Da fallen mir aber gleich mehrere populistische Lösungen ein:
Lehrkräfte und Schüler renovieren ihre Schule gemeinsam, z.B. in den Sommerferien. Das schafft eine echte situierte Lernumgebung, die Schüler werden frühzeitig an das Berufsleben herangeführt und die Lehrkräfte erfahren endlich, was echte Arbeit ist.
Die Lehrkräfte bekommen Wohnungen im Schulhaus zugewiesen, so wie früher. Das Gehalt kann dann natürlich um die eingesparte Miete gekürzt werden, womit man Geld hätte, die Renovierungen zu bezahlen.
Pensonierte Lehrkräfte werden für leichte Hausmeister- und Handwerkertätigkeiten herangezogen. Das sollte vom Beamtenrecht abgedeckt sein ("Reaktivierung von in den Ruhestand versetzten Beamten").
Die Schulen bekommen ein Globalbudget zugewiesen, aus dem Gehälter, Gebäudeunterhalt, Renovierungen usw. zu bezahlen sind. Dann muss man eben Prioritäten setzen. Über die Verwendung der Mittel stimmt ein paritätisch (jeweils 1/3) besetztes Gremium aus Eltern, Schülern und Lehrern ab. Als Anreiz zu sparsamem Wirtschaften wird das Budget jährlich um 10% gekürzt.
Da Lehrkräfte traditionell ihre Arbeitsmateriialien selbst bezahlen ("gute deutsche Schultradition"). könnte man dies auch auf das Anmieten von Räumen, Stühlen usw. für den eigenen Unterricht erweitern. Als Ausgleich gibt's für Lehrkräfte einen zusätzlichen Pauschbetrag "Bildung" von 500€ pro Jahr bei der Steuer (natürlich nur, bis ihn das BVerfG einkassiert, da "ungerecht": Andere Arbeitnehmer bekommen den natürlich nicht).
Gruß !