Mir ist aufgefallen, dass es Gymnasialschüler gibt, die nicht erfolgreich Medizin oder Management studieren - trotz andauernden "Nicht-Sitzenbleibens".
Wie gewichten wir nun die empirisch ermittelten Fakten in Bezug auf die Sinnhaftigkeit des "Nicht-Sitzenbleibens"?
Im Ernst:
Meinetwegen kann man das Sitzenbleiben komplett abschaffen, wenn man den Schülern alternative Möglichkeiten zur Schließung von Wissenslücken anbietet und diese auskömmlich finanziert (i.W. zusätzliche Lehrerstunden bereitstellt).
Aber gerade letzteres wird wohl nicht passieren, höchstens im Rahmen einer allgemeinen Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung für Lehrkräfte oder über die bekannten Möglichkeiten der "versteckten" Arbeitszeiterhöhung über entsprechende Aufgabenzuweisungen per "Erlass" (ist ja am bequemsten für das KuMi und fällt auch am wenigsten auf, nicht einmal alle Kollegen und Kolleginnen erkennen so etwas).
Gruß !