Beiträge von MilaB

    Hallo,

    also ich bin StuBo an einer HS und habe ähnliche Fragen zZ. Bei mir geht es allerdings um VK Schüler...

    Ich würde mich an deiner Stelle tatsächlich direkt an die entsprechenden BKs wenden, bzw an die Koordinatoren der verschiedenen Maßnahmen (AV Klassen zB auch).

    Episkop vs. OHP, Steinzeit vs. Kupferzeit. Wozu? Wenn ich eine Projektion brauche, mache ich ein Foto mit meinem Tablet und streame das an die Projektionsfläche. Hat den Vorteil, dass ich dann auch darauf rummalen kann. Wer braucht dafür irgendwelche sauteuren optischen Geräte?

    Das Tablet ist doch viel teuerer. Das muss ja auch erstmal gekauft werden, oder? Verstehe deinen Gedankengang - ich nutze auch meinen privaten Beamer weil alles andere absolut unterirdisch wäre ansonsten... Das kann aber nicht das Maß aller Dinge sein oder? Jetzt ist zB die Lampe vom Beamer durch und die neue kostet 90 Euro... Ich scheue mich seit Wochen davor, sie zu bestellen.

    Hallo zusammen,

    mir schwirrt schon länger ein Thema im Kopf rum, für welches ich aber keine Zeit hatte, mich genauer damit zu befassen.

    Bei einem Gespräch mit jemandem aus dem Personalrat, wurde mir gesagt, dass verbeamtete Lehrer eigentlich nicht verpflichtet werden könnten, sich generell kranken zu versichern, da sie ja die Beihilfe erhalten.

    Im Gespräch war das Thema nämlich, dass bei Beamten das Nettogehalt ja eigentlich "netto VOR KV" ist und somit noch nicht das wirkliche Netto.


    Unabhängig, ob es sinnvoll oder schlau wäre, keine KV abzuschließen, stimmt das denn? Fällt durch die Inanspruchnahme der Beihilfe die Pflicht zur Versicherung weg? Die Beihilfe greift doch NUR in Verbindung mit einer privaten (!) KV und würde doch ohne gar keine Leistungen erbringen oder?

    Vielleicht etwas off-topic, aber darf ich mal fragen, wie ihr mit schülerbezogenen Fragen oder Mitteilungen von Kollegen ausgehend umgeht in den Pausen? Klar, manchmal ist echt was Wichtiges, was nicht warten kann, allerdings nehme ich an meiner Schule es als extrem wahr, dass die Pausen und das Erscheinen im Lehrerzimmer von den meisten selbstverständlich als das Zeitfenster für Absprachen oder Rückfragen gesehen wird. Tlw werde ich regelrecht bedrängt, selbst wenn ich mich an dem auf mich einredenden Kollegen Richtung Kaffeemaschine vorbeiwinde und sage, dass ich gerade mal einen Kaffee trinken will und ne Pause brauche. Habe bereits versucht, mich an die Kollegen zu halten, die in der Pause auch mal über Freizeit etc sprechen, allerdings besteht echt ständig die Gefahr, belagert zu werden.
    Manchmal geh ich deshalb schon nicht mehr ins LZ, sondern bleibe in der Klasse, damit ich meine Pause hab. Leider gibt es da keine Kaffeemaschine... Wahrscheinlich muss ich es noch deutlicher auf Unterrichtsschluss verlegen. Allerdings beschreibt selbst die SL die Präsenz in Pausen als Zeit und Raum für kollegialen Austausch. Scheint sich so eingebürgert zu haben.


    Nachtrag: gerade den Beitrag von @Conny gelesen. Das scheint ja ähnlich zu sein. Das mit dem Musikraum ist nicht schlecht.

    Also an Förderschulen für Erziehungshilfe kannst du nicht 28 Kinder lebend durch den Tag bringen, daran würde die Studie wohl scheitern. Lernen würden die Überlebenden vermutlich trotzdem irgendwas.

    Genau das ging mir auch durch den Kopf und ist auch das Problem am Brennpunkt, wo mehrere E Kinder in den Klassen sitzen. Wir haben zwar nur die "leichteren" E Fälle aber genaudas Problem stellt sich bei uns ähnlich. Wir haben des öfteren Verletzte (auch schon verletzte Lehrer!)
    Und auch Durchschnittshauptschüler werfen gern mal einen Stuhl durch die Klasse wenn grad kein Lehrer da ist, weil der ach so sinnvolle (bzw durch das Curriculum erforderliche) Fachlehrerwechsel mit einhergehender 5-Minuten-"Pause" erfolgt (oder "nur" ein Vertretungslehrer drin steht). Natürlich lernen die Schüler besser, wenn das seltener passiert :)

    empirisch gesehen hat die klassengröße de facto keinen einfluss auf den outcome, also die testleistungen der sus. das ist wirklich oft untersucht worden. ist scheinbar leider so.


    trotzdem sind kleinere klassen gefühlt (!) für kuk und sus gold wert, gar keine frage.


    edit: sorry, sehe, steht oben schon bei samu.

