ZitatOriginal von unter uns
Falls aber doch oder falls Eltern sich weigern, die Reinigungskosten zu übernehmen:
http://www.mahngerichte.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mahnverfahren#Ablauf
Gruß !
ZitatOriginal von unter uns
Falls aber doch oder falls Eltern sich weigern, die Reinigungskosten zu übernehmen:
http://www.mahngerichte.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mahnverfahren#Ablauf
Gruß !
Du bist hier wirklich in der Zwickmühle. unter uns hat nämlich Recht, wenn er auf die Aufsichts- und Fürsorgepflicht verweist. Die hat nämlich die Schule und damit ganz konkret du für die Zeit, in der die Schülerin an deinem Unterricht teilnimmt. Du hättest auffällige Fehlzeiten unverzüglich an den Klassenlehrer melden müssen, damit dieser die Erziehungsberechtigten informieren kann. Das ergibt sich aus deinen Dienstpflichten.
Gibst du die Note "ungenügend", können die Erziehungsberechtigten diese aus o.g. Grund problemlos anfechten, insbesondere wenn davon eine Versetzung abhängt.
Gibst du nicht die Note "ungenügend" verstößt du m.E. auch gegen deine Dienstpflichten, da Noten (bei aller pädagogisch-fachlichen "Freiheit") nachvollziehbar sein müssen, d.h. dein Ermessensspielraum ist nicht unbegrenzt.
Und gehe lieber nicht davon aus, dass es sich nicht herumspricht, wenn man bei dir auch ohne Anwesenheit eine Note besser als "ungenügend" bekommt.
ich würde zum Schulleiter gehen, und die Karten auf den Tisch legen. Alles andere verursacht im Zweifel die größere Probleme. Du könntest dich auch nicht auf die "Absprache" mit dem Klassenlehrer berufen, da du alleine für die Note verantwortlich bist.
Gruß !
Was regt ihr euch über diesen politischen Propaganda-Schulpreis eigentlich so auf?
Verliehen von einer Kanzlerin Merkel, die erstens sicherlich keinen blassen Schimmer von den real-existierenden Schulbedingungen in diesem unserem Lande hat und zweitens dank Förderalismus-Reform auch keine Angst haben muss, dass der Bund auch nur einen einzigen Cent in das allgemein bildende Schulsystem stecken muss.
Preise kann man viele verleihen, solange sie nichts kosten. Es geht doch nur wieder in allerbester Politiker-Tradition darum zu zeigen, dass es die faulen Pädagogen-Säcke sind, die Schuld daran haben, wenn es nicht so läuft wie es laufen muss. So ein Lehrer-Bashing ist wie immer völlig kostenneutral, was dank Schuldenbremse und Sparwahn hervorragend in die Zeit passt, und hat die gewünschte Wirkung beim Volk, wie die Kommentare zum Artikel zeigen.
Also, regt euch nicht auf, kopiert ein paar Arbeitsblätter, und verbringt in Zukunft eure Unterrichtszeit mit individuellen Beratungsgesprächen. Wenn ihr mit jedem Schüler 5 Minuten sprecht, kommt auch jeder einmal pro Woche dran, zumindest in den Langfächern. Den Segen der Kanzlerin habt ihr ja. Für die Schüler, die damit nicht klarkommen, gibt's ja immer noch die gerade prämierte Klinik-Schule. Da klappt das sicher mit euren Problemfällen. So what?
Gruß !
Ich verstehe nicht, was du mit deiner Frage bezweckst.
Selbst wenn in Hessen derzeit z.B. keine Gym-Lehrer im Hauptschulzweig (oder umgekehrt) eingesetzt werden sollten, so ist es für den Dienstherren (= das Land) bei Bedarf sicherlich jederzeit möglich, dies per Rechtsverordnung oder Erlass zu ändern. Siehe Hamburg, wo jetzt auch Gymnasial-Lehrer in der neuen Primarschule eingesetzt werden sollen.
Also, wenn es dir darum geht, dass das möglichst nicht passiert, dann bist du in einer kooperativen Gesamtschule eher an der falschen Stelle.
Gruß !
