Wer etwas behauptet oder sich auf eine Behauptung beruft, der sollte sie bei Bedarf auch "beweisen" können. So habe ich das gelernt, damals in der Schule. Aber das waren wahrscheinlich noch andere Zeiten...
Gruß !
Wer etwas behauptet oder sich auf eine Behauptung beruft, der sollte sie bei Bedarf auch "beweisen" können. So habe ich das gelernt, damals in der Schule. Aber das waren wahrscheinlich noch andere Zeiten...
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Wenn "Lobbycontrol" so "wissenschaftlich" arbeitet, dann dürfte es doch kein Problem sein, die Behauptung mit ein paar Zahlen zu untermauern, so ganz "wissenschaftlich", oder?
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GERADE Kinder mit diesem Status müssen mal die große weite Welt sehen und das vor allem solche Kinder aus dieser Stadt und: wann sonst werden sie da hinkommen? Bleiben wir doch mal realistisch.
Es gibt genug Geringverdiener, die gerade so über der Grenze für staatliche Zuschüsse liegen. Und die können ihre Kinder nicht mal kurz für eine Woche nach New York schicken. Was willst du denen sagen? Selber schuld, wenn man so blöd ist und arbeitet und mit seinen Steuern anderen die USA-Reise bezahlt?
Aber das Problem ist wohl die Berliner Denke: Wenn man sowieso zum großen Teil vom Länderfinanzausgleich lebt, warum sollte man dann auch solche Zuschüsse deckeln? Zahlen doch letztendlich die anderen Bundesländer...
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Dieses Zitat stammt von Lobbycontrol - und die sollten es wohl wissen.
Da würde ich doch erst einmal konkrete Zahlen sehen wollen. Wie viele Personen sind schwerpunktmäßig mit "Lobbyismus an Schulen" beschäftigt, was wird in dem Bereich in Euro umgesetzt?
Behaupten kann man vieles. Nur weil man sich "Lobbycontrol" nennt, stellt man sich noch lange kein Qualitätssiegel aus...
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Da ist die Schule ja ein ganz großes "Vorbild" für die mitfahrende Schüler-Klientel: Den Staat maximal abzocken, so weit es rechtlich möglich ist. Die werden nach dem Abi sicherlich alle noch einmal eine große Karriere hinlegen. Jetzt wissen sie ja, wie es geht...
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Der kleinste Teil der Lobby-Arbeit findet in den Parlamenten statt. An den Schulen wird ein Mehrfaches der Mittel eingesetzt.
Na, nun übertreibe mal nicht. Alleine in Berlin (d.h. Bundestag und -rat) sind tausende von (Vollzeit-) Lobbyisten unterwegs:
ZitatEtwa 5000 Lobbyisten tummeln sich mittlerweile in der Hauptstadt. Sie arbeiten für Verbände, Unternehmen, Gruppen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat hier seinen Sitz, genau wie der Wirtschaftsverband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa). Auch Greenpeace oder der Bundesverband der Verbraucherzentrale sind vertreten. Dazu kommen jede Menge PR-Agenturen und Kanzleien.
http://www.spiegel.de/politik/…-fluesterer-a-709288.html
Dazu kommen natürlich noch die Lobbyisten bei den Landesparlamenten und der EU.
Die paar Personen, die sich da für die Schulen "engagieren" kannst du wohl im Vergleich dazu vernachlässigen. Obwohl deren Einflussversuche sicherlich unbestreitbar sind. Lobbyismus findet primär dort statt, wo die Gesetze gemacht werden und es um's große Geld geht.
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Ich habe meine Schüler noch nie mit Süßigkeiten bestochen, nicht einmal im Referendariat.
Macht einfach besseren Unterricht!
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Also bei uns haben wir nur reguläre Beamte und Angestellte an der Schule. Nix mit "Feuerwehr" und so. Wir sind halt eine "ordentliche" Schule!
Gruß !
Also bei uns (Niedersachsen, Gymnasium) gibt es solche Zustände noch nicht (kann aber noch werden, mal sehen was sich Rot-grün noch so ausdenkt..)
Anstatt neue Lehrer einzustellen werden immer mehr Kollegen frisch von der Uni Vertretungsweise eingestellt, die voll verdienen. Also mehr als mancher Lehrer mit 30 Jahren Berufserfahrung (je nach genauer Lehramstausbildung/ -bezeichnung müssen meine Kollegen mehr Wochenstunden arbeiten und sind schlechter eingruppiert). Gleichzeitig müssen/ sollen/ dürfen die erfahrenen Kollegen die Neulinge natürlich einweisen, Material zur Verfügung stellen, sich absprechen, Stoffplanung organisieren etc., nur ohne Mentorenabminderung o.ä.
Warum das (bei euch) so ist? Seien wir doch einmal ehrlich: Die meisten Lehrer lassen sich doch (gerne ?) für "höhrere Ideale" (hier: die Ausbildung der neuen Kollegen) ausnutzen, wahrscheinlich mentalitätsbedingt. Das wäre analog auf die Industrie übertragen, dass der "Meister" (= Lehrer mit 2. Staatsexamen) weniger verdient und mehr Arbeit hat als der "Leiharbeiter" (= Vertretungslehrer mit 1. Staatsexamen). Völlig undenkbar! Da würde die Gewerkschaften aufschreien und den Betrieb erst einmal für Wochen lahmlegen. Aber bei Lehrern geht das offensichtlich. Ist ja für die "gute Sache" und die "lieben Kleinen" dürfen ja unter gar keinen Umständen unter diesen Zuständen leiden... Also schreit man eine pädagogisches "Hurra!" und stürzt sich auf dei Extra-Arbeit.
