Hier sieht man wieder sehr schön, woran es bei der Lehrerschaft mangelt, und warum die Dienstherren seit Jahrzehnten mit ihrer Strategie durchkommen:
- Da gibt es einige, die sehen sich schon durch eine triviale Zeiterfassung "überlastet" und realisieren gar nicht, dass es ihnen mittelfristig nur nutzen kann. "Denken bis zum Tellerand" nennt man das anderswo.
- Andere sind stolz darauf, auch nachts noch aus dem Bett hochzuschrecken um ihre "pädagogischen Konzepte" zu optimieren, und betonen dabei noch, dass sie selbstverständlich "kein Burnout-Kandidat" seien.
- Dritte betonen, dass sie ja schließlich Lehrer geworden seien, um sich gerade nicht "kontrollieren" zu lassen. "Helden der Selbstausbeutung" sage ich da nur. Im Sozialimus gäbe es dafür sicherlich eine Medaille...
Keine Einigkeit unter den Lehrern, nirgends. Und deshalb geht es so weiter wie bisher, jeder ist sich selbst der nächste..
Gruß !