ZitatUS-Schulen kürzen Unterrichtstage
Statt montags die Schulbank zu drücken, treffen sich Schüler in Georgia lieber mit Freunden. Der schulfreie Tag ist nicht ganz freiwillig – die klammen Kommunen können sich eine 5-Tage-Woche einfach nicht mehr leisten.
Die Kassen sind leer, die Schuldenberge wachsen – viele Kommunen in ländlichen Gebieten der USA müssen den Rotstift ansetzen. Peach County ist einer von 120 Schulbezirken in Georgia, in dem die Schüler nur vier Tage pro Woche zur Schule gehen müssen. Um das Haushaltsdefizit von einer Millionen Dollar (rund 840 000 Euro) auszugleichen, begann der 4000 Schüler zählende Bezirk damit, einen Schultag zu streichen. Ansonsten hätten 39 Lehrer entlassen werden müssen, erklärt die Leiterin der Schulaufsichtsbehörde Susan Clark. „Wir standen mit dem Rücken zur Wand“, sagt sie. „Uns blieb keine andere Wahl.“
In Deutschland macht man das bekanntermaßen anders. Man stellt einfach keine neuen Lehrer mehr ein und lässt die vorhandenen für dasselbe Geld länger arbeiten undn kürzt/streicht die Sonderzahlungen. Da sind die Amis irgendwie ehrlicher. wer weniger bezahlt, bekommt auch weniger.
ZitatDen schulischen Leistungen hat die 4-Tage-Woche aber offenbar keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Die Schüler sind besser als vorher . Das gilt auch für die Anwesenheit. Die Schulbehörde gebe jetzt ein Drittel weniger für Vertretungslehrer aus als vorher, sagt Clark. Die Quote der Schulabgänger mit High-School-Abschluss werde zum ersten Mal seit vielen Jahren mehr als 80 Prozent betragen. Auch bei den Lehrern ist die verkürzte Woche beliebt. Sie hätten nun mehr Vorbereitungszeit. Zudem schliefen die Schüler am Dienstagmorgen im Unterricht nicht mehr ein. Deshalb wird es die 4-Tage-Woche nach Angaben Clarks auch im kommenden Schuljahr geben. Durch die Regelung würden jährlich 400 000 Dollar eingespart.
http://www.focus.de/schule/sch…ichtstage_aid_516947.html
Wäre doch das PISA-Problemlösungsmodell schlechthin. Weniger Geld in die Bildung = weniger Unterrichtszeit = bessere Schulleistungen. Und meckere noch einer über den hessischen Ex-Chef-Koch...
Ach ja: Typisch Lehrer. Statt sich an dem unbezahlten freien Tag einen faulen Lenz zu machen bereitet auch der US-Pauker lieber seinen Unterricht vor... LOL.
Gruß !
Den Ausstieg zu finden, wird in den nächsten Jahren dank Schuldenbremse, Transfers an Griechenland und Co. sowie Bankenrettungspaketen immer dringender, da die Entwicklung SO aussieht:
ZitatDie Schülerzahlen sinken, statt heute 930000 werden es in fünf Jahren nur 800000 sein. Schon heute sei die Ausstattung mit Lehrern großzügig – im Vergleich zu 1970 gebe es 14 Prozent weniger Schüler, aber 40 Prozent mehr Lehrer. Dies sei kaum zu rechtfertigen.
In den kommenden zehn Jahren sinke der Bedarf an Lehrern zwischen 8000 und 9000 Stellen, beim Abbau dieser Stellen seien weniger Ausgaben von 500 Millionen Euro jährlich möglich. Das Problem sei, dass sich die Schülerzahl regional sehr unterschiedlich schrumpft – im Kreis Lüneburg nur um 0,5 Prozent, im Kreis Osterode aber um immerhin 27,1 Prozent. Die bisherigen Ankündigungen der Regierung zum Abbau von Stellen sind nach Meinung von Höptner „bei weitem noch nicht ausreichend“.
http://www.haz.de/content/view/full/527170
So sieht das der niedersächsische Landesrechnungshof. Spardruck und Stellenabbau als Lösung.
