wenn ihn kein Gymnasium aufnimmt, müsste ich als Fachlehrerin ihm besondere (komplexere) Aufgaben stellen?
Ja, wäre sinnvoll
wenn ihn kein Gymnasium aufnimmt, müsste ich als Fachlehrerin ihm besondere (komplexere) Aufgaben stellen?
Ja, wäre sinnvoll
Ich frag mich immer, wo diese Schulen zu finden sein sollen, wenn ich solche Sendungen sehe. Zwei Lehrer im Raum, keine 20 Schüler, scheinbar alle aus gutem Hause, ein Mädchen mit Downsyndrom... (dass da nur einer mit Migrationshintergrund sitzt, tut vielleicht nur am Rande noch was zur Sache).
Ich konnte mir das überhaupt nicht angucken und anhören...
Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich bisher nur an Hauptschulen in einer unserer Millionenstädte gearbeitet habe und da sieht "Inklusion" doch ziemlich anders aus.
Und der Beauftrage der Menschenrechtsvertretung sollte sich doch mancherorts vielleicht eher für den Erhalt der Förderschulen einsetzen, anstatt, ihren Abbau voranzutreiben - gerade weil er sich ja für Menschenrechte einsetzt.
Wir hatten ein weltweit einzigartiges Fördersystem für Menschen mit Behinderungen.
Die Inklusion ist ein riesiger Betrug.
Danke, dass du darauf hinweist. Jetzt ist es zum Bearbeiten sicherlich zu spät. Vielleicht sind die Moderatoren so nett, das zu korrigieren.
(Ich habe mich ja gerade über mich selbst gewundert. Was ich da geschrieben zu haben schien.)
Danke an den Moderator fürs "Zitatauseinanderbastelnundso" .
Das kommt mir eher so vor, als hätte der Junge sich damit einen (ziemlich unangebrachten) Spaß erlaubt.
Leider habe ich das Zitat nicht korrekt eingefügt.
(Komisch, dass verbeamtete Lehrer immer zurückweisen, dass sie so viele Vorteile hätten, aber nahezu alle verbeamtet werden wollen, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen.)
Also wiegesagt, hätte ich die Wahl gehabt, fürs gleiche Gehalt... Ich hätte mich nicht verbeamten lassen.
Dass man mehr verdient, finde ich eine Unverschämtheit.
In Bezug auf Nettogehalt: man muss ja davon die Krankenkasse zahlen. Entweder rund 600 Euro in der Privaten (wenn man Glück hat, keine Vorerkrankungen zu haben), wovon der Arbeitgeber dann die Hälfte bezahlt, oder ca 500 in der gesetzlichen, die man dann komplett selbst bezahlen kann.
Ich bin mit 30 Jahren verbeamtet worden und steige damit nicht sehr spät ein. Hoffe auch sehr, dass ich mehr als 1800 Euro als Pension erhalten werde.
Ich wollte mich hier auch im Grunde nicht beschweren, sondern nur sagen, dass mich persönlich am Beamtenstatus nie was gereizt hat.
Und hätte das Land mir auch die GKV bezuschusst, wäre ich nicht mal freiwillig in die private gegangen. War vorher auch zufrieden.
Da hab ich ja irgendwie so bewusst noch nie drüber nachgedacht... Bei meinen 26 Schülern - darunter 15 Nationalitäten und eine "Biodeutsche" - müssten wir uns ja quasi ständig auf die Füße treten Bisher hat immer alles gut funktioniert
Mit dem ganz natürlichen respektvollen und auch humorvollen Umgang miteinander, sollte es bei dir auch funktionieren
Das ist als verbeamteter Lehrer doch genau so. Wird nach Vertragsabschluss festgelegt. Ich musste ja sogar unterschreiben, dass ich den gleichen Job für 400 Euro netto weniger mache, wenn der Amtsarzt mich nicht durchwinkt. Das sollte man doch zumindest, bevor einem der Vertrag hingelegt wird, in Erfahrung bringen dürfen.
