Beiträge von petiteprof79

    Hallo Zusammen,


    ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen.


    Ich bin in BW Lehrerin am Gymnasium seit 10 Jahren (2. Staatsexamen 2008). Meine Fächer sind Englisch und Französisch und ich habe Abiturerfahrung. Meine Kompetenzen liegen aber auch im medienpädagogischen Bereich. Ich habe große Erfahrung mit Medienprojekten, habe mehrere Medienpreise für meine Projekte gewonnen, bin auch im dt.-frz. Schüleraustausch sehr aktiv. An meiner Schule bin ich Datenschutzbeauftragte, Webmaster, Administratorin für einen Teil des Netzwerks, betreue das digitale schwarze Brett, führe ein Tabletprojekt durch und bin Ansprechpartner für die Medienfragen, die das Kollegium hat. Auch die Mitentwicklung des Medienkonzepts gehört zu meinen Aufgaben.


    Seit etwas mehr als einem Jahr bin ich ans Landesmedienzentrum zu 70% freigestellt, wo ich auch in der Lehrerfortbildung tätig bin. Außerdem bin ich sehr aktiv als Referentin auf diversen größeren Veranstaltungen zur Medienkompetenz unterwegs.


    Meine Besoldung liegt jedoch nach wie vor bei A13 und so wie es aussieht, habe ich auch keine Chance, im Schuldienst direkt eine Beförderung auf A14 und einer Funktionsstelle zu bekommen, da der Medienbereich wohl nicht wichtig genug ist.


    Ich würde sehr gern in den Auslandsschuldienst gehen, vornehmlich in Frankreich. Allerdings wurde mir von unterschiedlichen Personen gesagt, dass ich mit A13 als ADLK keine Chance habe. Das Ortslehrkraftgehalt ist jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach zu niedrig, um mir Sicherheit zu bieten. Da ich nicht verheiratet bin, bin ich auf ein gutes Gehalt angewiesen, auch mit Blick auf die Pension.


    Weiß jemand, ob es möglich ist, als ADLK auch mit A13 unterzukommen, wenn man besondere Kompetenzen hat (wie bei mir Medien)? Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, nur einen Teil des Deputats meine Fächer zu unterrichten und den anderen Teil darauf zu verwenden, ein Medienkonzept für die Schule zu erarbeiten, ein Tabletprojekt auf die Beine zu stellen und zu betreuen, Kollegen dahingehend fortzubilden und individuell zu betreuen, usw. Ich gehe mal davon aus, dass Medienbildung auch an den Auslandsschulen ein Muss ist, da sie ja in Deutschland inzwischen in vielen Bundesländern in den Bildungsplänen verankert ist. Sollte diese Idee an einer einzigen Schule nicht realisierbar sein, kennt jemand Fälle, wo eine Lehrkraft für mehrere Schulen in einem Land gemeinsam zuständig war und solche Schulentwicklungsaufgaben begleitet hat?


    Ich hoffe, es gibt jemanden, der sich auskennt :) Fragen bei Zuständigen der ZfA haben bei mir leider bisher nur dazu geführt, dass man mir sagte "Wir nehmen niemanden mit A13 und unsere Lehrer sind bereits so ausgebildet, dass sie keine Medienunterstützung brauchen."

    Hallo Zusammen,


    ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen.


    Ich bin in BW Lehrerin am Gymnasium seit 10 Jahren (2. Staatsexamen 2008). Meine Fächer sind Englisch und Französisch und ich habe Abiturerfahrung. Meine Kompetenzen liegen aber auch im medienpädagogischen Bereich. Ich habe große Erfahrung mit Medienprojekten, habe mehrere Medienpreise für meine Projekte gewonnen, bin auch im dt.-frz. Schüleraustausch sehr aktiv. An meiner Schule bin ich Datenschutzbeauftragte, Webmaster, Administratorin für einen Teil des Netzwerks, betreue das digitale schwarze Brett, führe ein Tabletprojekt durch und bin Ansprechpartner für die Medienfragen, die das Kollegium hat. Auch die Mitentwicklung des Medienkonzepts gehört zu meinen Aufgaben.


    Seit etwas mehr als einem Jahr bin ich ans Landesmedienzentrum zu 70% freigestellt, wo ich auch in der Lehrerfortbildung tätig bin. Außerdem bin ich sehr aktiv als Referentin auf diversen größeren Veranstaltungen zur Medienkompetenz unterwegs.


    Meine Besoldung liegt jedoch nach wie vor bei A13 und so wie es aussieht, habe ich auch keine Chance, im Schuldienst direkt eine Beförderung auf A14 und einer Funktionsstelle zu bekommen, da der Medienbereich wohl nicht wichtig genug ist.


    Ich würde sehr gern in den Auslandsschuldienst gehen, vornehmlich in Frankreich. Allerdings wurde mir von unterschiedlichen Personen gesagt, dass ich mit A13 als ADLK keine Chance habe. Das Ortslehrkraftgehalt ist jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach zu niedrig, um mir Sicherheit zu bieten. Da ich nicht verheiratet bin, bin ich auf ein gutes Gehalt angewiesen, auch mit Blick auf die Pension.


    Weiß jemand, ob es möglich ist, als ADLK auch mit A13 unterzukommen, wenn man besondere Kompetenzen hat (wie bei mir Medien)? Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, nur einen Teil des Deputats meine Fächer zu unterrichten und den anderen Teil darauf zu verwenden, ein Medienkonzept für die Schule zu erarbeiten, ein Tabletprojekt auf die Beine zu stellen und zu betreuen, Kollegen dahingehend fortzubilden und individuell zu betreuen, usw. Ich gehe mal davon aus, dass Medienbildung auch an den Auslandsschulen ein Muss ist, da sie ja in Deutschland inzwischen in vielen Bundesländern in den Bildungsplänen verankert ist. Sollte diese Idee an einer einzigen Schule nicht realisierbar sein, kennt jemand Fälle, wo eine Lehrkraft für mehrere Schulen in einem Land gemeinsam zuständig war und solche Schulentwicklungsaufgaben begleitet hat?


    Ich hoffe, es gibt jemanden, der sich auskennt :) Fragen bei Zuständigen der ZfA haben bei mir leider bisher nur dazu geführt, dass man mir sagte "Wir nehmen niemanden mit A13 und unsere Lehrer sind bereits so ausgebildet, dass sie keine Medienunterstützung brauchen."

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