Das ist nur die offzielle Position der GEW konsequent zu Ende gedacht:
- Die GEW fordert die gleiche Bezahlung für alle Lehrkräfte, unabhängig von der Schulart und den Anforderungen des Studiums
. Die GEW fordert, dass Erzieher u.a. in "Teams" mit Lehrkräften an Schulen zusammenarbeiten
- DIe GEW fordert "gleichen Lohn für gleiche Arbeit", unabhängig von der "Schuhgröße der Kinder"
Warum sollte ein Erzieher dann aus Sicht der GEW dann anders bezahlt werden als eine Gymnasiallehrkraft?
Das sieht der GEW-Vorstand übrigens genauso:
ZitatHier [im öffentlichen Dienst] werden Tätigkeiten, die mit ´typisch weiblichen Eigenschaften` verbunden sind, immer noch schlechter bezahlt als Arbeiten, denen eher ´männliche Attribute` zugeschrieben werden", sagte Ilse Schaad, Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Angestellten- und Beamtenpolitik, am Montag in Frankfurt a.M.
"Lehrkräfte an Grund- und Hauptschulen sind ein bis zwei Gehaltsgruppen schlechter eingeordnet als alle anderen Beschäftigten mit akademischem Abschluss - obwohl ihre Tätigkeit auch in der Vergangenheit schon – wie bei den Juristen - zwei Staatsexamen und heute einen Master-Abschluss erfordert. An diesen Schularten unterrichten über 80 Prozent Frauen. Noch deutlich schlechter bezahlt werden Erzieherinnen an Kitas. Hier arbeiten zu 97 Prozent Frauen", unterstrich Schaad. In Schulleitungen großer Gymnasien seien dagegen nur noch gut 20 Prozent Frauen beschäftigt. "Die besoldungs- und tarifrechtliche Bewertung gleichwertiger Tätigkeiten nach dem Motto: kleine Kinder – kleines Gehalt, große Kinder – großes Gehalt ist ein Anachronismus, der endlich überwunden werden muss."
http://www.erzieherin.de/gleic…-von-frauen-gefordert.php
Gruß !