienstherr einem Dialog verweigern sollte. Man kann nicht jede Mehrarbeit mit dem Verweis auf die Ferien begründen. Lehrer sind kein arbeitszeitrechtliches Freiwild!
Das gleiche gilt übrigens für die Pendelzeiten zwischen Schulen bei Abordnungen: Auch hier muss eindeutig geklärt werden, dass diese als Arbeitszeit gelten und diese muss ggf. durch z.B. eine Reduktion des Stundendeputats ausgeglichen werden.
Gruß !
Würde es eine faire Berücksichtigung der Mehrarbeit geben, die bei Klassenreisen auf einen zukommt, würde die Bereitschaft zu solchen auch sicherlich steigen.
Und ja, in Niedersachsen sind Fahrten mit Übernachtung tatsächlich keine Pflicht:
Zitat6.2 Die Teilnahme an Schulfahrten mit Übernachtung ist für Lehrkräfte sowie für die Schülerinnen und Schüler freiwillig.
http://www.schure.de/22410/26-82021.htm
Ich kann es absolut nachvollziehen, wenn jemand unter den herrschenden Bedinungen nicht teilnehmen will.
Gruß !
Festzustellen bleibt allerdings auch: Es hätte nicht die Grundschullehrerin sein müssen, die hier als Beispiel herhalten muss. Irgendwelche völlig überflüssigen Existenzen auf irgendwelchen Ämtern (so die Schiene Regierungsrat aufwärts) hätten es auch getan.
Ich wiederhole noch einmal: Hätte der Artikel wirklich eine neutrale Absicht gehabt, hätte er sicherlich nicht den Titel "Soviel Geld haben Lehrer mehr im Ruhestand" gehabt. Es ist meiner Ansicht nach reine Stimmungsmache gegen die Berufsgruppe der Lehrer. Vielleicht wirklich mit der Intention, die Abneigung der öffentlichen Meinung in Deutschland gegen die Lehrer dazu zu nutzen, das System der Pensionen zu kippen, um noch ein paar Jahre zusätzliche Luft für das allgemeine Rentensystem herauszuholen, bevor es aus demographischen Gründen endgülig kollabiert.
Gruß !
Mir hat mal jemand erzählt, der im Hamburger Airbus-Werk arbeitet, dass er, wenn er ins Bremer Werk muss, um da etwas zu erledigen, dass er das selbstverständlich während seiner Arbeitszeit macht. D.h. er fährt morgens vom Hamburger Werk los und nachmittags wieder zurück von Bremen nach Hamburg. Alles innerhalb der Arbeitszeit. Da wird keine unbezahlte Minute geopfert. Das ist für die ganz selbstverständlich.
Gruß !
Es geht nicht ums "Überarbeiten". Es ist tagsüber "Dienst" und nachts "Bereitschaft". Andere Berufsgruppen bekommen so etwas bezahlt.
Gruß !
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