Wer JETZT schon nicht mit den Arbeitsbedingungen klar kommt, der wird noch sein blaues Wunder erleben. Es bleibt dann nur die Teilzeit, d.h. Einkommensverzicht bei einem de facto Full-Time-Job. Aber dann wird irgendwann der Stundenlohn einer Hilfstätigkeit in der "freien" Wirtschaft höher (und stressfreier!) sein.
Man sollte wirklich den strategischen Exit vorbereiten...
Gruß !
OpenOffice ist keine "Piratenware" sondern "free to use":
ZitatBest of all, OpenOffice.org 3 can be downloaded and used entirely free of any licence fees. OpenOffice.org 3 is released under the LGPL licence. This means you may use it for any purpose - domestic, commercial, educational, public administration. You may install it on as many computers as you like. You may make copies and give them away to family, friends, students, employees - anyone you like.
Siehe auch:
http://www.openoffice.org/licenses/lgpl_license.html
Es ist auch kein "Plagiat". Auch Micro$oft hat Textverarbeitung und Tabellenkalkulation nicht erfunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tabellenkalkulation#Geschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/T…sprogrammen_und_-systemen
Gruß !
Rechtlich heikel. In Nds ist es so, dass nur offizielle "Freiplätze" (z.B. bei 20 Übernachtungen übernachtet eine Begleitperson umsonst) genutzt werden dürfen. Das ist hier sicherlich nicht der Fall. Und auch die "Freiplätze" müssen den Erziehungsberechtigten z.B. in Form einer Abrechnung bekanntgegeben werden.
Tipp: Frage deinen Schulleiter. Als Dienstvorgesetzter muss er dir verbindliche Auskunft geben. Wenn er sagt "nein", dann bestehe auf Reisekostenabrechnung.
Gruß !
Da kritisiert jemand die ständige Verschlechterung der Arbeitsbedinungen (zu Recht!) und verweist auf die relative Machtlosigkeit der Gewerkschaften (teilweise zu Recht, mehr dazu weiter unten) und was passiert? Derjenigen wird empfohlen, den Beruf zu wechseln! Eine typische Lehrerreaktion: Erst einmal die Schuld im eigenen Verhalten suchen. Bei vielen muss wohl noch eine post-traumatische Referendariatserfahrung vorliegen...
Dass die Gewerkschaften gerade bei den Lehrkräften relativ wenig erreichen (im Vergleich zu anderen Berufsgruppen mit relativ "sicheren" Jobs) liegt doch an mehreren Gründen:
Das Streik-Verbot für Lehrkräfte. Wird von den Dienstherren im Zuge des im öffentlichen Dienst grassierenden Spar-Wahns ja gnadenlos ausgenutzt: Verschlechterung der Arbeitsbedingungen durch "Erlass" oder "Verordnung". Da wird nicht lange diskutiert, sondern höchstens "angehört". Nicht unbedingt die Schuld der Gewerkschaften...
Aber auch eine Teilschuld der Gewerkschaften. Einige beschäftigen sich ja lieben mit Themen wie "Gesamtschule - ja oder nein" bzw. "Abitur nach 8 oder 9 Jahren", statt sich um das zu kümmern, für was Gewerkschaften eigentlich da sind: Sich um die Arbeitsbedinungen zu kümmern! Notfalls per Verbandklage bis vor den EuGH, wie andere Berufsverbände (Ärzte, Feuerwehrleute) das auch machen. Aber bildungspolitische Diskussionen sind wohl angenehmer und dort kann man auch besser ideologische Hobbys verfolgen. Da bildungspolitische Grundsatzentscheidungen aber nicht im Dialog von Gewerkschaften und Bildungsministerien getroffen werden, sondern nachts am Koalitions-Verhandlungstisch der politischen Parteien (siehe Hamburg: P6/G6 gegen Elbvertiefung und Kohlekraftwerk) können sich die Gewerkschaften diese Pseudo-Diskussionen auch sparen...