Hat zwar in meinem Fall geklappt, aber die Personalplanung bzw der Umgang mit den Arbeitnehmern kam mir doch mehr als fragwürdig vor, als ich das unterschrieb.
Ein unbefristeter Vertrag im öffentlichen Dienst, ist von Arbeitgeberseite aber ebenfalls kaum auflösbar (zumindest nicht einfach so).
Meine Pension zB wird angeblich nur 1800 Euro betragen, wenn ich von jetzt an bis 65 in Vollzeit ohne Pause durcharbeite. Davon geht dann die Krankenversicherung runter, so dass man dann wahrscheinlich bei 1400 Euro netto ist... kommt mir nicht sehr viel vor und sehe da keinen Unterschied zur Rente.
Vielleicht bin ich aber auch schlecht informiert...
Also der Burner ist das nicht. Bin aber auch auf A12 - das ist ja nicht sooo viel (abzüglich der Versicherung, denn danach kommt ja erst das Nettogehalt raus).
viel wichtiger als die Überlegung PKV/ GKV ist in meinen Augen die Tatsache, dass du als Beamter von Anfang an einen bombensicheren Arbeitsplatz hast.
Für manch Einen ist diese Sicherheit nicht mit Geld (s.o.)aufzuwiegen.
Joa, geht so ... Ist aber auch ne Zwangsjacke... Ich will mich nicht beklagen, aber hätte ich mir fürs gleiche Geld das Angestelltenverhältnis aussuchen können, hätte ich mich nicht verbeamteten lassen. Ich hab das nur wegen der enormen Gehaltadifferenz gemacht...
Ich bin in NRW.
Danke. Ich bin auch in NRW.
Darf ich wissen, in welchem Bundesland du bist? Mich interessiert das Thema auch, vor allem, weil bis zum 1.2. der Antrag eingereicht werden müsste und ich mich nicht "traue". Bin noch nicht auf Lebenszeit verbeamtet , sondern im 2. Jahr.
Regelstudienzeit Primar- und Sek. I / oder GHRGe war in NRW 7 Semester. Sek II und Berufsschulen ( GyGe / BK ) hingegen 9 Semester.
Diskriminierend?
Es geht um gleiches Geld, für die gleiche Arbeit.
Ich bin Hauptschullehrerin mit ganz normalen 28 Unterrichtsstunden in NRW (wir HS Lehrer liegen damit glaube ich bundesweit an der Spitze). Ich unterrichte 6 Fächer fachfremd, habe 4 Korrekturkurse und Klassenleitung.
Ich habe ausschließlich (!) anstrengende, verhaltensauffällige Kinder in der Klasse. 6 offizielle Förderkinder aktuell.
Mein Regelstudium dauerte 7 Semester, ich habe ein Drittfach studiert und eine zusätzliche DaZ Ausbildung gemacht. 10 Semester studiert... Ja, es ist diskriminierend
Nein gibt es nicht. OBAS ist eine Verordnung aus dem Land NRW.
Stimmt! Sorry... ich habe "OBAS Niedersachsen" gegoogelt und dann die Informationen über den Quereinstieg in NS gefunden und gelesen... heißt aber ja wirklich nicht OBAS.
OBAS gibt es auch in Niedersachsen, habe ich jetzt mal nachgelesen. Wenn ich die Beschreibung richtig verstehe, dann gibt es den Einstieg auch ohne Ref in Ausnahmefällen, so wie Bear schon den ihm bekannten Einzelfall beschrieben hat.
Mich wundert allerdings in dem Zusammenhang noch viel mehr die Bezeichnung Planstelle mit anschließender Verbeamtung, denn selbst eine Stelle des Referendariats, ist keine Planstelle und die Absolventen müssen sich anschließend erstmal auf eine solche bewerben. Ob man dann innerhalb der Planstelle verbeamtet wird, ist dann ja wiederum eine letzte und ganz andere Sache, da, wie bereits beschrieben, mehrere Bedingungen erfüllt sein müssen.
Auf jeden Fall solltest du dich durch weitere Zuständige rückversichern für diesen Prozess.
