Das "Schöne" daran ist aus Sicht der Bildungsideologen:
- Man braucht nicht wirklich Fachkenntnis, um diese Ideologien zu verbreiten, Schlagworte wie "Soziale Gerechtigkeit", "Menschenwürde", "Keiner darf verlorengehen" usw. genügen vollkommen.
- Es gibt genug willfährige Bildungs"wissenschaftler", die auf jeden neuen Zeug aufspringen, um mit "bahnbrechenden" und "neuen" Erkentnissen Karriere zu machen und in die Medien zu kommen. Die liefern dann die passenden Gutachten zu den Ideologien.
- Die "Umsetzung" der Ideologien kostet nicht wirklich etwas, das wird per "Verordnung" oder "Erlass" einfach an das Fußvolk in den Schulen durchgereicht. Die Beamten dürfen nicht streiken und "die Kinder können ja nichts dafür"...
- Notfalls bezahlen die Lehrkräfte die Reformen selber, indem man einfach die Unterrichtsverpflichtung und/oder sonstigen Präsenzzeiten erhöht.
- Ideologien wie die totale "Inklusion" sparen durch den Wegfall der Förderschulen sogar richtig Geld ein. Da freut sich der Finanzminister.
- Und wenn wieder einmal alles schiefgeht, hat man auch gleich die Sündenböcke zur Hand: Da waren die gemeinen Lehrkräfte wieder zu faul, zu unflexibel, zu alt, zu dumm, zu krank, zu technikfeindlich, zu früh-pensioniert oder was auch immer. Das wird dann ebenfalls durch passende "Studien" bewiesen...
Gruß !