Und natürlich die Kollegen und Kolleginnen selber: Egal was passiert, "die Schülern dürfen nicht darunter leiden. Die können ja nichts dafür." Muss wohl daran liegen, das unser Beruf (zu) viele Leute anzieht, die lieber den Altruisten spielen, als sich um ihre ureigensten Interessen zu kümmern. Und dann natürlich die Tendenz, in den Freiräumen, die einem bleiben (individueller oder kollektiver Art, z.B. auf Konferenzen) konsequent die Strategien zu verfolgen, die einem die meisten Arbeit bescheren: Von Tests, die man unbedingt jede Woche schreiben muss, "weil die Schüler ja sonst nichts lernen", bis zu verbindlichen Schülermappen-Kontrollbeschlüssen durch die Fachkonferenzen: "Wir müssen das machen, weil die Eltern das ja nicht mehr machen". Alles schon erlebt...
In dieser Gemengelage kann das auch nicht besser werden.
Gruß !
Klassen SOLLEN verkleinert werden, Lehrer SOLLEN Entlastungsstunden bekommen,...
Der Anteil der Bildung am Bruttoinlandsprodukt SOLL auf 10 Prozent steigen...
Der Koch hat vor seinem Abgang ja schon einmal klar gesagt, wohin es wirklich geht. Schon vergessen?
Gruß !
ZitatOriginal von Moebius
Die Klassen 5 und 6 sind die effektivsten, die wir derzeit am Gymnasium haben. Am Ende der Klasse 6 sind die Schüler ungefähr auf dem gleichen Stand wie Ende Klasse 7 an der Realschule, eher weiter. Über die weitere Mittelstufe können wir diesen "Vorsprung" so gerade halten, aber nicht weiter ausbauen.
Ist doch toll. Dann hat man nach ein paar Jahren sogar ein Argument, die Schulform-Differenzierung ab Klasse 7 abzuschaffen, nach dem Motto "Bringt sowieso nichts".
6-jährige Primarschule ist der Einstieg in den Ausstieg vom Gymnasium, ganz klar. Das haben die Grünen in Hamburg klar erkannt. Dafür kann man als Ausgleich auch schon einmal die Elbvertiefung und ein neues städtisches Kohlekraftwerk durchwinken. Das "Wir sitzen alle in einem Boot" als ökologisches Mantra muss man schließlich schon in der Schule verinnerlichen. Und zwar möglichst lange.
Aber man kann es auch positiv wenden: Statt "Gymnasium abschaffen" ist die Idee vielleicht auch "Abitur für alle". Gerade die schwächeren Schüler haben jetzt schon extreme Probleme, das G8 zu bewältigen. G6 schaffen die nur bei massiver Absenkung der Standards.
Gruß !
Zum Abschluss der beschaulichen Schulzeit bietet sich doch Folgendes an:
http://www.youtube.com/watch?v=g_enNmzWn6Y
Gruß !
GUGU:
Es ist mittlerweile durchaus wieder möglich, in Nds die Umzugskosten erstattet zu bekommen, insbesondere bei Mangelfächern:
http://www.schure.de/20444/14,03511,6.htm
Gruß !
DIW will jetzt auch an der Bildung sparen:
ZitatBeim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wird Kochs Vorstoß gelobt. Der Ministerpräsident sei mutig genug auszusprechen, was letztlich unvermeidbar sei, so DIW-Präsident Klaus Zimmermann zu SPIEGEL ONLINE: "Die Sanierung der Haushalte wird auf Dauer ohne Einschnitte bei der Bildung und im Sozialbereich und ohne Steuererhöhungen nicht nachhaltig gelingen - auch wenn diese Erkenntnis hart ist." Die Verkündung solcher Wahrheiten mache die Politik aber glaubwürdiger. "Koch verdient deshalb Lob", so der Ökonom eines der führenden Institute der Republik.
http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,695246,00.html
Zum Ausgleich soll dafür die Mehrwertsteuer auf 25% erhöht werden (siehe Artikel).
Gruß !
Elternschreck:
Von der Idee her hast du ja Recht, aber eben nur von der Idee her...
Niemand kann per "Anordnung" dafür sorgen, dass viele Eltern ihre Erziehungsaufgaben wieder ernst nehmen oder das viele Schüler und Schülerinnen sich mehr für das Lernen als für die X-Box interessieren oder Dinge pfleglich und Personen mit Respekt behandeln. Das geht vielleicht in einem autoritären Staat wie Singapur, aber sicher nicht bei uns. Dafür ist die Geselleschaft viel zu pluralisitsch und auf Eigennutz bedacht: Da bekommst du in absehbarer Zeit niemals einen gemeinsamen Nenner hin. Zudem müsste das Rechtssystem gründlich überarbeitet werden in Hinsicht auf eine Beschränkung individueller Rechte, damit nicht bei jedem kleinen Fehler sofort mit dem Anwalt gedroht werden kannn (wo dann die enstscheidenden Personen, d.h. ab Schulleiter aufwärts oft einknicken...). Aber wollen wir das wirklich?