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D.h. solange man dem Schulleiter keinen (selbstgeschrieben) Wisch rüberreicht, in dem sinngemäß steht "Hiermit verzichte ich auf alle Reisekosten" oder es ihm gegenüber vor Zeugen erklärt, sollte es kein Problem mit der Erstattung geben.
Auch ein durchschnittlicher Lehrer sollte nicht so dumm sein, eine der beiden erwähnten Alternativen zu wählen...
Gruß !
Es sei denn, jemand hat "freiwillig" schriftlich auf die Erstattung verzichtet.
Hier liegt pepe nicht richtig. Es gibt keinen "freiwilligen" Verzicht auf die Erstattung. Diverse Gerichtsurteile in mehreren Bundesländern haben meiner Erinnerung nach festgestellt, dass ein derartiger Verzicht unwirksam ist.
"kollegin" hat ansonsten aufgrund der von pepe angeführten Gründe Anspruch auf Erstattung aller Reisekosten und sollte sich nicht über den Tisch ziehen lassen!
Und immer dran denken: Die Fahrt war eine dienstliche Veranstaltung. Damit trägt prinzipiell der Arbeitgeber (d.h. der Dientherr) das Kostenrisiko. Wo das Geld letztendlich herkomt, sollte "kollegin" egal sein.
Gruß !
Ich würde da jetzt ganz entspannt sein. So weit ich weiß, muss während der regulären Schulzeit immer mindestens ein Mitglied der Schulleitung (SL, ständiger Vertreter oder ein anderer beauftragter Funktionsträger) anwesend sein. Das war bei dir scheinbar nicht der Fall. Hier kann man sich deshalb fragen, wer eine Dienstpflichtverletzung begangen hat...
Gruß !
Ich habe ein Konto bei der Sparkasse, dass ich treuhändisch "verwalte". Dann hafte nicht ich, sondern die Schulbehörde.
Und du bist dir ganz sicher, dass die Schulbehörde weiß, dass sie "haftet" und damit einverstanden ist?
Gruß !
Formal gesehen ist unser "Grundgesetz" aber tatsächlich keine Verfassung sondern nimmt nur deren Funktion ein. Deutlich wird dies in Art 146 GG:
ZitatDieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Aus dem Wortlaut ergibt sich, dass eine "Verfassung" erst an dem Tage entsteht, an dem diese "von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist". Das hat aber bisher noch nicht stattgefunden.
Materielle Auswirkungen auf die Rechtspraxis hat das aber keine (es gibt ja beispielsweise ein Bunde"verfassungs"gericht).
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Danke fürs Verschieben.
Dass es schon ein Unterforum gibt, war mir gar nicht bewusst... Liegt aber auch sehr versteckt.
Gruß !
Über die Qualität von Umfragen kann man sicherlich streiten, aber es ist durchaus möglich, diese Umfragen wissenschaftlich einwandfrei durchzuführen (Stichworte: Validität, Objektivität, Reliabilität und Repräsentativität). Ob die hier im Lehrerforum verlinkten Umfragen alle diese Kriterien erfüllen, muss aber dann der bewertende Dozent entscheiden...
Wenn man so eine Umfrage dann in den entsprechenden theoretischen Hintergrund einordnet ("Stand der Wissenschaft") , dann kann man da durchaus eine anspruchsvolle Arbeit draus machen.
Ein Vorschlag zum Umgang mit Umfragen: Warum nicht ein Unterforum einrichten? Das kann man dann bei Interesse "durcharbeiten". Die Einordnung in "Allgemeines" oder andere Unterforen finde ich auch nicht besonders zweckmäßig.
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Dein "Modell" beruht auf mindestens zwei Denkfehlern:
Einen habe ich dir genannt (die Menschen haben sich nicht kreuz und quer über alle Kontinente gepaart).
Den andere hat Volker_D genannt: Es gab "früher" einfach nicht so viele Menschen, wie dein "Modell" benötigt.
Also: "Modell" in die Tonne treten und neuen Ansatz versuchen!
Gruß !
Der Fehler liegt wohl darin, dass es eben nicht "jeder mit jedem" getan hat. So weit ich mich erinnere, bilden z.B. die Isländer eine genetisch relativ homogene Gruppe, so homogen, dass irgendein Konzern Interesse daran hat, dieses "isländische Genom" zu erforschen.
Gruß !
Es geht hier nicht um Logik oder Pädagogik sondern um Recht. Rauchen in der Öffentlichkeit ist für Minderjährige verboten und z.B. in Nds gibt es einen Erlass, der das Rauchen in der Schule noch einmal explizit verbietet. Und dieses geltende Recht gilt es durchzusetzen.
Gruß !
In Niedersachsen gäbe es die Möglichkeit über §61 NSchG eine Klassenkonferenz mit dem Ziel einer Ordnungsmaßnahme einzuberufen, da es sich beim Rauchen in der Schule um einen Verstoß gegen den entsprechenden Erlass handelt. In der entsprechenen Klassenkonferenz hätte die Schulleitung den Vorsitz, so dass sie sich nicht so billig aus der Affäre ziehen könnte, wie in deinem Fall angedeutet...
Gruß !
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