Danke für eure Antworten.
Wäre es nicht eigentlich logisch, wenn auf meiner Jahresendabrechnung zwar der korrekte Bruttobetrag, den ich 2017 verdient habe, stehen würde, aber zusätzlich zu der darauf erhobenen (korrekten) Lohnsteuer auch noch die 2000€, die ich als zusätzliche Rückzahlung überwiesen habe? So dass dann dort stünde, dass ich zB statt 1000€ Steuern 1000+2000€ Steuern bezahlt habe, was zu viel für mein Bruttogehalt wäre, so dass ich die 2000€ auf jeden Fall zurückkriegen müsste?
Stattdessen haben sie das Bruttogehalt um den zurückgeforderten Betrag verringert, die Lohnsteuer aber gleich gelassen. Ich kann aber ja vom Finanzamt nicht mehr Lohnsteuer zurückbekommen, als ich laut Jahresendabrechnung gezahlt habe??
Susannea, nein, die höhere Summe Steuern ist nirgendwo angegeben. Das Finanzamt kann das also meiner Meinung nach gar nicht sehen.
Elterngeld habe ich ja schon 2016 bezogen, 2017 habe ich komplett gearbeitet. Nur die Nachzahlung musste ich 2017 noch leisten, weil das LBV so lange gebraucht hat, um das zu bemerken bzw. zu reagieren.
Keine Krankenkasse, keine Sozialversicherung. Es geht rein um die Steuern.
Das mit dem Brutto-Netto-Rechner versuche ich gleich mal.
Edit: Dabei kommt genau die Summe raus, die ich auch tatsächlich an Lohnsteuer gezahlt habe. Ich dachte schon, dass sie mir evtl. jeden Monat mehr Netto vom Brutto gelassen haben oder sowas. Aber ich habe auf mein Gehalt ganz normal Lohnsteuer gezahlt.
Nitram, danke, gute Tipps. Ich lese gleich mal nach.
Bolzbold, das ist natürlich auch eine Idee. Ich habe mich schon gefragt, wer jetzt eigentlich zu viel Geld in der Kasse hat. Das Finanzamt? Bei irgendwem muss ja jetzt die Bilanz nicht stimmen.