Beiträge von Mikael

    Es gibt keinen "zwingenden" Grund, einen Tag der offenen Tür an einem Samstag anzubieten. Nur weil es für die Erziehungsberechtigten bequemer ist, ist sicherlich kein "zwingender" Grund.


    Zudem ist eine andere Frage, ob ein Samstag überhaupt ein Schultag ist. Er ist zwar ein Werktag, aber in den allermeisten Fällen (d.h. wenn die Schule regulär am Samstag überhaupt keinen Unterricht anbietet) sicherlich kein Schultag. Und Präsenzpflicht an einem Nicht-Schultag anzuordnen halt ich für rechtlich äußerst fragwürdig.


    Gruß !

    Sind das jetzt Forderungen der OECD, der Bertelsmann-Stiftung oder ist das Satire?


    Gruß 1

    Es ist schon klar, dass sich das Thema trefflich für den schnellen Lacher eignet.

    Ich stelle eine ernstgemeinte Frage und du kommst mit einem "schnellen Lacher"-Kommentar auf populistischem Stammtischniveau.


    Wenn selbst das BVerfG ein drittes Geschlecht im Personenstandsrecht verlangt (was etwas völlig anderes als "transsexuell" ist), warum gibt es dieses dann nicht an Schulen? Hast du darauf auch eine echte Antwort oder doch nur wieder ein nicht-zutreffendes Beispiel aus deinem persönlichen Erfahrungsschatz?

    "Die Lehrperson" ist aber im Deutschen eindeutig feminin, da kannst du auch gleich mit "Der Lehrer" kommen. Läuft auf das Gleiche hinaus. Bei "Lehrende" und "Lernende" geht beides: "Der / die Lehrende" und "Der / die Lernende".


    Ich hätte nicht gedacht, dass die Schweizer so sprachunsensibel sind. Liegt das an der Höhenluft?


    Gruß !

    Im Herbst letztes Jahr bin ich ins Ministerium gewechselt...

    Dann kann man nur hoffen, dass dir deine Erinnerungen an die Arbeit "an der Front" noch lange erhalten bleiben, und du nicht nach längerer Zeit in deinem sicherlich überaus wichtigen Job die "Low Performer" an der Basis nicht mehr verstehst, in der Art von "Warum können diese Mitarbeiter da unten mit ihren Dauer-Ferien nicht einfach unsere Verordnungen / Erlasse / Richtlinien oder die Erkenntnisse von Hattie und Co. umsetzen? Gute Schule ist doch so einfach, wenn man nur will!"


    Gruß !

    Finde ich gut. Lehrende (m/w/d) sollten sich viel stärker mit Fragen des Gender-Mainstreaming beschäfitgen: Was nützt die beste Didaktik und Methodik, wenn die sprachlicher Vermittlung überholte Rollenklischees perpetuiert? Lernende (m/w/d) werden nur dann zu vollwertigen Mitgliedern (m/w/d) der Gesellschaft erzogen, wenn sie frühzeitig in den Genuss einer sprachsensiblen Bildung kommen.


    Sprache first! Didaktik und Methodik second! Make our Bildungssystem great again!


    Gruß !

    - Last-Minute-Anfertigung für nicht gemachte Hausaufgaben


    - "Großer Bruder" - Service für Fünftklässler


    - Schulungen für die Jüngsten in "Wie spicke ich, so dass es der Lehrer nicht merkt."


    - Handbuch mit den 100 besten Ausreden für Zuspätkommen, vergessene Bücher usw.


    - "Ich ess dein Pausenbrot, so dass Mama stolz auf dich ist" - Service


    Natürlich alles nur ein Scherz und ausdrücklich NICHT empfohlen!


    Gruß !

    Laut der Morse'schen Weltsicht ist der einzige "Dank", der sich auf ArbeitsMÄRKTEN bildet, doch derjenige, der sich in Euro bemessen lässt. Alles andere dient doch nur der Ablenkung. Oder habe ich dich jetzt komplett falsch verstanden?


    Gruß !

    Mit so einem Spruch zeigt Herr Kollatz ganz unverblümt, für wie naiv und/oder dumm er die aktuellen und zukünftigen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes hält.

    Naja, je länger diese Strategie der unterdurchschnittlichen Lohnsteigerungen durchgezogen wird, umso eher liegt er damit richtig... die wirklich Schlauen meiden doch seit Jahren den öffentlichen Dienst.


    Gruß !

    TD-L-Chef Kollatz: „Die Bezahlung spielt eine Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers, aber wir werben mit qualitativen Merkmalen: Männer und Frauen bekommen im öffentlichen Dienst bei derselben Tätigkeit denselben Lohn.“

    Auf meine Nachfrage nach der Begründung für die letzte Mieterhöhung meinte mein Vermieter, dass das alles ok sei, da für Frauen und Männer die Miete gleichermaßen steige...


    Trotzdem habe ich jetzt weniger Geld auf dem Konto, das ich für andere Dinge ausgeben kann.


    Wo ist jetzt mein Denkfehler?


    Gruß !

    Bei den Gehältern bei Beamten im öffentlichen Dienst muss man allerdings noch den Pensionswert, Beihilfe und so sehen ...

    1. Die Pensionen sind in der aktuellen Höhe nicht finanzierbar und werden spätestens ab 2030 radikal gekürzt werden.


    2. Die Beihilfe leistet nicht unbedingt eine bessere Versorgung als die GKV, wohl aber eine teurere...


    Gruß !

    Ich glaube Lehrer ist wahrscheinlich der einzige akademische Beruf, in dem man hier kaufkraftbereinigt signifikant mehr verdient als in Deutschland.

    Das heißt im Umkehrschluss, dass Lehrer in Deutschland der einzige akademische Beruf ist, in welchem man kaufkraftbereinigt signifikant weniger verdient als in der Schweiz. Kein Wunder, dass in Deutschland Lehrermangel herrscht. Das dieser zudem noch politisch gewollt ist, ist wiederum eine andere Sache...


    Gruß !


    ps: Wer denn letzten Satz nicht versteht: Laut @Morse müssten in so einer Situation die Lehrergehälter massiv steigen, das tun sie aber nicht, da der Lehrerarbeitsmarkt ein Monopson ist (= nachfrageseitiges Monopol).

    Mir sind die introvertierten Kollegen lieber als die Hyper-Extrovertierten, die aus "Berufung" Lehrer wurden und in missionarischem Eifer alles und jedem mit ihren unwichtigen persönlichen Ansichten auf die Nerven fallen...


    Gruß !

    Klar, dann bitte hinterher auch nicht herumjammern, wenn eine / einer der dagegebliebenen Kolleginnen / Kollegen eine der raren Beförderungen auf A14 bekommt oder später die Pension aufgrund der jahrelangen Beurlaubung nicht so hoch ausfällt wie bei den anderen...


    Gruß !

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