Wichtig für dich wäre etwas Schriftliches von der Bezirksregierung. Auf die Aussagen der Schulleitung würde ich mich lieber nicht verlassen!
Ich höre das auch zum ersten mal.
Das zweite Staatsexamen macht man normalerweise nach dem Master, bzw ist ein Master die Voraussetzung, um das zweite Staatsexamen zu bekommen, wenn man das erste nicht gemacht hat.
Es gibt den Quereinstieg, auch als Option ohne Ref, wenn die Voraussetzungen stimmen. Allerdings ist dann eine Verbeamtung soweit ich weiß ausgeschlossen und man wird unbefristet als Angestellte eingestellt.
Hallo,
ich habe noch eine Verständnisfrage: du wirst als angestellte Lehrerin arbeiten, nicht das Referendariat als Quereinsteigerin machen, ist das richtig?
Du möchtest ohne Referendariat verbeamtet werden? Ich möchte möglichst konstruktiv zu deinem Beitrag antworten, allerdings erschließt sich mir nicht, wo du wann und nach welcher Probezeit, verbeamtet wirst.
Es ist ja normalerweise so, (zumindest mein aktueller Kenntnisstand), dass du auch als Quereinsteiger, erst das Referendariat und das zweite Staatsexamen machen musst, um eine Chance auf Verbeamtung zu erhalten. Nach erfolgreichem zweiten Staatexamen, ist es dann nicht sicher, 100%ig verbeamtet zu werden. Viele Faktoren spielen eine Rolle, wie zum Beispiel das Alter. Da du nach Ablauf deines anstehenden Jobs bereits 42 oder 43 Jahre alt sein wirst, bevor du auf Probe verbeamtet würdest, wäre in manchen Bundesländern leider die Altersgrenze überschritten.
Vielleicht lese ich deinen Post aber auch falsch, du hast das zweite Stex und bist damit nun als Angestellte im Schuldienst und wirst anschließend irgendwann verbeamtet. Dann kannst du dir alle unterrichtlichen Tätigkeiten, die über eine bestimmten Stundenzahl hinausgehen und die du vorher oder nachher gemacht hast, auf die Probezeit anrechnen lassen.
Solltest du aber z.Z. im Vorbereitungsdienst (Referendariat), dann wird dir die Zeit des nicht auf die nachfolgende Probezeit im Falle einer Verbeamtung angerechnet, weil die Zeit als Vorbereitung dient.
Viele Grüße Mila
Ach stimmt... gute Frage.
Wenn nicht, wäre evt trotzdem eine Möglichkeit "nur" den Master noch zu machen und dann ins Ref.
Am besten gehst du zur Studienberatung bzw zum Prüfungsamt der Uni, an der du dich einschreiben möchtest und fragst genau nach, was sie dir von deinem Studium anrechnen können. Du musst ja immer zwei Fächer im Lehramt studieren und da kann dir bestimmt einiges angerechnet werden ... allerdings wäre das dann wohl Technik und Physik, wenn's schnell gehen soll und du kein neues Fach (wie Englisch) dazustudieren willst. Dann schätze ich, könntest du von den 9 Semestern bestimmt 1/3 bis 1/2 verkürzen.
Die andere Möglichkeit wäre zu schauen, ob du als Quereinsteiger direkt ins Referendariat an einer Haupt/ Real/ Gesamtschule (je nach Bundesland Gemeinschaftsschule) kannst.
Das geht zB in NRW, wenn du zwei Fächer studiert hast, die in der Sek1 unterrichtet werden... ans Gymnasium kannst du damit aber nicht.
Den Quereinstieg kannst du über die Bezirksregierungen gogglen.
Also eine Kollegin von mir hat einen Schüler mal angezeigt.
Der Schüler hatte bereits mehrere Anzeigen und die Eltern aufgrund diverser Vorfälle Hausverbot.
Zusammenarbeit nach einer Anzeige geht aber dann eigentlich nicht mehr.
In unserem Fall stimmte das Schulamt dann einem Schulwechsel zu.
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