Am Ende werden die Sparorgien so verlaufen wie immer: Es werden populistisch einige Sachen herausgegriffen (von der Hausaufgabenbetreuung (schön, dass es sie bei euch gibt, wir haben das nicht) bis zur Lernmittelfreiheit (schön, dass es sie bei euch (noch) gibt, wir haben das nicht), ohne auch nur ein einziges tieferliegenden Problem anzugehen. Das wäre ja erstens mit Arbeit auf Seiten der Bildungspolitik und -verwaltung verbunden und zweitens könnte es, oh Schreck, ja gar nicht kostenneutral zu bewältigen sein... Nebenbei: Die Aufhebung der Lernmittelfreihet hat bei uns dazu geführt, dass die Verlage mittlerweile zumindest in der Oberstufe alle 1-2 Jahre "überarbeitete" Versionen ihrer Lehrbücher anbieten... Da ist dann nichts mit Weiterverkaufen (höchstens in einer total durchsystematisierten Form, die sicherstellt, dass auch jeder Schüler die entsprechende Altauflage erhält. Aber wer sollte so etwas organisieren (kostenneutral, versteht sich?), warscheinlich der bekannte gesellschaftliche Depp, dessen Berufsbezeichnung mit L anfängt...)
Das Ziel ist klar: Bei der Bildung wird gespart werden. Die "10% vom Bruttoinlandsprodukt für die Bildung" werden sich als x-te hohle Politikerphrase entlarven, Die passenden, auch pädagogischen, Argumente, warum diese Sparmaßnahmen "alternativlos" (wie es heutzutage so schön überall heißt) sind, werden sich schon finden.
Desillusionierter
Gruß !
Uups, da habe ich wohl zu flüchtig gelesen. Ich bin von einem Unterrichtsbeginn am Montag um 8 Uhr ausgegangen.
Ich sehe das jetzt im geschilderten Fall nicht mehr so kritisch, aber ich persönlich würde es trotzdem nicht machen.
Gruß !
ZitatOriginal von meike
Ich würde den Flug nehmen, für 480 € kann man sich einen schönen Tag machen. Wenn der Flug verschoben, gestrichen, verspätet etc. sein sollte, ist dies doch nicht deine Schuld. Laut Flugplan kommst du pünktlich an, alles andere ist doch "Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen erwischt."
Diese Einstellung halte ich für völlig daneben! Man plant doch nicht eine private Urlaubsreise so, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht pünktlich seinen Dienst antreten kann. Dazu kommt noch, dass man auf Grund des Fluges sicherlich in einem nicht ganz fitten Zustand in der Schule antritt.
Und die Kollegen, die dann den Unterricht vertreten müssten, werden sich bedanken. Hauptsache da hat jemand einen schönen und preiswerten Urlaub gehabt.
Nebenbei: Solch ein selbstverschuldetes Zuspätkommen rechtfertigt sogar eine Abmahnung! Da könntest du nur auf die Gnade deines Schulleiters hoffen...
Gruß !
Auch Sachsen will jetzt an der Bildung sparen:
ZitatAuch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hatte sich zuletzt hinter Koch gestellt und will notfalls bei der Bildung sparen. "Mehr Geld macht nicht automatisch klüger", sagte er der "Financial Times Deutschland". "In Zeiten knapper Kassen müssen wir Wege suchen, die Bildung zu verbessern, ohne immer mehr Geld ins System zu pumpen."
http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,694723,00.html
Wer sich den Artikel durchliest, merkt:
Die CDU-Landespolitiker wollen an der Bildung sparen, die CDU-Bundespolitiker nicht.
Da eindeutig geregelt ist, wer über die Bildungshaushalte entscheidet, nämlich die Länder, dürfte klar sein, was auf uns zukommt.
Gruß !
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