    Warum haben dann Förderschulen (Förderzentren o.ä.) dann nur 6-16 Kinder in den Klassen? Das liegt doch daran, dass man individuelle Lernzugänge schaffen muss und die Kinder durch zu viele Personen im Raum abgelenkt werden/sich noch schlechter konzentrieren können.
    Mir sind die Ergebnisse der Studie auch schon oft zu Ohren gekommen, aber ich muss sie mal langsam im Ganzen lesen. Das Ergebnis ist im Kontext von Förderschulen und Brennpunkt unlogisch.

    Hatte nicht gelesen, dass du Schmerzen hast und das tut mit natürlich leid für dich. Trotzdem darfst du dich deswegen auf keinen Fall krank schreiben lassen. Angestellte in der Wirtschaft müssen für so was Urlaub nehmen und das tun sie tatsächlich auch.

    Jedenfalls ist man frisch operiert nichts dienstfähig. Das Risiko, dass im Unterricht eine Naht aufplatzt, will bestimmt auch niemand übernehmen. Für mich ist das keine Schönheitsoperation, sondern eine OP, die notwendig ist, um dich gesund zu erhalten/zu machen. Notfalls schreibt dich doch bestimmt deine Hausärztin krank, also meine würde es sicher.

    Es kommt dabei nicht auf eine persönliche Meinung an leider. Dafür gibt es Regelungen und die sind auch angemessen.
    Ich habe meine ästhetische OP deswegen während der Sommerferien gemacht und nicht während mich andere vertreten mussten.

    Das ist eine ästhetische Operation für die man sich nicht krankschreiben lassen darf.
    Ich habe auch eine aufwendige OP vor einigen Jahren gemacht, die privat finanziert werden musste. Ich durfte 3 Wochen mindestens nicht arbeiten. Hatte den Termin Anfang der Sommerferien gelegt und dann auch die 6 Wochen zur Genesung gebraucht.
    Auch im Sommer heilen Wunden. Man muss sich einfach schonen. Alles Gute dir. Es wird bestimmt super verlaufen.

    Aber doch nicht auf dem privaten Gerät. Also ich mache das nicht, deswegen frage ich nach. Kann ja sein, dass sich die beiden persönlich kennen oder so.

    Ob es sich um ein Privat- oder Diensthandy handelt, weiß man ja gar nicht.
    Je nachdem wie "dörflich" die Schule ist, kann ich mir gut vorstellen, dass man sich kennt und teilweise gut versteht...
    Wenn die Kinder nicht mehr Schüler sind, darf man mit Sicherheit auch miteinander befreundet sein.
    Bei meiner Schülerschaft ergeben sich im privaten auch keine Kontakte... vor allem nicht mit den Eltern, aber ich finde, dass man von außen über die Situation nicht unbedingt urteilen kann.
    Dass man Nummern von Eltern auf dem Handy hat, finde ich nebenbei gesagt ganz und gar nicht irritierend. Aufgrund von Ausflügen oder Klassenfahrten haben die Eltern auch meine Telefonnummer. Ich hab mir dafür kein zusätzliches Diensthandy angeschafft, weil ich die Kosten dafür nicht tragen will. Mich ruft da kaum jemand an.

    Wir haben einen an unserer Hauptschule und er ist wichtig für alle.
    Bei uns führt der wiederholte Besuch des Trainingsraums über Elternbriefe und Gespräche zu Ordnungsmaßnahmen (Überweisung in andere Klasse für einige Tage hin zum Ausschluss vom Unterricht für einen festgelegten Zeitraum).
    Die Schüler akzeptieren ihn, weil ein transparentes Regelsystem in den Klassen und im Trainingsraum besteht.

    Wenn es nicht auszuhalten ist, würde ich wohl irgendwann bei der Bezirksregierung die Entlassung einreichen und schauen, ob sie mir dann was neues anbieten, ohne mich zu entlassen.
    Du kannst die Kündigung innerhalb von 14 Tagen noch zurückziehen. Zumindest hier bei mir in Köln und Düsseldorf.
    Informier dich darüber. Das würde auf jeden Fall Druck ausüben und klar machen, dass es dir reicht. Wenn du noch nicht über der Altersgrenze für eine neue Verbeamtung bist... kann das doch gut klappen.[spoiler][/spoiler]

    Ich würde mich gar nicht mehr auf weitere Gespräche einlassen. Unterricht machen, freundlich sein, Konsequenzen walten lassen für mangelhafte Mitarbeit etc. Haben wir Lehrer nicht spätestens nach Klasse 8 eine "Holschuld"? Sogar bei mir an der Hauptschule motiviere ich nicht bis zum Abwinken. Spätestens in der Oberstufe sollten sie entweder in der Lage dazu sein, sich auf unterschiedliche Lehrpersonen und Unterrichtsstile einzulassen, oder sie stehen ihrem Abitur halt selbst im Weg. Mit nem guten Realschulabschluss verhungert auch keiner.
    Nicht unterkriegen lassen. Entweder sie beruhigen sich, oder nicht. Entspannt bleiben, auch wenn es sich schlecht anfühlt.
    Ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft.

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